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Von unsichtbar zu unverzichtbar

Überflutungsschäden sind nicht nur kostspielig, sondern können auch die Sicherheit und Lebensqualität der Bewohner gefährden. Immobilienbesitzer sind gesetzlich zum Einbau eines Rückstauschutzes verpflichtet – eine Kontrollinstanz gibt es jedoch nicht. Wilo bietet mit der Wilo-Drain TMW, Wilo-DrainLift Sani Cut und Wilo-DrainLift Sani ein Portfolio aus Rückstaulösungen für unterschiedliche bauliche Anforderungen.

Gegen Rückstau schützen: Vorsorge bei Starkregen und Überflutung
Dank ihrer patentierten Technologie sorgt die Wilo-TMW 32 Tauchmotorpumpe für kontinuierliche Verwirbelungen im Ansaugbereich. In diesem Sog zieht sie Sinkstoffe automatisch und restlos in die Pumpe und sorgt so für dauerhafte Sauberkeit. | Foto: Wilo SE

Bei fehlendem oder falsch ausgeführtem Rückstauschutz droht Immobilienbesitzern neben emotionalen und materiellen Schäden zudem der Verlust des Versicherungsschutzes. Was sagen die Vorschriften? Grundsätzlich wird in den technischen Regelwerken und Abwassersatzungen gefordert, dass alle Entwässerungsgegenstände unterhalb der Rückstauebene gegen Rückstau geschützt werden müssen. Um dies für ein Gebäude verlässlich sicherzustellen, kann der Fachhandwerker zwischen einem Rückstauverschluss oder einer automatisch arbeitenden Hebeanlage wählen.

Hierbei gilt es folgende Voraussetzungen zu beachten:

Rückstauverschlüsse vs. Hebeanlagen | Foto: Wilo SE
Rückstauverschlüsse vs. Hebeanlagen | Foto: Wilo SE

Rückstauverschlüsse (siehe Abbildung links) sind gemäß der DIN EN 13564 nur unter bestimmten Voraussetzungen zulässig. Dabei ist ein Gefälle zum Kanal erforderlich, der Benutzerkreis sollte begrenzt sein und es muss ein WC oberhalb der Rückstauebene vorhanden sein. Zudem müssen zu schützende Räume von "untergeordneter Nutzung" sein, das heißt keine wesentlichen Sachwerte enthalten oder bei Überflutung eine Gefährdung für die Gesundheit der Anwohner bilden. Außerdem muss die Ablaufstelle bei Rückstau verzichtbar sein. Der Nachteil: Rückstauklappen schützen nur vor Abwasser, das aus dem Kanal zurückgedrückt wird und lassen anderweitig das abzuleitende Abwasser außen vor.

Hebeanlagen (rechts im Bild) hingegen bieten den höchstmöglichen Grad an Sicherheit und Komfort. Sie kommen zudem ins Spiel, wenn die Voraussetzungen für Rückstauverschlüsse nicht erfüllt sind. Gleichzeitig gibt es keine Gefahr von Rückstau in das Gebäude durch verstopfte oder undichte Rückstauklappen. Hebeanlagen verfügen nach DIN EN 12056-4 über eine Rückstauschleife, also einen Leitungsbogen der höher als die Rückstauebene ausgeführt wird. So ist es aus physikalischer Sicht unmöglich, dass Abwasser aus dem öffentlichen Kanal zurück in das Gebäude gedrückt wird.

Die Wilo-DrainLift Sani Cut-S mit Schneidwerk (links) präsentiert sich als Lösung für den Ein- und Zweifamilienhausbereich, während die Wilo-DrainLift SANI-L (rechts) zuverlässigen Rückstauschutz in Mehrfamilienhäusern und Gewerbeobjekten bietet. | Foto: Wilo SE
Die Wilo-DrainLift Sani Cut-S mit Schneidwerk (links) präsentiert sich als Lösung für den Ein- und Zweifamilienhausbereich, während die Wilo-DrainLift SANI-L (rechts) zuverlässigen Rückstauschutz in Mehrfamilienhäusern und Gewerbeobjekten bietet. | Foto: Wilo SE

Clevere Rückstaulösungen von Wilo

Für Einfamilienhäuser hat Wilo erst kürzlich eine neue Kleinhebeanlagen-Generation auf den Markt gebracht: Die Produkte der Baureihe Wilo-DrainLift MINI sind schnell und einfach installiert, auch bei beengten Platzverhältnissen.

In der Hebeanlagenfamilie Wilo-DrainLift Sani findet sich zudem eine Lösung für Ein- und Zweifamilienhäuser mit Schneidwerk. Die Wilo-DrainLift Sani Cut-S ermöglicht durch ihr Schneidwerk mit Doppelschereneffekt, das geringe Eigengewicht und die kompakte Behälterbauweise den Einsatz für beengte Einbausituationen in Bestandsgebäuden. Freiwählbare Zuläufe und eine platzsparende Bauweise sorgen für Montageflexibilität und ermöglichen den Einbau in einer Vorwandinstallation.

Für Mehrfamilienhäuser und Gewerbeobjekte mit unkontrolliertem Abwasserzulauf bildet hingegen die Wilo-DrainLift SANI-L eine passende Lösung. Die kompakte Behälterbauweise, ihr geringes Gewicht und freiwählbare Zuläufe sorgen für eine einfache Installation. Durch die Tiefenabsaugung verfügt sie zusätzlich über ein großes Pumpvolumen.

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Zur Förderung von fäkalienfreiem Abwasser aus Kellern, Behältern oder Gruben eignet sich die Schmutzwasserpumpe Wilo-Drain TMW 32. Sie ist neben der stationären auch zur mobilen Nutzung konzipiert und erlaubt so zudem ein Entleeren von Schächten.

Alleinstellungsmerkmal des Produkts: In Pumpenschächten lagern sich meist Sinkstoffe wie zum Beispiel Laugenrückstände aus Schmutzwässern ab und verursachen unangenehme Gerüche. Die Wilo-Drain TMW 32 verfügt über eine patentierte Technologie, mit der sie für kontinuierliche Verwirbelungen im Ansaugbereich sorgt. In diesem Sog zieht sie Sinkstoffe automatisch und restlos in die Pumpe und sorgt so für einen dauerhaft sauberen Pumpensumpf.

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Quelle: Wile SE


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