„EasyCure ersetzt keine Aushärtemethoden, sondern ist eine Ergänzung zu den am Markt bestehenden“, betont Bodenbender-Geschäftsführer Jonas Bodenbender. Der Einsatz ist in allen Rohrtypen möglich. Bei Fallleitungen kann das Gerät zur Sanierung von oben nach unten eingesetzt werden, auch die Sanierung mit geschlossenem Ende ist laut Bodenbender kein Problem.

Die Kabel des einer Kabeltrommel nachempfundenen EasyCure können entweder nachträglich in den Liner geschoben werden (90°-Bögen sind kein Problem) oder direkt über die Inversionstrommel inversiert werden. Angeschlossen an den Haushaltsstrom (220 V) erzeugt das Gerät elektrische Wärmeenergie; durch die automatische Hitzeregulierung muss es kaum überwacht werden, (Temperatur-)Messungen sind allerdings notwendig. Die Hitzeabstrahlung ist über die gesamte Strecke gleich. Je nach Harztyp beträgt die Aushärtezeit nach Angaben des Herstellers um 40 - 60 %.

EasyCure gibt es mit drei verschiedenen Kabellängen (15, 30 und 50 m). Die Geräte sind stapelbar und leicht zu transportieren.