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Mit Innovation auf den Stromtrassen-Markt

Mit dem noch jungen Kabelschutzrohr-System „KG2000 e-line“ möchte die Gebr. Ostendorf Kunststoffe GmbH künftige Stromtrassen-Projekte beliefern. Ganz neu im Sortiment ist ein Formteil, das ein einfaches, schnelles und sicheres Verbinden von Rohren und Formteilen sowie einen reibungslosen Kabeleinzug gewährleisten soll.

Ostendorf Kunststoffe baut Kabelschutzrohr-Bereich weiter auf
Ein neues Formteil von Ostendorf Kunststoffe verbindet Kabelschutzrohre sicher, schnell und einfach. Es entsteht ein planer Rohrübergang, der für einen reibungsarmen und beidseitig möglichen Kabeleinzug sorgt. | Foto: Gebr. Ostendorf Kunststoffe

Unter der Leitung von Key Account Manager Daniel Menke baut Ostendorf Kunststoffe derzeit den Kabelschutz-Bereich weiter aus. Produziert werden die Kabelschutzrohre zum überwiegenden Teil am Stammsitz des ISCC- und EcoVadis-zertifizierten Unternehmens im niedersächsischen Vechta – mit Ausnahme der für den österreichischen Markt gefertigten orange-braunen PVC-Schutzrohre, die in Rain am Lech (Bayern) vom Band gehen.

Das schwarze Kabelschutzrohr SN4 aus Polypropylen (PP) ist geeignet für alle einschlägigen Anwendungsbereiche, von Telekommunikationskabeln bis hin zu Höchstspannungsleitungen. Neu ist das rote Schutzrohrsystem KG2000 e-line für erdverlegte Hoch- und Höchstspannungsleitungskabel bis 525 kV. Es besteht aus PP-MD – der Werkstoff Polypropylen wird durch Kalziumkarbonat verstärkt. „Dadurch können wir unser System dünnwandiger fertigen, was uns durch die Einsparung von Rohstoffen einen ökonomischen und ökologischen Vorteil verschafft“, sagt Menke. Auch in technischer Hinsicht biete die dünnere Wandstärke Vorteile: „Unsere Schutzrohrsysteme weisen geringere Dämmeigenschaften auf. Hierdurch verhindern wir einen zu großen Hitzestau im Rohr und erreichen eine verbesserte Wärmeableitung an das umliegende Erdreich“, erklärt Menke. Neben der hohen Temperaturbeständigkeit verfüge das System zudem über einen kleinen Längenausdehnungskoeffizient mit ca. 0,08 mm/mK.

Das schwarze Kabelschutzrohr PP SN4 und das rote Kabelschutzrohr KG2000 e-line SN10 von Ostendorf Kunststoffe. Auch das grüne Abwasserrohr KG2000 kann als Schutzrohr verwendet werden. | Foto: B_I/Valdix
Das schwarze Kabelschutzrohr PP SN4 und das rote Kabelschutzrohr KG2000 e-line SN10 von Ostendorf Kunststoffe. Auch das grüne Abwasserrohr KG2000 kann als Schutzrohr verwendet werden. | Foto: B_I/Valdix

Es fügt sich schnell und unkompliziert

Beim KG2000 e-line sind Rohr-Verbindungen, -längen sowie Farben und Signierung individuell umsetzbar. Je nach Objekt stehen dem Kunden darüber hinaus mehrere Verbindungstechniken zur Auswahl. Möglich ist etwa eine SBR-Dichtung zum Stecken, eine bis 1.000 kg auszugsichere Dichtung nach DIN EN 681 oder ein Verschweißen mittels IP-plus-System von Sabug.

