Kläranlage Ottendorf-Okrilla wird Ausbildungsstätte

Die Kläranlage Ottendorf-Okrilla hat den offiziellen Titel Ausbildungskläranlage der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) erhalten. Die Ernennung erfolgte im Rahmen einer Feierstunde auf der Verbandskläranlage des Abwasserverbandes Rödertal, vertreten durch den Verbandsvorsitzenden Rico Pfeiffer, Bürgermeister der Gemeinde Ottendorf-Okrilla. Mitglieder im AV sind die Gemeinde Ottendorf-Okrilla und die Landeshauptstadt Dresden.

Kläranlage Ottendorf-Okrilla wird zur Ausbildungsstätte für Abwasserfachkräfte
Die Ernennung der Kläranlage Ottendorf-Okrilla zur Ausbildungsstätte erfolgte im Rahmen einer Feierstunde auf der Verbandskläranlage des Abwasserverbandes Rödertal, vertreten durch den Verbandsvorsitzenden Rico Pfeiffer, Bürgermeister der Gemeinde Ottendorf-Okrilla (vierter v. l.). | Foto: Rene Meinig
Die Stadtentwässerung Dresden GmbH betreibt die Kläranlage im Auftrag des AV Rödertal. Prof. Dr. Hubertus Milke, Vorsitzender des DWA-Landesverbandes Sachsen/Thüringen, übergab eine Tafel, die nun am Eingang die neue Ausbildungsstätte ausweist. Er sagte: “Wir bilden in Kursen und Seminaren zahlreiche, zum Teil noch fachfremde, Kolleginnen und Kollegen aus und vermitteln einen Überblick über die wichtigsten Anforderungen zum Betrieb von Kläranlagen. DWA-Ausbildungskläranlagen übernehmen dabei die wichtige Aufgabe, in der Praxis die notwendigen Grundlagen zu erlangen. Mit einer modernen, anspruchsvollen Ausbildung des Betriebspersonals sichern wir einen effizienten Betrieb der Abwasseranlagen in Sachsen und Thüringen.”

Rico Pfeiffer erwiderte: “Wir sind sehr froh und auch stolz, dass wir mit unserer Verbandskläranlage, mit einem Einwohnergleichwert von 26.000, einen wichtigen Beitrag zur Qualifikation von Fachkräften leisten können. Wir erfüllen dazu wichtige Voraussetzungen: unter anderem eine gute technische Ausstattung, eine hohe Reinigungsleistung und alle notwendigen Kriterien der Arbeitssicherheit. Wir hoffen natürlich auch, dass mehr junge Menschen aus unserer Region eine Ausbildung im Umweltschutz beginnen.”

“Auf der Kläranlage Ottendorf-Okrilla werden außerdem seit 2019 jährlich bis zu 17 Prüfungen im Abwasserbereich durch die IHK Dresden abgenommen”, sagte Steffen Bloßfeld, Referatsleiter Prüfungswesen. “Die aufwendigen praktischen Prüfungen werden hier vor Ort durch die MitarbeiterInnen immer sehr gut vorbereitet und umgesetzt.”

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Gunda Röstel, die Kaufmännische Geschäftsführerin des Betreibers Stadtentwässerung Dresden ergänzte: “Die deutlich höheren Anforderungen an die Abwasserreinigung, z.B. Nährstoffelimination, Phosphorreduzierung, Schlammbehandlung und bei der Mess-, Steuer- und Regeltechnik stellen auch mittlere bis kleine Kläranlagen vor neue Herausforderungen. Unser Unternehmen besitzt das notwendige Know how für den Betrieb von Kläranlagen unterschiedlicher Größe.”

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Quelle: Stadtentwässerung Dresden


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