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BSK-Angriffen keine Chance lassen

Die nachhaltige Prävention sowie die wirtschaftliche Instandsetzung sanierungsbedürftiger Anlagen ist ein Dauerthema im Bereich der Abwasserwirtschaft. Die Vermeidung von Angriffen auf die Bausubstanz sollte rechtzeitig erfolgen, da ansonsten mit zunehmender Zeitdauer immense bauliche und wirtschaftliche Konsequenzen entstehen können.

Geopolymer-Mörtel für den Schutz vor biogener Schwefelsäurekorrosion
AwaTec GeoSpray HCE verfügt über nach der DIN 19573 in der Expositionsklasse XWW4 eingestufte Beständigkeit gegen biogene Schwefelsäure. | Foto: Th. Scholten GmbH & Co. KG

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Regenwassermanagement auf Bahnhöfen macht Stationen fit für die Zukunft

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Zementöse Beschichtungsmaterialien als Deckschicht bei stark sauren Milieus < pH 3 sind erfahrungsgemäß nicht dauerhaft beständig, diffusionsdichte Produkte auf Kunststoffbasis lösen sich oft durch osmotische bzw. Dampfdiffusionsdrücke wieder vom Untergrund ab, sodass diese Werkstoffe für einen dauerhaften Schutz im Abwasserbereich häufig nicht zielführend sind.

Die Bestrebungen der Industrie, der Wissenschaft und auch der Technik sind es, Produkte zu entwickeln, die eine optimale Dauerhaftigkeit der Bauwerke ermöglichen und auch stärksten Angriffen standhalten. Ein Lösungsansatz hierfür ist die Entwicklung und der Einsatz von Geopolymermörteln, da sie einerseits als mineralisches System diffusionsoffen sind, andererseits einen dauerhaften Schutz vor biogener Schwefelsäure bieten und der gefürchteten Korrosion als Folgeerscheinung vorbeugen. Während normale Zemente die Festigkeitsausbildung über die Absorption von Wasser erreichen, härten Geopolymere durch die Bildung von starken, kovalenten Bindungen zwischen den Molekülen aus.

Ein Geopolymermörtel besitzt ein nahezu porenfreies Gefüge, außerordentliche Druckfestigkeiten, ist resistent gegen Frost und Tausalz, hoch sulfatbeständig und verfügt über eine sehr hohe Dichtigkeit. Weitere Eigenschaften sind eine hohe Klebkraft auch bei größeren Schichtdicken, aufgebracht in einem Arbeitsgang, sowie eine außergewöhnliche Temperaturunempfindlichkeit bei der Verarbeitung, was die Effizienz steigert und die Kosten verringert.

Beständig gegen biogene Schwefelsäure

Das durch diverse Prüforganisationen getestete und zertifizierte Beschichtungsmaterial „SC-AwaTec GeoSpray HCE“ von der Th. Scholten GmbH & Co. KG bietet keine Angriffsfläche in Form von Kalzium-Hydroxid für Säuren. Die nach der DIN 19573 in der Expositionsklasse XWW4 eingestufte Beständigkeit gegen biogene Schwefelsäurekorrosion (BSK) prädestiniert es für zahlreiche Aufgabenstellungen: das Verschließen von Fugen, die Ausbesserung schadhafter Stellen sowie letztendlich die Beschichtung von Abwasserbauwerken aus Beton oder Mauerwerk mit einer Maximalschichtdicke des sehr schnell aushärtenden Geopolymers von 100 mm.

Letzteres gilt auch für das „SC-AwaTec GeoSpray“, eingestuft nach der DIN 19573 in der Expositionsklasse XWW3 und geeignet für den Einsatz in Abscheideranlagen nach der DIN EN 858-1 mit entsprechendem Prüfzeugnis.

Beton-/Mauerwerksbeschichtung ist möglich mit dem einkomponentigen Geopolymermörtel SC-AwaTec GeoSpray HCE. | Foto: Th. Scholten GmbH & Co. KG
Beton-/Mauerwerksbeschichtung ist möglich mit dem einkomponentigen Geopolymermörtel SC-AwaTec GeoSpray HCE. | Foto: Th. Scholten GmbH & Co. KG

Neben der problemlosen Verfügbarkeit der Rohstoffe, auch in diesen schwierigen Zeiten, findet die Herstellung von SC-AwaTec GeoSpray HCE in Deutschland gemäß DIN EN 998-2:2016 statt, mit den entsprechenden Kontrollmechanismen für eine gleichbleibend hohe Qualität. Hinzu kommt die Umweltfreundlichkeit – die CO2-Einsparung bei der Herstellung beträgt nach Angaben des Herstellers bis zu 75 % im Vergleich zu anderen Technologien oder Systemen.

Geopolymermörtel im praktischen Einsatz

Die Applikation von Geopolymermörteln erfolgt nach der Zugabe von vergleichsweise wenig Wasser sowohl händisch als auch besonders wirtschaftlich im Nassstrom-Spritzverfahren bzw. im Anschleuderverfahren auf tragfähige Untergründe, die gemäß dem aktuellen Stand der Technik vorbereitet wurden. Das verarbeitende Personal kann die üblicherweise vorhandene Maschinentechnik sowie entsprechende Kenntnisse aus der Baustellenpraxis nutzen. Zusätzlich werden herstellerseitig Schulungen und Unterstützung angeboten.

Der erfolgreiche Einsatz von mehr als 25.000 Tonnen GeoSpray-Geopolymermörtel weltweit bei über 200 Großobjekten bietet eine sichere Basis mit fundierter Erfahrung auch bei der Bewältigung anspruchsvoller Bauprojekte und Geometrien – in bewährter Art und Weise in enger Abstimmung mit Planern, Ausschreibern und Betreibern abwassertechnischer Bauwerke. Ergänzende Produkte wie u.a. hoch abrasionsbeständige Schmelzbasaltplatten komplettieren die für eine nachhaltige und zuverlässige Sanierung zur Verfügung stehenden Materialien beispielsweise bei Schneckentrögen, aber auch Bermen und Gerinnen, die vor mechanischem Verschleiß zu schützen sind.

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Quelle: Th. Scholten GmbH & Co. KG


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