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Branchenreport 2024 erschienen

Die Kabelleitungstiefbaubranche ist den an sie gestellten Herausforderungen gewachsen – sie hat in den vergangenen 13 Jahren massiv Kapazitäten aufgebaut. So haben laut dem kürzlich erschienenen Branchenreport 2024 „Kabelleitungstiefbau“ die Betriebe die Zahl ihrer Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent auf 36.620 erhöht.

Branchenreport Kabelleitungstiefbau 2024 erschienen
Wie entwickelt sich die Branche Kabelleitungstiefbau? Der HDB gibt Auskunft in seinem BranchenReport. | Foto: HDB//Zuchtriegel

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Die Betriebe des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten mit Umsatzschwerpunkt Kabelleitungstiefbau meldeten für die ersten fünf Monate dieses Jahres ein nominales Umsatzplus von 22,5 % auf 2,1 Mrd. Euro. Für das Gesamtjahr 2022 wurde ein nominales Plus von 22,0 % auf 6,2 Mrd. Euro ausgewiesen. Auch unter Berücksichtigung der aktuell hohen Baupreissteigerung ist der reale Umsatz immer noch zweistellig gestiegen. Die Kabelleitungstiefbaubranche hat damit deutlich besser abgeschnitten als der Branchendurchschnitt. Für das gesamte Bauhauptgewerbe wurde sowohl für das Gesamtjahr 2022 als auch für den Zeitraum Januar bis Mai 2023 ein reales Umsatzminus ausgewiesen.

Für alle Betriebe (inkl. Kleinbetriebe mit 1 bis 19 Beschäftigten) meldete die Kabelleitungstiefbau-Branche (im Monat Juni 2023) für das Gesamtjahr 2022 einen Umsatz von insgesamt 6,2 Mrd. Euro. Die Zahl der Betriebe, die ihren Umsatzschwerpunkt im Kabelleitungstiefbau haben, hat sich 2023 binnen Jahresfrist um 10,5 % auf 1.370 erhöht, die Zahl der Mitarbeiter stieg um 10,1 % auf 36.620. Damit hat sich in beiden Fällen die Zahl innerhalb von 13 Jahren mehr als verdoppelt.

Diese und weitere Zahlen und Fakten zur Branchenentwicklung wie Betriebs-, Beschäftigten-, Umsatz- und Kostenstruktur, zur Markt-, Konjunktur- und Preisentwicklung, zur betriebswirtschaftlichen Lage sowie zur Ausbildung im Kabelleitungstiefbau hat der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) in seinem Branchenreport 2024 „Kabelleitungstiefbau" veröffentlicht.

Quelle: HDB


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