Bau-Recht
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Infos zum Thema: "Bau-Recht"
Im komplexen Geflecht von Bauprojekten gibt es für Auftragnehmer – also die bauausführenden Firmen – eine Fülle von Details zu beachten, deren Missachtung gravierende finanzielle und rechtliche Konsequenzen haben kann. Die sorgfältige Prüfung von Leistungsbeschreibungen ist der erste und oft entscheidende Schritt, um spätere Unstimmigkeiten zu vermeiden. Doch auch die korrekte Abrechnung von Bauleistungen, die präzise Geltendmachung von Vergütungsansprüchen sowie das Navigieren durch komplizierte Fragen der Haftung und Gewährleistung bei Werkverträgen und speziell bei Verträgen mit Verbrauchern erfordern tiefgehendes Fachwissen. Die korrekte Durchsetzung von Nachträgen bei Leistungsänderungen oder unvorhergesehenen Ereignissen ist eine Kunst für sich, die über den wirtschaftlichen Erfolg eines Projekts entscheiden kann.
Praxisrelevante Fragen tauchen ständig auf: Wie lassen sich beispielsweise Mehrkosten, die durch Bauverzögerungen entstehen, rechtssicher und erfolgreich geltend machen? Welche Besonderheiten sind beim Aufmaß zu beachten, um Fehler zu vermeiden, die später zu Streitigkeiten führen können? Wie wird der Stundenlohn korrekt abgerechnet, sodass sowohl der Auftragnehmer fair entlohnt wird als auch der Auftraggeber die Transparenz erhält, die er erwartet? Welche Stolperfallen lauern bei der Bauabnahme, einem der kritischsten Punkte im Bauprozess, der weitreichende rechtliche Folgen hat? Antworten auf diese und viele weitere essentielle rechtliche Fragen finden Sie ausführlich und verständlich auf dieser Plattform.
Unser hochkompetenter Autor, Rechtsanwalt Prof. Dr. Mark von Wietersheim, ist ein anerkannter Experte, der sich auf die komplexen Themenbereiche Baurecht und Vergaberecht spezialisiert hat. Seine Beiträge zeichnen sich durch eine einzigartige Mischung aus fundiertem juristischen Wissen und einem ausgeprägten Praxisbezug aus. Er liefert stets praktische Hilfestellungen, die nicht nur für Beschaffer, Architekten und Ingenieure sowie Bauherren von unschätzbarem Wert sind, sondern vor allem auch für Bauunternehmer eine verlässliche Orientierung im rechtlichen Dschungel des Bauwesens bieten.
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Aktuelle Rechtsprechung: Wir halten Sie auf dem Laufenden über die neuesten Urteile und Entscheidungen im Bereich der Vergabe und Durchführung von Bauleistungen. So sind Sie stets über die sich wandelnden rechtlichen Rahmenbedingungen informiert. Exklusive Beiträge: Profitieren Sie von den tiefgehenden Analysen und praxisorientierten Ratschlägen von Rechtsanwalt Prof. Dr. Mark von Wietersheim, die Ihnen helfen, rechtliche Risiken zu minimieren und Chancen optimal zu nutzen. Rechtliche Erläuterungen und praktische Hinweise: Erhalten Sie verständliche Erklärungen zu Verträgen nach VOB (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen) und BGB (Bürgerliches Gesetzbuch), ergänzt durch konkrete Hinweise zur praktischen Anwendung im Baualltag.
Top-Themen aus der Bauwirtschaft
Aktuelle Ausschreibung
Weitere Beiträge über Bau-Recht
So geht’s
Rechtserhebliche Erklärungen zwischen Vertragspartnern
Wichtige Teile der Kommunikation zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer sind auf Rechtsfolgen ausgerichtet: zum Beispiel die Übersendung von Rechnungen. Damit bei solchen rechtserheblichen Erklärungen Rechtswirkungen eintreten, müssen Abgabe und Zugang nachgewiesen werden können. Dafür gibt es verschiedene rechtssichere Möglichkeiten.
