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Tracto entwickelt Inliner-Bohrgestänge

Mit einem innovativen Inliner-Bohrgestänge für die kabelgeführte Ortung schafft Tracto die Voraussetzungen, den gesteuerten Bohrvorgang deutlich effizienter, sicherer und nachhaltiger zu gestalten. Auf der Bauma 2025 in München wurde der Prototyp vorgestellt.

Kabelgeführte Bohrungen: Tracto entwickelt Inliner-Bohrgestänge
Aufbau der Steckverbindung, mit der das Koaxialkabel beim maschinellen Verschrauben der Inliner-HDD-Gestänge automatisch verbunden wird. Der Prototyp wurde auf der Bauma vorgestellt. | Foto: Tracto; B_I/Valdix

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In Situationen, in denen die vom Bohrkopf gelieferte Signalstärke nicht ausreicht, z.B. bei großen Bohrtiefen oder falls eine Walk-Over-Ortung aus Sicherheitsgründen nicht möglich ist, kommt in der Regel ein kabelgeführtes Ortungssystem zum Einsatz, d.h. ein Kabel in den Gestängen überträgt die Daten der Sonde im Bohrkopf. Bisher bedeutete das, dass die einzelnen Kabelabschnitte manuell ins Gestänge eingefädelt, gecrimpt und an den Verbindungsstellen abgedichtet werden müssen. Durch diese Zusatzarbeiten verlängert sich der Gestängewechsel jeweils um 5 bis 10 Minuten. Weitere Nachteile sind die recht niedrige Datenübertragungsrate des Kabels sowie die Tatsache, dass dieses nach jedem Bohrvorgang entsorgt werden muss.

Inliner-Bohrgestänge bringt mehrere Vorteile

Schematische Darstellung des kabelgeführten Bohrens, bei dem das Ortungssignal von der Sonde im Bohrkopf über ein im Gestänge mitgeführtes Kabel übertragen wird | Foto: Tracto
Schematische Darstellung des kabelgeführten Bohrens, bei dem das Ortungssignal von der Sonde im Bohrkopf über ein im Gestänge mitgeführtes Kabel übertragen wird | Foto: Tracto
Zur Vereinfachung dieses Prozesses und zur maximalen Erhöhung der Datenübertragungsrate hat Tracto das neue HDD-Inliner-Gestänge entwickelt. Das innenliegende, fest montiere Koaxialkabel ist wie der Verbinder wiederverwendbar. Es wird beim maschinellen Verschrauben automatisch verbunden, die Steckverbindung ist gegen Bohrspülung abgedichtet und hält einem Druck von über 100 bar stand. Die Konnektivität bleibt auch dann bestehen, wenn dennoch Flüssigkeit eindringt. Die hohe Datenübertragungsrate ermöglicht auch den Einsatz eines Radarsystems im Bohrkopf (System „Orfeus“), welches Hindernisse im Boden im Bereich des Bohrkopfs erkennt und HDD-Bohrungen noch sicherer macht.

Die neuen Inliner-Bohrgestänge von Tracto können bei HDD-Bohranlagen aller Fabrikate eingesetzt werden und sorgen dafür, dass sowohl das kabelgeführte Bohren als auch das HDD-Verfahren insgesamt produktiver, sicherer und nachhaltiger werden. Die Stillstandzeiten der Bohranlage werden je nach Bodenbeschaffenheit um mehrere 100% reduziert, weil das manuelle Einfädeln des Kabels ins Gestänge wegfällt. Ein weiterer Vorteil ist die Erhöhung der Arbeitssicherheit, weil diese Arbeiten im Bereich der Bohrachse entfallen. Das HDD-Verfahren insgesamt profitiert, weil die Ortung von Fremdleitungen mittels Radarbohrkopf mit dem innovativen Gestänge möglich ist. Ebenso erlaubt die hohe Datenübertragungsrate ein breiteres Einsatzspektrum sowie eine verbesserte Kontrolle und Dokumentation für den Aufraggeber durch den Einsatz sensorgesteuerter Mess- und Regelungstechniken.

Die neuartige Steckverbindung der Inliner-HDD-Gestänge ist gegen Bohrspülung abgedichtet und hält einem Druck von über 100 bar stand. | Foto: Tracto
Die neuartige Steckverbindung der Inliner-HDD-Gestänge ist gegen Bohrspülung abgedichtet und hält einem Druck von über 100 bar stand. | Foto: Tracto

Weitere HDD-Impressionen von der Bauma 2025:

Quelle: Tracto


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