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Moderne Kanalbaulaser gewährleisten einen korrekten Rohrleitungseinbau

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Auf dem Trimble Boot Camp in Südfrankreich demonstriert Jürgen Schupp die Funktionsweise des neuen Kanalbaulasers.

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Regenwassermanagement auf Bahnhöfen macht Stationen fit für die Zukunft

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Die Geschichte der Lasertechnik ist noch gar nicht so alt. Der erste Vermessungslaser wurde 1965 von der Firma Spectra-Physics (heute Trimble) entwickelt und gebaut. Er wurde als Richtungslaser beim Baggern einer Fahrrinne in der Bucht von San Francisco eingesetzt. 1971 wurde der erste Kanalbaulaser – das Modell RK 3 – eingeführt. 1973 kam der erste rotierende Laser, der Rotolite 842, vorrangig für Arbeiten im Hoch- und Innenausbau zum Einsatz. Seit diesen Anfängen hat eine rasante Entwicklung stattgefunden. Die heute zur Verfügung stehenden Geräte lassen kaum noch Wünsche der Anwender offen. Die Entwicklungsingenieure von Trimble sind stets bemüht, den Bauarbeitern baustellengerechte und anwenderfreundliche Geräte in die Hand zu geben. Wie aufmerksam die Hinweise der Kollegen vom Bau Beachtung fanden, wollen wir versuchen, am Beispiel des Kanalbaulasers DG711 etwas näher zu durchleuchten. Wir kennen alle den Aufwand, den die Kollegen betreiben müssen, um am ersten Aufbautag beim Arbeiten mit Verbau, den Laserstrahl genau auf den nächsten Schacht auszurichten. Da ohne Verbau, speziell im innerstädtischen Rohrleitungsbau, nicht mehr zu arbeiten ist und gerade in letzter Zeit durch die Auftraggeber aus Kostengründen Schächte eingespart werden, nehmen die Haltungslängen zu, so dass dem Ausrichten des Laserstrahls beim Beginn der Rohrlegearbeiten noch mehr Aufmerksamkeit zu widmen ist und hohe Genauigkeit dabei für ein gutes Gelingen ein dringendes Erfordernis ist. In der Vergangenheit haben die Kollegen dieses Ausrichten vorrangig durch Zuhilfenahme von Lotschnüren und optischen Geräten ausgeführt, was selbst bei geringem Wind oftmals nicht einfach war.
Der Kanalbaulaser DG711 verfügt über einen integrierten Richtungsalarm, der ausgelöst wird, sobald die vorher eingestellte Richtung nicht mehr stimmen sollte. | Foto: E. Bauer.
Der Kanalbaulaser DG711 verfügt über einen integrierten Richtungsalarm, der ausgelöst wird, sobald die vorher eingestellte Richtung nicht mehr stimmen sollte. | Foto: E. Bauer.
Der im DG711 integrierte Fluchteinstellungsmodus in Verbindung mit der Universal- Fern-bedienung, macht dieses Ausrichten zu einem Kinderspiel, wobei der Arbeitsablauf folgender ist: Der Kollege setzt den Laser nach Einstellung des gewünschten Prozentwertes an den Rohrleitungsanfang, z.B. ins Gerinne des ersten Schachtrings und stellt jetzt über einen erstmalig zur Verfügung stehenden Feinlagemodus durch Verdrehen des Lasers in der Rollachse sicher, dass der Laserstrahl absolut lotrecht hochfahren kann. Anschließend kann er mit der Universal-Fernbedienung den Laserstrahl sehr schnell bis zu 50 % lotrecht nach oben fahren und dabei seitlich auf die am vorderen Verbauende stehende Fluchtstange mittig ausrichten. Ist dies erfolgt, fährt der Laserstrahl automatisch auf den vorher eingestellten Prozentwert zurück und schon kann mit dem Verlegen der Rohre begonnen werden.
Dass dieses Ausrichten in dem offenen Rohrgraben problemlos möglich ist, d.h., dass der Kollege den Laserstrahl auch bei hellem Sonnenlicht überhaupt erkennen kann, dafür hat Trimble den Laser mit einem Hi – Power – Laserstrahl ausgestattet, der gegenüber herkömmlichen Geräten mehr als die doppelte Helligkeit bietet. Ein weiterer Punkt, der den Bauausführenden bei der Rohrverlegung eine höhere Sicherheit bietet, ist der ebenfalls nur im DG711 integrierte Richtungsalarm. Dieser aktiviert sich immer automatisch 5 Minuten nach Aufstellung des Lasers und warnt den Rohrverleger durch einen besonderen Blinkrhythmus sofort, sollte die Aufstellung des Lasers und somit die Richtung des Laserstrahls nicht mehr stimmen. Die Ursachen einer solchen Störung können vielschichtiger Natur sein. So können bei Arbeiten dicht neben einer Strasse vorbeifahrende schwere Lkw’s, aber auch in der Nähe arbeitende Bodenverdichtungsgeräte, Schwingungen übertragen. Auch Erschütterungen, hervorgerufen durch Aushubarbeiten, z.B., zur Verlängerung des Rohrgrabens können die Aufstellposition des Lasers verändern. Dieser Richtungsalarm ist deshalb so immens wichtig, da die heute angebotenen Kanalbaulaser über einen sehr großen Selbstnivellierbereich in der Längsachse verfügen und dadurch z.B. durch Vibrationen hervorgerufene Störungen sehr schnell ausregeln, den damit verbundenen Verlust der vorgegeben Richtung jedoch nicht erkennen und auch nicht signalisieren. Im Fall des ausgelösten Richtungsalarm hat der Rohrverleger nichts weiter zu tun, als das Zielzeichen noch einmal zurück in das letzte Rohr zu stellen, in welchem er den Laserstrahl bei der Rohrverlegung noch als Dauerlicht gesehen hat. Nach Ausführung der Richtungskorrektur mit Hilfe der Fernbedienung kann mit dem Verlegen der Rohre fortgefahren werden; der Richtungsalarm bzw. die Richtungsüberwachung ist automatisch wieder aktiviert. Welche Vorteile eine Universal-Fernbedienung bietet, die alle Funktionen des Lasers steuern kann, zeigen uns Einsätze bei denen Rohrleitungen zwischen dem Start- und Zielschacht ausgetauscht werden. Bei dieser nicht alltäglichen Anwendung muss der Laser vom Zielschacht aus, sowohl seitlich, aber auch höhenmäßig speziell bei sehr geringen Gefällelagen sehr genau auf einen vorgegebenen Punkt ausgerichtet werden. Zur Umsetzung dieser Aufgabenstellung ist eine Fernbedienung, die erstmalig auch die Prozentverstellung im Laser ermöglicht, eine unverzichtbare Grundvoraussetzung für eine schnelle und fehlerfreie Ausrichtung des Laserstrahls und das durch nur eine Person. Soviel zu einigen Einsatzfällen im heutigen Rohrleitungs- und Kanalbau und den daraus folgenden zwingenden Anforderungen, die ein zeitgemäßer Kanalbaulaser, wie der DG711, erfüllt. Das dieses Gerät dem Anwender u. a. die Möglichkeit bietet, mit einer Ladung des internen Akkus, eine ganze Woche zu arbeiten, wird von den Kollegen als willkommener Zusatz gern in Anspruch angenommen.

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Zum Autor: Juergen Schupp ist Produktmanager der Construction Division speziell für Kanalbaulaser bei der Trimble GmbH. Tel.: 06142/2100- 176, Internet: www.trimble.com


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