Investition in die Zukunft
Am 23. September gab es für die Firma Paasch Rohrleitungsbau Grund zu feiern: Nach rund dreieinhalb Jahren Bauzeit konnte der neue Firmensitz am Ortsrand der Gemeinde Damendorf (Schleswig-Holstein) in Betrieb genommen werden.
Regenwassermanagement auf Bahnhöfen macht Stationen fit für die Zukunft
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Die regionale Bedeutung dieses Umzuges und der 94-jährigen Historie des Familienunternehmens unterstrich Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther mit seinem Besuch. „Von der Dorfschmiede zum modernen Unternehmen – die Firma Paasch Rohrleitungsbau ist ein Leuchtturmprojekt in der Region“, lobte Günther. „Ihr könnt stolz sein auf das, was ihr hier leistet.“
Die Einweihung des neuen Unternehmensstandortes auf einer Fläche von 20.000 Quadratmeter mit einem modernen Verwaltungsgebäude und geräumigen Hallen war Anlass, auch einen Blick zurück in die lange Geschichte des Betriebes zu werfen, das heute in der vierten Generation von Martin Paasch zusammen mit seinem Vater Benno geführt wird.
Lange Erfolgsgeschichte von Paasch Rohrleitungsbau
Was 1928 mit einer Huf- und Wagenschmiede des Gründers Hans Wilhelm Paasch in Groß Wittensee begann, entwickelte sich in den 60er Jahren unter Hans-Otto Paasch zu einem erfolgreichen Brunnenbauunternehmen. Mit Benno Paasch erweiterte sich das Leistungsspektrum der Firma um den Rohrleitungsbau und erschloss sich damit weiteres Wachstumspotential. Das Gelände der ehemaligen Schmiede in Groß Wittensee wurde zu klein und 1987 erfolgte der Umzug mit damals 15 Mitarbeitern auf einen Bauernhof von Ehefrau Dörte ins vier Kilometer entfernte Damendorf.
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Im Rohrleitungsbau erarbeitete sich die Firma Paasch einen ausgezeichneten Ruf. Das Unternehmen investierte in moderne Technik für die grabenlose Verlegung von Leitungen und bewies bei anspruchsvollen Projekten Kreativität und Expertise. Insbesondere wenn bei Projekten an der Küste Ideen und Sensibilität gegenüber den Belangen des Natur- und Umweltschutzes gefragt waren, konnte Paasch oftmals überzeugen. Beispiele wie die Verlegung einer fünf Kilometer langen Trinkwasserleitung durch das Wattenmeer auf die Hallig Nordstrandischmoor, eine Kabelverlegung in Schleimünde mitten in streng geschützter Natur, der Bau einer Meerwasserentnahmestelle in Grömitz (s. Link unten) oder die Verlegung von Leitungen auf Helgoland vom Unterland aufs Oberland sprechen diesbezüglich eine klare Sprache und sind Wegmarken des Unternehmenserfolges.
Weichen für die Zukunft gestellt
„Der Umzug auf dieses Gelände und der Neubau sind das größte Ereignis in unserer Firmengeschichte“, betonte Benno Paasch gegenüber den anwesenden Festgästen – sechs Jahre vor dem 100-jährigen Firmenjubiläum.
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