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Griffig, stabil und wasserdurchlässig

Die Wegedecke „BikeLane“ von HanseGrand besteht zum Großteil aus schadstofffreien, heimischen Recyclingmaterialien und kann quasi „atmen“, denn Regenwasser versickert schnell, wird zum Teil in Hohlräumen gespeichert und bei Sonne wieder verdunstet. Zur ersten Teststrecke in Lüneburg gibt es bereits eine aktuelle Stellungnahme der Stadt.

"Atmende" Wegedecke BikeLane: Griffig, stabil und wasserdurchlässig
Der „BikeLane“ genannte Belag von HanseGrand wird auf einer 400 m langen Teststrecke in Lüneburg erprobt. Ende Juli 2022 erfolgte die erste Ortsbegehung. | Foto: HanseGrand
Gemeinsam mit dem Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte der Humboldt-Universität zu Berlin (IASP) entwickelte die HanseGrand Klimabaustoffe GmbH & Co KG aus Selsingen den Radwege-Belag „BikeLane“, der „atmen“ kann. Darauf könne das Regenwasser schnell versickern, wobei ein Teil des Wassers in den Hohlräumen des Belags gespeichert werde, teilt der Hersteller mit. Bei starkem Sonnenschein verdunste das gespeicherte Wasser. Somit „atme“ der Belag. Dadurch heize sich der Fahrradweg weniger stark auf und das Mikroklima auf der BikeLane sei angenehmer für Mensch und Tier. Außerdem gäbe es bei Regen keine Pfützen und bei Hitze weniger Staub, wird argumentiert. Im Rahmen des Projektes BikeLane, das Im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert worden ist, wird der Radwege-Belag zurzeit noch auf einer 400 m langen Strecke in Lüneburg getestet.

Ressourceneffizient, trag- und dränfähig

Kathrin Pape ist Anprechpartnerin bei HanseGrand Klimabaustoffe für das Projekt BikeLane in Lüneburg. | Foto: HanseGrand
Kathrin Pape ist Anprechpartnerin bei HanseGrand Klimabaustoffe für das Projekt BikeLane in Lüneburg. | Foto: HanseGrand


Kathrin Pape, Vertriebsleiterin Nord Ost und West bei HanseGrand ist Ansprechpartnerin für das Projekt: „Diese atmenden Beläge sind charakteristisch für HanseGrand-Wegedeckensysteme. Doch die BikeLane geht noch einen Schritt weiter und minimiert den ökologischen Fußabdruck: sie besteht aus schadstofffreien, heimischen Recyclingmaterialien und traditionellen, regionalen Gesteinen, die mit einem natürlichen Bindemittel stabilisiert werden, das die IASP speziell für Wegebeläge entwickelt hat.“

Bereits Ende Juli 2022 besichtigten Fachleute und Vertreter von Kommunen und des Landkreises die BikeLane vor Ort in Lüneburg und informierten sich über die Vorzüge des klimafreundlichen Fahrradweges. Eines der Projektziele sieht vor, dass die angestrebten technischen Funktionalitäten Paramerterwerte von Asphalt-Radwegen hinsichtlich Stabilität und Griffigkeit erreichen, und eine deutlich höhere Wasserdurchlässigkeit als halbgebundene Wegedecken erzielen.

Die Wegedecke BikeLane besteht aus schadstofffreien, heimischen Recyclingmaterialien und traditionellen, regionalen Gesteinen, die mit einem natürlichen Bindemittel stabilisiert werden. Das Foto zeigt die Teststrecke im April 2023. | Foto: HanseGrand
Die Wegedecke BikeLane besteht aus schadstofffreien, heimischen Recyclingmaterialien und traditionellen, regionalen Gesteinen, die mit einem natürlichen Bindemittel stabilisiert werden. Das Foto zeigt die Teststrecke im April 2023. | Foto: HanseGrand

Aktuelle Stellungnahme der Stadt Lüneburg

Erste Erfahrungen der Stadt Lüneburg bestätigen, dass sich die BikeLane bisher bewährt hat: „Selbst nach diesem regenreichen Winter ist die Teststrecke stabil und liegt trotz der Gefällesituation (Auswaschungsgefahr) fest. Es sind keinerlei Auswaschungen an der Oberfläche vorhanden, ebenso keinerlei Spurrillen, wie man sie nach längeren Regenperioden von ungebundenen Wegedecken oft kennt. Zudem spritzt die Befestigung bei Regen nicht so stark, wie das bei anderen Oberflächen der Fall ist.“

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