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MtH 2.0

DF-ING hat das Main-to-House-Kanalsanierungsverfahren weiterentwickelt. Bei der Anschlusskanalsanierung ohne Aufgrabung direkt vom Hauptkanal aus wurden Prozess- und Qualitätsoptimierungen vorgenommen.

MtH 2.0: Weiterentwicklung im Hausanschlussbereich
MtH 2.0-Einbau vom Hauptkanal | Foto: DF-ING

Die Sanierung privater Anschlüsse stellt viele Städte und Kommunen vor große Herausforderungen: Unkooperative Hauseigentümer, ungeklärte Besitzverhältnisse oder verbaute Revisionsschächte erschweren die oft in eng bebauten Straßenzügen durchzuführenden Sanierungsmaßnahmen. Bekannte Sanierungsverfahren stoßen hier häufig an ihre Grenzen, beispielsweise aufgrund der hohen Dichte an Kabeln und Leitungen im Baufeld, wegen des hohen Verkehrsaufkommens, der geringen Platzverhältnissen, sensibler Anwohner, die durch Dauerbaustellen beeinträchtigt werden, oder wegen sanierungsbedürftiger Leitungen im öffentlichen Bereich.

Die Kanaltechnik DF-ING GmbH mit Sitz in Karlstein am Main ist Teil der DKS-Group. Das Unternehmen entwickelte das MtH 2.0-Verfahren zur grabenlosen Sanierung von Anschlussleitungen aus nicht begehbaren Hauptkanälen. Es ist umweltfreundlich, nachhaltig und schnell, da es Reinigung, TV-Inspektion, Vorfräsarbeiten und den Einbau des Hausanschlussliners vom nicht begehbaren Hauptkanal aus ermöglicht. Die Weiterentwicklung des Main-to-House-Verfahrens beinhaltet folgende Verbesserungen:

  • kontinuierliche Temperaturmessung bei der Aushärtung
  • permanente Aufrechterhaltung des Einbaudruckes
  • gesteuerte Einbau-/Inversionsgeschwindigkeit des Liners

MtH 2.0 erfolgreich im Einsatz

Der erste Einsatz des MtH 2.0-Systems in dieser Größenordnung fand im Jahr 2021 im Raum Bremen statt. Es folgten weitere größere Maßnahmen unter anderem in den Regionen Halle, Stuttgart, Frankfurt, Saarbrücken und Aschaffenburg. Mittlerweile hat DF-ING mehrere hundert Einsätze durchgeführt.

Zusätzlich verwendet DF-ING eigens entwickelte Techniken, wie beispielsweise einen Abbiege-Fräser mit spezieller Steuerung zur Hindernisbeseitigung, Haftgrundvorbereitung oder das Öffnen von Anschlüssen nach dem Linereinbau in der Anschlussleitung.

Abbiege-Fräser im Einsatz | Foto: DF-ING
Abbiege-Fräser im Einsatz | Foto: DF-ING

Ein konkretes Beispiel für die Leistungsfähigkeit des MtH 2.0-Verfahrens ist ein Auftrag, bei dem 34 sanierungsbedürftige Hausanschlüsse auf einer eng bebauten Strecke von rund 250 Metern ohne vorhandene Revisionsschächte saniert werden mussten, wobei auch der öffentliche Bereich der Anschlussleitungen renoviert werden sollte.

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Die Lösung bestand in der schnellen, nachhaltigen und grabenlosen Kanalsanierung der Hausanschlüsse mit dem neuen, patentierten MtH 2.0-Verfahren. Diese minimalinvasive Sanierung erfolgte ohne langwierige Baustelleneinrichtung oder Störung der Hausbewohner. Lediglich die Umleitung des Verkehrs war für die Dauer der Maßnahmen erforderlich.

Nach der Reinigung und optischen Inspektion des Hauptkanals sowie der sorgfältigen Einmessung der Leitungen mit einer TV-SAT-Kamera kam ein Fräsroboter zum Einsatz. Dieses Hightech-Werkzeug ist ein spezieller Abbiegefräser, der sich vom Hauptkanal aus in die Anschlüsse bewegt, um dort gezielte Vorarbeiten für die Leitungssanierung durchzuführen, wie Vorfräsen, Einmessen der Zuläufe und Leitungskalibrierung. Das Abbiege-System, mit dem die geschulten Experten von DF-ING arbeiten, ist eine eigens entwickelte Sonderanfertigung. Ebenso einzigartig sind die speziellen Module, die in die Abbiege-Einheit integriert werden. Sie gewährleisten, dass der Schlauchliner zur Auskleidung des Hausanschlusses direkt vom Hauptkanal aus faltenfrei und zügig inversiert, gleichmäßig mit Druckluft aufgestellt und mit Dampf schnell ausgehärtet werden kann. Dieser Prozess, unterstützt durch modernste Technik wie die dauerhafte Temperatur- und Drucküberwachung während des gesamten Inlinereinbaus, spezielle Harze und besonders schnelle Aushärtung, sorgt für eine gute Qualität der Kanalinnenauskleidung. Nennweitensprünge oder 90-Grad-Bögen stellen für eine erfolgreiche Anschlusssanierung kein Hindernis dar.

Einsatz auf stark befahrener Straße | Foto: DF-ING
Einsatz auf stark befahrener Straße | Foto: DF-ING

Der gelungene Einsatz des weiterentwickelten MtH 2.0-Verfahrens setzte deutschlandweit neue Maßstäbe für Sanierungsarbeiten vom Hauptkanal in Richtung Anschlussleitung. DF-ING demonstrierte mit diesem einzigartigen Verfahren die erhebliche Erleichterung für Kommunen bei der Instandhaltung von Leitungen hinsichtlich Kosten und der Minimierung von Beeinträchtigungen für Anwohner. Die kommunalen Auftraggeber können ihre Bauvorhaben unabhängig von den Hausbewohnern, ohne langwierige Baumaßnahmen und mit großer Zeitersparnis effizient umsetzen.

Quelle: DF-ING


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