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450 Experten diskutieren Ausbau und Transformation der Wärmenetze

Bereits zum 30. Mal trafen sich am 23./24. September Experten aus ganz Deutschland zum Dresdner Fernwärme-Kolloquium im World Trade Center. Sie alle bewegt die zentrale Frage, wie die Wärmewende in Deutschland gelingen kann.

450 Experten beim 30. Dresdner Fernwärme-Kolloquium
Markenzeichen des Dresdner Fernwärme-Kolloquiums: Praxisnahe Vorträge, wie hier von Matthias Funk, Stadtwerke Gießen AG, zur Zusammenarbeit der Akteure bei der kommunalen Wärmeplanung. | Foto: AGFW
AGFW-Geschäftsführer Werner Lutsch appellierte an die 450 Teilnehmer aus Versorgungsunternehmen, Politik, Forschung und Industrie: „Die Wärmewende findet genau jetzt statt, in den Köpfen der Menschen und in den vielen Städten und Gemeinden vor Ort. Von der Bundesregierung benötigen Unternehmen und Bürger deshalb klare Signale und verlässliche Rahmenbedingungen. Die Relevanz des Wärmesektors für das Gelingen der Energiewende insgesamt muss stärker betont und auch durch politisches Handeln gelebt werden. Nur wenn dieser gesamtgesellschaftliche Wille erkennbar ist, werden kommunale Wärmepläne auf Akzeptanz stoßen und Veränderungen auch konkret umgesetzt werden.“
AGFW-Geschäftsführer Werner Lutsch bei der Eröffnung des 30. Dresdner Fernwärme-Kolloquiums, zusammen mit Dr.-Ing. habil. Rutger Kretschmer von der DREWAG - Stadtwerke Dresden GmbH | Foto: AGFW
AGFW-Geschäftsführer Werner Lutsch bei der Eröffnung des 30. Dresdner Fernwärme-Kolloquiums, zusammen mit Dr.-Ing. habil. Rutger Kretschmer von der DREWAG - Stadtwerke Dresden GmbH | Foto: AGFW

Lutsch lobte das große Engagement der Versorger bei der Transformation ihrer Netze. Der konsequente Ausbau klimaneutraler Energien sei ein wichtiger Schritt zur Erreichung der Klimaziele in Deutschland. Gemäß einer Studie der Prognos AG liegt der Investitionsbedarf für den Aus- und Umbau der Wärmenetze bis 2030 bei 43,5 Milliarden Euro. „Damit diese Mammutaufgabe gelingt, benötigen die Unternehmen stabile Förderkonditionen und praxisnahe gesetzliche Regelungen.“ Dazu zählen aus Sicht des Verbandes die Verstetigung der Bundesförderung effiziente Wärmenetze, die Stärkung der Kraft-Wärme-Kopplung, eine Modernisierung der AVBFernwärme-Verordnung und Anpassungen der Wärmelieferverordnung.

Virtuell zugeschaltet: Lars Rohwer, MdB, ordentl. Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Energie | Foto: AGFW
Virtuell zugeschaltet: Lars Rohwer, MdB, ordentl. Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und Energie | Foto: AGFW

Im Rahmen der Vorträge diskutierten die Teilnehmer über aktuelle energiepolitische Entwicklungen und die rechtlichen Rahmenbedingungen. Einen Schwerpunkt bildete der Blick auf kommunale Wärme- und Transformationspläne. Hier berichteten Vertreter von Kommunen und Versorgern von ihren Erfahrungen aus der Praxis. Am zweiten Kongresstag standen verschiedene Optionen zur grünen Fernwärmeerzeugung sowie die Digitalisierung der Wärmenetze im Fokus.

Quelle: AGFW


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