Neueste Version mit starken Gadgets

Der vollelektrische, multifunktionale Fräsroboter eCutter lateral von Pipetronics ist eine leistungsstarke und zugleich kompakte Lösung für die Sanierung kleinerer Rohrdurchmesser. Nun wurde er weiter optimiert und kann noch einfacher auf die individuellen Anwenderwünsche der Kunden angepasst werden.

Fräsroboter eCutter lateral weiter optimiert
Die Trommeleinheiten CableReel sind in verschiedenen Gewichtsklassen – Extended, Rotate und Fixed – erhältlich. | Foto: Pipetronics
Der eCutter lateral eignet sich für eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungsbereiche, z.B. das gründliche Entfernen von Ablagerungen, Hindernissen, Einwüchsen sowie einragenden Stutzen oder das Öffnen von Zuläufen in Schlauchlinern. „Bislang verfügte unser eCutter lateral hierfür über einen Fräskopf für die Rohrdurchmesser DN 100 bis 200. In Zukunft bieten wir unseren Kunden zwei weitere Fräsköpfe für DN 75 bis 100 und DN 200 bis 300“, so der technische Geschäftsführer von Pipetronics, Markus Lämmerhirt. Die kleinere Fräskopfvariante für den Bereich DN 75 bis 100 befindet sich laut Lämmerhirt bereits in der Produktionsphase und wird im Frühjahr 2024 in die Baustellentestphase übergehen.
Die neue Version des eCutter lateral verfügt auch über Fräsköpfe zur Sanierung von Anschlüssen DN 75 bis 100 und DN 200 bis 300. | Foto: Pipetronics
Die neue Version des eCutter lateral verfügt auch über Fräsköpfe zur Sanierung von Anschlüssen DN 75 bis 100 und DN 200 bis 300. | Foto: Pipetronics

Optimierte Arbeitsprozesse und ausgefeilte Kameratechnik

Weitere Vorteile der weiterentwickelten Version des eCutter lateral: Die Steuerung erfolgt über ein zentrales Bedienpult, das die Arbeitsprozesse optimiert und die Handhabung vereinfacht. Die enorme Flexibilität des Roboters zeigt sich zudem in Produkteigenschaften wie dem elektrischen Ausfahren bis 45 mm, dem endlosen elektrischen Drehen sowie dem elektrischen Heben des Fräskopfes – allesamt Faktoren, die maximale Präzision bei der Instandsetzung von Rohren gewährleisten.

Überdies ist er sowohl mit einer Frontkamera samt Scheibenwischer als auch einer Heckkamera ausgestattet. Letztere dient der Kontrolle, dass der Roboter während der Arbeit exakt und verlässlich zentriert ist und unterstützt die Prozesse bei der späteren Rückführung des Roboters aus dem Kanal. Insbesondere in gelinerten Rohren, in denen es zu Faltungen des Linermaterials bei Abzweigungen kommen kann, ist die Heckkamera von großer Bedeutung.

Das zentrale Bedienpult ermöglicht eine präzise Überwachung und Steuerung der Arbeitsprozesse. | Foto: Pipetronics
Das zentrale Bedienpult ermöglicht eine präzise Überwachung und Steuerung der Arbeitsprozesse. | Foto: Pipetronics

Sichere Funktionsweise bei einfacher Handhabung

Sobald der eCutter lateral im Rohr an der zu sanierenden Stelle positioniert ist, verspannt er sich pneumatisch im Rohrzentrum. Dabei sorgen zwei Verspannblasen für eine stabile Fixierung und ein sicheres Arbeiten. Der Fräskopf kann dann durch den elektrischen Vorschub axial um 45 mm parallel zur Rohrwand, drehend und schwenkend zur Schadstelle hinbewegt werden. Durch seine Endlosrotation erübrigt sich das Zurückdrehen des Fräskopfes. Die Arbeitsstelle wird dabei mittels Monitor überwacht, auf den die Bilder der Front- und Rückkamera übertragen werden.

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Ein weiterer Vorteil des eCutter lateral ist sein modularer Aufbau. Er ermöglicht einen schnellen und einfachen Austausch einzelner Komponenten. Kameras, Roboterköpfe und Verspannblasen können bei Bedarf problemlos ausgetauscht werden. Dies vereinfacht die Instandhaltung und spart Zeit.

Maximale Flexibilität durch das Baukastenprinzip

Der eCutter lateral ist nach dem Baukastenprinzip aufgebaut. Alle Komponenten sind aufeinander abgestimmt und können miteinander kombiniert werden. | Foto: Pipetronics
Der eCutter lateral ist nach dem Baukastenprinzip aufgebaut. Alle Komponenten sind aufeinander abgestimmt und können miteinander kombiniert werden. | Foto: Pipetronics
Eine neue Stärke des eCutter lateral ist sein Aufbau nach Baukastenprinzip. Der Roboter kann wahlweise mit einem großen Bedienpult mit 19-Zoll-Monitor oder einem kompakten Bedienkoffer mit einem 12-Zoll-Monitor ausgestattet werden. Die Steuerungseinheit ist bei beiden Ausstattungsversionen enthalten und gewährleistet somit in beiden Fällen eine präzise Kontrolle des Roboters während der Sanierung. Die Trommeleinheiten CableReel sind in den verschiedenen Ausführungen Extended, Rotate und Fixed erhältlich. Das Roboter-Kombikabel verfügt über eine Standardlänge von 25 m, kann jedoch optional auf bis zu 50 m verlängert werden. Alle Komponenten sind so aufeinander abgestimmt, dass das Roboterequipment individuell nach Wunsch konfiguriert werden kann.

Optionale Erweiterung für besondere Ansprüche

Der Hausanschlussroboter kann an einer Hochdruck-Wasserversorgung angeschlossen werden für eine gründlichere Reinigung und maximal flexiblen Bewegungen im Rohr bei besonders anspruchsvollen Sanierungsmaßnahmen. | Foto: Pipetronics
Der Hausanschlussroboter kann an einer Hochdruck-Wasserversorgung angeschlossen werden für eine gründlichere Reinigung und maximal flexiblen Bewegungen im Rohr bei besonders anspruchsvollen Sanierungsmaßnahmen. | Foto: Pipetronics
Je nach Bedarf kann das multifunktionale Robotersystem noch um zusätzliche Gadgets wie einen Wasserhochdruckanschluss erweitert werden. Dieser unterstützt mit dem Backjet den Vorschub des Roboters beim Einschieben in den Kanal. Gesteuerte Seitenstrahl- und Sohlendüsen erlauben zudem ein flexibles Abbiegen in Abzweige. Der Frontjet gewährleistet eine gründliche Reinigung der Schadstelle. Auch die Beseitigung von Fräsgut wird durch den Wasserhochdruck optimiert. Bei der Beseitigung metallischer Hindernisse können das Fräsgut sowie der Fräskopf gekühlt werden. Und selbst bei zähflüssigem Fräsgut bietet die Wasserhochdruckoption stets eine klare Sicht auf das Arbeitsfeld.

Quelle: Pipetronics


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