Tracto zeigt Entwicklungen im Leitungsbau
Nach der bauma 2025 blickt die Baubranche wieder zuversichtlich in die Zukunft. Mit mehr als 3.600 Ausstellern und rund 600.000 Besuchern aus 57 Ländern erwies sich die Messe inmitten globaler konjunktureller Spannungen erneut als wichtiger Treffpunkt für die Bauwirtschaft und Schaufenster neuer technischer Entwicklungen. Zuversicht herrscht auch beim Nodig-Hersteller Tracto, dessen Lösungen für den Leitungsbau dort auf großes Interesse stießen.

Bauunternehmen investieren vermehrt in Zukunftstechnologie
Wie sehr grabenlose Systemlösungen dazu beitragen können, den Leitungsbau effizienter und nachhaltiger zu gestalten, zeigte sich für Tracto nicht nur am großen Zustrom der Fachbesucher aus mehr als 55 Ländern, sondern auch an einer hohen Anzahl von Aufträgen in allen Bereichen. Die Auftragseingänge verteilten sich gleichmäßig auf nationale und internationale Märkte, darunter auch einige von Neukunden. Ausschlaggebend waren neben der technischen Qualität der Nodig-Systeme auch der hohe Grad an praktischer Unterstützung und der verlässliche Service. Dies zeigt sich auch an der hohen Zahl der Abschlüsse von erstmals angebotenen Wartungsverträgen und Garantieverlängerungen, die zum Werterhalt der Maschinen beitragen und Investitionen langfristig absichern sollen.

Nach wie vor sehr gefragt waren die Grundomat-Erdraketen, mit denen alle Arten von Hausanschlüssen schnell und zielgenau ohne Gräben hergestellt werden können. Großes Interesse gab es in diesem Bereich auch an der Richtpressanlage Grundosteer und den HDD-Kleinbohrgeräten Grundopit für Hausanschlüsse mit komplexen Trassen. Besonders stark nachgefragt war die Produktgruppe der Grundodrill-Spülbohrgeräte, die beim Bau von Trassen und Verteilnetzen zum Einsatz kommt. Vor allem die neueste Generation mit Automatisierungsfunktionen und hohem Bedienkomfort wurde von vielen Fachbesuchern genau begutachtet.

Eine unerwartet große Nachfrage gab es auch nach den Grundoburst-Systemen für die grabenlose Rohrerneuerung. Obwohl sich die Berst-Technologie bereits etabliert hat, wird sie erst in jüngerer Zeit vermehrt als nachhaltige Lösung für die Rohrsanierung berücksichtigt. Grund dafür ist offenbar die zunehmende Einsicht in der Ver- und Entsorgungsbranche, dass mit steigendem Alter der Leitungsnetze und wachsenden Schäden eine langfristige Instandsetzung erforderlich ist. Auch hier konnte Tracto mit seiner Systemlösung, die umfangreiches Zubehör und fachliche Beratung einschließt, punkten.
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Neue HDD-Bohranlagen für Trassen und Verteilnetze
Auf der bauma 2025 feierten gleich zwei neue HDD-Bohranlagen von Tracto ihre Premiere. Besonderes Interesse galt dem neuen Grundodrill JCS300. Dieses 300-kN HDD-Spülbohrgerät gehört zur neuen Grundodrill-Generation automatisierter Bohranlagen und ist derzeit die leistungsstärkste Jet-Bohranlage in ihrer Klasse. Speziell für lange Bohrungen im Trassenbau wurde der JCS300 mit 4,5 Meter langen Bohrgestängen ausgestattet, von denen das Magazin 70 Stück bereithält. Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, das Innenleben des Geräts kennenzulernen, und erste Verkäufe wurden bereits am Stand vereinbart. Ebenfalls neu war der Grundodrill 20ACS, Nachfolger des bewährten 18ACS. Das 200-kN-„All Condition System“ mit Doppelrohrgestängen und Assistenzsystemen ist für den Felsbohrbetrieb und komplexe Bohrprojekte konzipiert. Auch dieses Modell fand direkt Abnehmer.

Elektrischer Antrieb und digitale Erweiterungen

Bauma als Branchentreffpunkt und optimale Plattform

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Quelle: Tracto
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