Erfurter Eigentümergemeinschaft baut GiWA-Stop von Funke ein
Seit 1985 bewohnt Lothar Albert mit seiner Familie die Stadtvilla in der Richard-Breslau-Straße in Erfurt. Das Gebäude aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts wurde seitdem umfangreich renoviert und bietet heute Platz für drei Wohnparteien. Umso ärgerlicher war der Umstand, dass der Keller des Hauses seitdem teilweise mehrmals im Jahr überflutet wurde – vor allem, wenn sich nach Starkregenereignissen ein Rückstau zum Mischwassersammler bildete.
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Hauraton hat spezialisierte Lösungen, die bei der Neugestaltung von Bahnhöfen für ganzheitlichen Regenwassermanagement eingesetzt werden.
Nachrüstung möglich
Fündig wurde er schließlich bei der Funke Kunststoffe GmbH. Das Unternehmen bietet mit dem GiWA®-Stop ein System, das für den Einsatz in neuen oder bestehenden Schächten konzipiert worden ist. Es handelt sich um eine mechanische Rückstausicherung für fäkalienhaltiges Abwasser, die ohne fremde Energie auskommt. „Als Einsatz in Hauskontrollschächten DN/ID 800/1000 verhindert sie nicht nur eine Überflutung des Kellers, sondern hält ganz nebenbei auch ungebetene Gäste, wie zum Beispiel Ratten fern“, erklärt Funke Fachberater Dipl.-Bauing. Olaf Schreiter. Hinzu kommt: Alle Schmutzwasser-Leitungen auch unterschiedlicher Fabrikate in der Nennweite DN 150 können nachgerüstet werden. „Aufgrund der mechanischen Funktion benötigt das System keinen Elektroanschluss“, so Schreiter. „Das spart enorme Installationskosten.“
Checkliste und Wartungsheft
Schreiter war es auch, der den Einbau des GiWA-Stops betreute. In einem ersten Schritt wurden die technischen Voraussetzungen für die Installation des Systems vor Ort überprüft. Als Leitfaden diente dabei eine so genannte Bauherrencheckliste, die ebenso wie ein Wartungsheft zum Lieferumfang gehört. Danach hat eine Baufirma zunächst die für den Einbau erforderlichen Vorarbeiten im vorhandenen gemauerten Schachtbauwerk ausgeführt. „Unter anderem musste das Gerinne erneuert werden“, erinnert sich Schreiter, der die Arbeiter bei der dann folgenden Montage im fachgerechten Umgang mit dem GiWA-Stop unterwies.
Einbau schnell und unkompliziert
Einbau schnell und unkompliziert
Der Einbau hat alles in allem nur gut eine Stunde gedauert. Die kurze Bauzeit und das positive Ergebnis der abschließend durchgeführten mehrmaligen Funktionskontrollen haben den Bauherren in seiner Überzeugung gestärkt, die richtige Wahl getroffen zu haben. Für Albert gehören die Überschwemmungen damit der Vergangenheit an. In Zukunft muss er nur dafür Sorge tragen, dass die erforderlichen Inspektions-und Wartungsarbeiten am GiWA®-Stop entsprechend der Vorgaben des Wartungsheftes turnusmäßig durchgeführt werden. „Für die Ausführung dieser Arbeiten empfehlen wir die Beauftragung einer ortsansässigen Firma, denn dadurch wird die dauerhafte Funktionssicherheit der Rückstausicherung sichergestellt“, erklärt Funke Fachberater Schreiter, der abschließend darauf hinweist, dass mit dem GiWA-Stop nur Räume unterhalb der Rückstauebene (Kellerräume) geschützt werden dürfen.
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Die Rückmeldungen von Auftraggebern, die den GiWA-Stop in den letzten Jahren eingebaut haben sind durchweg positiv. In allen Fällen funktioniert das System einwandfrei. Doch nicht nur in punkto Funktionalität und Betriebssicherheit kann das Bauteil überzeugen. Auch die Kosten sind deutlich niedriger als bei den alternativen Angeboten. Hinzu kommt der Qualitätsaspekt: So hat das GiWA-Stop-System Prüfungen, die bei der LGA QualiTest GmbH in Anlehnung an die DIN EN 13564, Typ III, durchgeführt wurden, bestanden. bi
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