IBAK zeigt Systemkompetenz
Auf der diesjährigen Ro-Ka-Tech präsentierte IBAK ein umfassendes Portfolio an mobilen Systemlösungen und Fahrzeugausbauten. Im Fokus stand die nahtlose Verbindung von Inspektion, Analyse und Sanierung – mit Systemkomponenten und Software, die maximale Flexibilität und Bedienkomfort für unterschiedlichste Einsatzbereiche bieten.

Das wurde beispielsweise bei Anwendungen in kleinen Rohrdimensionen deutlich: Hier ermöglichen der elektrische Fräsroboter MicroGator 150 sowie dessen Druckluft-Variante MicroGator 150 Air effizientes Arbeiten auch unter beengten Bedingungen. Für präzise Kamerapositionierung in kleinen Nennweiten sorgt der CC-Lift, der am Fahrwagen T66 eine elektrische Höhenverstellung der Kamera erlaubt.
Auch das Prinzip „Inspektion in Full-HD“ war erneut ein zentrales Thema auf der Messe. IBAK zeigte anhand von Komponenten wie der kompakten Schwenkkopfkamera Nano 2 (ab DN 80), der Polaris 3 Schiebekamera, dem digitalen Kanalspiegel Aspecta 3 sowie dem Manned-Entry-Adapter für handgeführte Hauptkanal-Inspektionen, wie durchgängige hochauflösende Bildqualität vom Anschlusskanal bis hin zum Großprofil gewährleistet werden kann. Neues ergänzendes Equipment für die Inspektion von Groß- und Sonderprofilen rundeten diesen Ansatz ab: Mit der HeightFlex Höhenverstellung lässt sich die Kamera für Rohrdurchmesser von DN 1600 bis DN 3000 stabil rohrmittig positionieren. Dadurch kann eine optimale Bildaufnahme sichergestellt werden, ohne dass Personal die Inspektion im Kanal begleiten muss. Für Großprofile von DN 900 bis DN 1500 bietet die kompaktere HeightFlex-Variante ebenfalls eine zentrierte Kameraführung.
An zwei Messeständen in der Halle sowie im Außenbereich der Ro-Ka-Tech zeigte IBAK verschiedene Fahrzeugausbauten: Von kompakten Fahrzeugen für den städtischen Einsatz bis hin zu vollausgestatteten TV-Inspektions- und Sanierungsfahrzeugen erhielten Besucher einen umfassenden Einblick in das breite Leistungsspektrum.

Intelligente Tools auf der Ro-Ka-Tech 2025
Auch im Bereich Software und künstliche Intelligenz (KI) setzte IBAK neue Impulse. Mit der cloudbasierten Erweiterung ArtIST wird die automatische Zustandsdatenerkennung direkt in die bewährte Softwareplattform IKAS evolution integriert. Zudem wurde am Schiebekamerasystem MiniLite das intelligenten Bedienkonzept aiControl demonstriert. Die Kamera ORION L navigierte autonom durch ein variabel aufgebautes Rohrsystem, erkannte Abzweige und leitete automatische Kamerabewegungen ein. Dieses Assistenzsystem ist ebenso mit Fahrwagensystemen kombinierbar und zeigt eindrucksvoll das Potenzial teilautonomer Kanalinspektionen.
Ein weiterer Schritt in Richtung digitale Zukunft ist die von IBAK präsentierte KI-gestützte Alterungsprognose für Kanalnetze. Die Software simuliert die Substanzentwicklung einzelner Haltungen oder ganzer Netzabschnitte über Jahre hinweg und identifiziert per Hotspotanalyse die Abschnitte mit dem dringendsten Handlungsbedarf. Diese Funktionen unterstützen Netzbetreiber aktiv bei der vorausschauenden Instandhaltungsplanung und tragen langfristig zur strukturellen Werterhaltung des Kanalnetzes bei.
Ein Blick in die Zukunft der Kanalinspektion wurde mit dem Konzept „Remote Inspect“ gewährt – ein Projekt, das zeigt, wie sich IBAK schon heute mit den Anforderungen der Arbeitswelt von morgen auseinandersetzt. Ziel ist es, Anlagen so miteinander zu vernetzen, dass Fachpersonal auch aus der Ferne auf Inspektionen zugreifen und die Steuerung übernehmen kann. Damit können künftig Experten von einem zentralen Standort aus unterstützen, ohne selbst vor Ort sein zu müssen – ein Ansatz, der langfristig zu effizienteren Abläufen durch schnelle Unterstützung im Feld und besserer Ressourcennutzung führen wird.

Gemeinsam weiterdenken
„Uns war wichtig, nicht nur neue Technik zu präsentieren, sondern auch zu vermitteln, wie durchdachte Systeme langfristig Sicherheit und Investitionsschutz bieten. Wir setzen bewusst auf Weiterentwicklung statt Umbruch – unsere Lösungen sind so konzipiert, dass sie heute verlässlich funktionieren und zugleich offen für die Anforderungen von morgen sind. Wir nehmen viele wertvolle Impulse mit, freuen uns auf die kommenden Projekte, bedanken uns herzlich bei allen Gästen, Partnern und Freunden, die uns auf der Ro-Ka-Tech 2025 in Kassel besucht haben“, sagt Janina Galinski, Prokuristin bei IBAK, abschließend.
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Mit zahlreichen Fachgesprächen, konkretem Austausch über Lösungen für aktuelle Herausforderungen und vielen neuen Kontakten zieht IBAK ein durchweg positives Fazit zur Ro-Ka-Tech 2025 – und blickt zuversichtlich in die Zukunft im engen Schulterschluss mit seinen Partnern und Anwendern.
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Quelle: IBAK
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