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Mit Hochdruck zum Sanierungserfolg

Von dieser Leitung hängt im Ernstfall alles ab: 5.400 Kubikmeter Löschwasser strömen pro Stunde durch die zentrale Löschwasserversorgungsleitung des Flughafens Rom-Fiumicino, einem der verkehrsreichsten Luftfahrtdrehkreuze Europas. Um die Betriebssicherheit der Leitung langfristig zu gewährleisten, war eine Sanierung unerlässlich.

Sanierung der Löschwasserversorgung am Flughafen Rom-Fiumicino
Reline Alphaliner PN – Der Packer wird montiert und die Liner-Kalibrierung wird vorbereitet. | Foto: RelineEurope

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Die Druckleitung mit einer Nennweite von DN 550 hatte bereits eine bewegte Geschichte: Vor 20 Jahren war sie im Inversionsverfahren mit einem Gewebeschlauch saniert worden. Doch wiederholte Flutungen der Straßenoberfläche über der Leitung sowie ein messbarer Druckverlust ließen auf schwerwiegende Schäden schließen. Und tatsächlich: Die Anbindung an das Altleitungssystem hatte sich langfristig als mangelhaft erwiesen. Durch die entstandenen Leckagen war der Gewebeschlauch hinterspült worden und letztendlich kollabiert.

Die Situation erforderte eine schnelle und sichere Lösung. Im Dialog mit den hinzugezogenen Reline-Experten und dem lokalen Partner Autospurgo Roma wurde schnell deutlich: Der Alphaliner PN war wirtschaftlich und technisch anderen Sanierungsverfahren klar überlegen. Neben der Beständigkeit des GFK-Liners überzeugten insbesondere die minimalinvasive Bauweise und deren Vorteile hinsichtlich Kosten, Bauzeit und Eingriffen in die Infrastruktur.

Der Liner wurde mit max. Druck kalibriert und ist bereit für die Aushärtung. | Foto: Relineeurope
Der Liner wurde mit max. Druck kalibriert und ist bereit für die Aushärtung. | Foto: Relineeurope

Die Montage wurde präzise überwacht

Die Leitung transportiert das Löschwasser mit einem Betriebsdruck von 12 bar über eine Pumpenstation zu den Entnahmestellen. Aufgrund der Trassenführung durch den Keller und das Mauerwerk des Pumpengebäudes waren die Zugangsmöglichkeiten stark eingeschränkt. Schließlich wurde ein kurzer Zugang im Gebäude geschaffen, während die Hauptarbeiten über eine Baugrube außerhalb erfolgten. Diese konnte mit einer kompakten Tiefe von 5 Metern und einer Länge von 4 Metern realisiert werden.

Im nächsten Schritt wurde in der Grube ein Abschnitt der mit einer 15 Millimeter dicken Stahlwandung versehenen Leitung herausgetrennt und ausgehoben. Nach den vorbereitenden Arbeiten zog das Montageteam den maßgefertigten Alphaliner PN der Druckstufe PN 16 mittels Seilwinde in die bestehende Leitung ein und stellte ihn mit Druckluft auf. Anschließend erfolgte die Aushärtung unter präziser Steuerung durch UV-Licht. Dabei wurden sämtliche Prozessparameter von der Temperatur bis hin zu Druck und Geschwindigkeit kontinuierlich überwacht.

Fertig ausgehärteter Liner mit Anbindung an Kanalsystem | Foto: RelineEurope
Fertig ausgehärteter Liner mit Anbindung an Kanalsystem | Foto: RelineEurope

Dauerhafte Dichtigkeit und hohe Beständigkeit

Die Liner-Endmanschetten wurden an die bestehende Stahlleitung angebunden. „Die Nutzungsdauer der sanierten Löschwasserversorgungsleitung ist auf mindestens 50 Jahre ausgelegt“, erläutert Vincenzo Cutruzzolà, Area Sales Manager Schweiz & Italien bei Reline. „Damit übertrifft die neue Lösung die Lebensdauer der vorherigen Gewebeschlauch-Sanierung deutlich. Der speziell entwickelte GFK-Glaskomplex des Alphaliners PN gewährleistet eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber den dynamischen Druckbelastungen. Zudem verbessert die glatte Innenoberfläche die hydraulische Leistung der Leitung.“

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Nach erfolgreicher Druckprüfung konnte die Löschwasserversorgung des Flughafens bereits nach vier Tagen wieder in Betrieb genommen werden – ein entscheidender Beitrag zur langfristigen Betriebssicherheit auf dem gesamten Flughafengelände.

Quelle: RelineEurope


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