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Der nächste Schritt zum klimaneutralen Tiefbau

Auf der IFAT 2024 in München hat der Systemanbieter Rehau das 100% klimaneutrale Kunststoff-Abwassersystem NevoPP vorgestellt [1].

Nachhaltiger Tiefbau mit Neuentwicklung Nevo.PP
Auf der IFAT 2024 in München hat der Systemanbieter Rehau das erste 100% klimaneutrale Kunststoff-Abwassersystem NevoPP vorgestellt [1]. | Foto: Rehau

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Regenwassermanagement auf Bahnhöfen macht Stationen fit für die Zukunft

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Hauraton hat spezialisierte Lösungen, die bei der Neugestaltung von Bahnhöfen für ganzheitlichen Regenwassermanagement eingesetzt werden.


Mit dem Kunststoff-Abwassersystem NevoPP reduzieren Kommunen ihre Emissionen im Tiefbau und leisten einen aktiven Beitrag zur Kreislaufwirtschaft. Werden beispielsweise 50 Kilometer NevoPP verlegt, spart das im Vergleich zu einem Abwassersystem aus reinem Neumaterial rund 318 t CO2 ein [2]. Zur Herstellung der nevoPP-Kanalrohre und -schächte wird ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien eingesetzt. Die Verbrauchs- und CO2-Ziele des Produktionswerks sind laut Hersteller nach Energiemanagementsystem ISO 50001 und Umweltmanagementsystem ISO 14001 zu 100 % transparent. Bis zu 80 % des verwendeten Polypropylens kommen aus Industrierezyklaten, z.B. Produktionsresten für Bau- und Verpackungsanwendungen. Dank dauerhafter Verbindung von Neumaterial an der Oberfläche und Rezyklat im Kern können die Vorteile von Vollwandprodukten umgesetzt werden.

Engagiert für den Klimaschutz

NevoPP ist frei von persistenten organischen Schadstoffen und weist eine sehr gute Haltbarkeit auf. Die zu erwartende Lebensdauer beträgt nach Herstellerangaben mindestens 100 Jahre. Auch das Ende der Nutzungsphase wurde mitgedacht: Dank des Rücknahmekonzepts von Rehau fließen Baustellenabschnitte und Altrohre zurück in den Produktionskreislauf.

Gegenüber der bewährten AWA PP-Serie können die CO2-Emissionen um bis zu 43 % reduziert werden [3] – bedingt durch die Verwendung von PP-Rezyklaten. Trotz des signifikant reduzierten Fußabdrucks verbleibt bei NevoPP ein Rest an CO2-Emissionen. Zur Kompensation dieses heute noch unvermeidbaren Anteils investiert Rehau in hochwertige Klimaschutzprojekte in Deutschland und Indien mit Bezug zum Gewässerschutz. So wird in Mecklenburg-Vorpommern ein Projekt zur Renaturierung unterstützt, das die CO2-Speicherkraft der Moore wieder nutzbar macht.

Gegenüber der bewährten AWA PP-Serie können die CO2-Emissionen mit NevoPP um bis zu 43 % reduziert werden – bedingt durch die Verwendung von PP-Rezyklaten. | Foto: Rehau
Gegenüber der bewährten AWA PP-Serie können die CO2-Emissionen mit NevoPP um bis zu 43 % reduziert werden – bedingt durch die Verwendung von PP-Rezyklaten. | Foto: Rehau

Fakten statt Fassade

Bei NevoPP umfasst der Begriff eine transparente und ganzheitliche Berechnung über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Die Klimaneutralität des Kunststoff-Abwassersystems (ohne Formteile) einschließlich der Kompensation ist extern durch den TÜV Rheinland zertifiziert.

Um konkret zu berechnen, wieviel CO2 bei einem Projekt mit NevoPP eingespart wird, stellt Rehau einen zusätzlichen Service bereit: Interessierte finden auf der Website den NevoPP.footprint-Rechner, mit dem sie kostenfrei und ohne Anmeldung das Einsparpotenzial ermitteln können. Damit lässt sich schon zu Beginn eines Bauvorhabens eine erste Einschätzung über den zu erwartenden Fußabdruck gewinnen. In Verbindung mit dem Angebot erhält der Kunde dann eine detaillierte Auswertung, die die Emissionen der Rohre, Schächte und Formteile artikelgenau ausweist.

Auf der IFAT stellte Rehau NevoPP vor. Bis zu 80 % des verwendeten Polypropylens kommen aus Industrierezyklaten. | Foto: B_I/Valdix
Auf der IFAT stellte Rehau NevoPP vor. Bis zu 80 % des verwendeten Polypropylens kommen aus Industrierezyklaten. | Foto: B_I/Valdix

[1] Abwassersystem ohne Formteile. Klimaneutralität extern zertifiziert durch TÜV Rheinland, einschließlich Kompensation.

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[2] Berechnung auf Basis vorläufiger EPD-Werte, ermittelt durch „SKZ – Das Kunststoffzentrum“. Berechnungsgrundlage sind 50 km DN 250 Rohre und 500 Schächte.

[3] Berechnung auf Basis vorläufiger EPD-Werte, ermittelt durch „SKZ – Das Kunststoffzentrum“

Quelle: Rehau


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