Europäischer Gerichtshof kippt Preisregelungen der HOAI
Die verbindlichen Höchst- und Mindestsätze der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure, kurz HOAI, entsprechen nicht europäischem Recht. Das hat der Europäische Gerichtshof gestern entschieden. Mit dem Urteil vom 4. Juli werde der deutsche Markt für Billiganbieter geöffnet und die Baukultur gefährdet, kritisieren die Berufsverbände.
Die VOB/A 2019
Was sich für Bieter und Auftraggeber ändert
Am 19. Februar wurde im Bundesanzeiger ein neuer Text der VOB/A Ausgabe 2019 veröffentlicht. Für den Bereich des Bundes ist Abschnitt 1 bereits seit dem 1. März vorgeschrieben. Gegenüber der Ausgabe 2016 gibt es einige wichtige Veränderungen bei der öffentlichen Auftragsvergabe.
Mangelhaftes Baumaterial
Kein Schadensersatz vom Auftragnehmer
Es gibt mehrere Arten von Mängelansprüchen. Soweit ein „Verschulden“ verlangt wird, wird dies als Voraussetzung oft unterschätzt. In einigen Fällen spielt es jedoch eine wesentliche Rolle. Und zwar immer dann, wenn Grund für einen Schadensersatz ein zugekaufter Stoff oder andere Baumaterialien sind.
Mängelansprüche
Wann haftet der Auftraggeber?
Für Mängel kann es unterschiedliche Ursachen geben – und unterschiedliche Verursacher. Aus Sicht des Auftragnehmers sind die Fälle interessant, in denen eine Haftung oder Mithaftung des Auftraggebers in Frage kommt. Sobald Auftragnehmer aber Nachunternehmer beauftragen, müssen sie selbst solche Haftungsfallen beachten.
Mangelbedingten Schadensersatz richtig berechnen
Nach einer aktuellen Entscheidung des Bundesgerichtshofes werden mangelbedingte Schadensersatzansprüche heute anders berechnet als früher. Entscheidend ist die Höhe der Wertminderung. Doch auch weitere Fragen gilt es bei der Berechnung von Schadensersatzansprüchen zu bedenken.
Bauleistungen
Die größten Fallen im Abnahmeprotokoll
Besonders für Auftragnehmer hat die Abnahme viele wichtige und rechtlich positive Folgen. Im Moment der Abnahme selbst können aber noch Fehler passieren. Hier sollte man aufmerksam sein. So erlaubt die neueste Rechtsprechung auch Vertragsänderungen im Abnahmeprotokoll.
Mangelbeseitigung
Neues BGH-Urteil zur Wertberechnung
Der Bundesgerichtshof hat ein Grundsatzurteil zur Berechnung von Schadensersatz und Minderung gefällt. Die neue Rechtsprechung des BGB betrifft die Fälle, in denen der Auftraggeber einen Mangel nicht beseitigen will oder kann. Für diese Fälle hat die Rechtsprechung erhebliche Auswirkungen.
Unklarheiten in Bauverträgen
Fragen lohnt sich
Auftraggeber und Auftragnehmer sind Vertragspartner im besten Sinn. Die oft langwierige, technisch anspruchsvolle und potentiell konfliktträchtige Zusammenarbeit bei einem Bauvorhaben verlangt von beiden, sich partnerschaftlich und fair zu verhalten. Dies ist nicht nur eine soziale Forderung oder ein Zeichen guter Erziehung, sondern beruht auch auf rechtlichen Gründen.
Bevollmächtigt oder nicht
Wer auf der Baustelle das Sagen hat
Klare Vertretungsverhältnisse auf der Baustelle sind im Interesse des Auftraggebers und des Auftragnehmers. Denn wenn eine nicht bevollmächtigte Person auf der Baustelle Anweisungen erteilt und damit Kosten auslöst, hat der Auftragnehmer oft große Probleme damit, nicht auf seinen Kosten sitzen zu bleiben.
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