Daneben hat Ostendorf Kunststoffe mit dem KG2000 e-line protect eine neue Verbindungstechnik für die Schutzrohrverlegung im offenen Graben entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Doppellangmuffe in den Dimensionen DN/OD 200 und DN/OD 250, die mithilfe eines speziellen Fügewerkzeuges die Kabelschutzrohre zusammenfügt. „Eine integrierte Spitzendüberbrückung nimmt die beiden Rohr-Spitzenden auf und sorgt dadurch, dass sich die etwas längere Innenfase hinter den Steg legt, für einen absolut planen Übergang“, erklärt Daniel Menke. Auch Kurvenverlegungen seien problemlos möglich.

Die neue KG2000 e-line protect-Muffe | Foto: Gebr. Ostendorf Kunststoffe; B_I/Valdix
Die neue KG2000 e-line protect-Muffe | Foto: Gebr. Ostendorf Kunststoffe; B_I/Valdix

Einfach und schnell wird die protect-Muffe mit den Rohren verbunden mithilfe des eigens für das Formteil konstruierten Fügewerkzeugs. Dieses wird direkt an der Muffe aufgesetzt und mit Klemmbacken fixiert. Mittels Drehmomentschrauber wird die Muffe dann fest in das Rohr gezogen. Die Verwendung eines Gleitmittels oder zwischenzeitliches Einsanden sind nicht notwendig. Zur Verdeutlichung hat Ostendorf Kunststoffe ein Video auf YouTube erstellt.

Mit dem Fügewerkzeug wird die Muffe fest in das Rohr gezogen. | Foto: Gebr. Ostendorf Kunststoffe
Mit dem Fügewerkzeug wird die Muffe fest in das Rohr gezogen. | Foto: Gebr. Ostendorf Kunststoffe

„Mit dem neuen KG2000 e-line protect lassen sich die Rohre zum einen sicher und sehr schnell verlegen“, beschreibt Menke einen der Vorteile. „Zudem kann mit dem Fügewerkzeug ohne spezielle Vorkenntnisse gearbeitet werden. Aber selbstverständlich bekommen die Anwender eine kurze Einführung von uns.“ Ein weiterer, ganz wichtiger Vorteil: Die Kabel können schließlich durch den planen Rohr-Übergang vollkommen störungsfrei und damit ohne Gefahr einer Beschädigung eingezogen werden.

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Die protect-Muffe ist in Deutschland patentiert worden und derzeit zum EU-Patent angemeldet. Optional ist sie zusammen mit der zugfesten und auszugsicheren Steckverbindung oder mit den IP-Plus-Dichtringen zum Verschweißen erhältlich.

Daniel Menke erklärt das Kabelschutzrohrsystem und die neue Muffe auf der hauseigenen Teststrecke, die Interessierte nach Terminabsprache besuchen können. | Foto: B_I/Valdix
Daniel Menke erklärt das Kabelschutzrohrsystem und die neue Muffe auf der hauseigenen Teststrecke, die Interessierte nach Terminabsprache besuchen können. | Foto: B_I/Valdix

Erste erfolgreiche Projekte mit KG2000 e-line und der Muffe

Mit dem KG2000 e-line wurden bereits einige Projekte realisiert; auch die protect-Muffe war schon erfolgreich im Einsatz. So etwa beim Ausbau des Umspannwerks Meppen mit der Errichtung großer 380-kV-Leitungen. Durch den Einsatz der innovativen Fügevorrichtung konnten hier die Zeiten für das Fügen erheblich reduziert werden, was wiederum auch zur Einsparung von Kosten führte. Die definierten Kräfte, die beim Fügen durch das Fügewerkzeug erzeugt werden, machten den Einsatz von Baugeräten wie Baggern oder Verwendung von Kanthölzern überflüssig. So konnten Baulängen des KG2000 e-line (DN/OD 200 + DN/OD 250) von 6 Metern mit lediglich zwei Mitarbeitern verlegt werden. Insgesamt hat die Anwendung des Schutzrohrsystems und seiner Komponenten maßgeblich dazu beigetragen, den Ausbau des Umspannwerks in effizienter Weise voranzutreiben.


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