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Ausbau des grünen Stromnetzes – teilweise mit HDD

Mit dem Bau einer 12 km langen Gleichstromverbindung von Wietmarschen nach Lingen (Ems) wird Amprion bis 2028 die Netzanbindung an BorWin 4 & DolWin 4 ermöglichen. Zum Einsatz kommt das Power Protect PE-RT Kabelschutzrohrsystem von Egeplast, das teilweise im umweltschonenden HDD-Verfahren verlegt wurde.

Projektbericht BorWin4 & DolWin4 – Abschnitt Süd mit HDD
Vor der HDD-Bohrung werden die Rohrstränge vorgeschweißt. | Foto: Egeplast

Für die Ausführung der im Sommer 2024 begonnenen Baumaßnahme beauftragte die Amprion Offshore GmbH die ARGE Tief⁴ BD4 LA Süd, bestehend aus den Unternehmen Knoll, Bernhard Heckmann, Depenbrock Bau und Sonntag Baugesellschaft. Amprion entschied sich für das Power Protect PE-RT Kabelschutzrohrsystem von Egeplast mit erhöhter Wärmestabilität für Hoch- und Höchstspannungskabel bis 525 kV mit verschiedenen Verbindungstechniken (Doppelsteckmuffe, E-Muffe, Goldene Naht) und Übergangsstücken.

Verlegeweise im offenen Graben: Das Power Protect-Rohrsystem wird mit Hilfe einer Auftriebssicherung bei der Verfüllung mit Flüssigboden gesichert. | Foto: Egeplast
Verlegeweise im offenen Graben: Das Power Protect-Rohrsystem wird mit Hilfe einer Auftriebssicherung bei der Verfüllung mit Flüssigboden gesichert. | Foto: Egeplast
Aufgrund der Beschaffenheit der Böden wurde über weite Strecken in offener Bauweise verlegt. Einzelne Teilstücke konnten aber auch im kosteneffizienten und umweltschonenden HDD-Verfahren verlegt werden. Besonders komplex war ein Abschnitt, der die Unterquerung des Dortmund-Ems-Kanals, der Ems sowie eines Fauna-Flora-Habitat (FFH)-Gebietes, einem Schutzgebiet in Natur- und Landschaftsschutz, im Bereich Lingen Hanekenfähr beinhaltete. Die HDD-Bohrung mit einer Länge von ca. 1.100m (6 Stränge) wurde aufgrund der Zugkraftberechnung von SDR 11 auf SDR 7,4 umgestellt. Eine besondere Herausforderung stellte hierbei vor allem das Vorstrecken der Rohre in dem schwer zugänglichen Gelände im Wald dar. Hierfür waren vorab umfangreiche Maßnahmen zur Baufeldfreimachung notwendig.
Tiefbauarbeiten in der offenen Bauweise: teils bereits mit Flüssigboden verfüllt und durch Erdaushub zurückgebaut | Foto: Egeplast
Tiefbauarbeiten in der offenen Bauweise: teils bereits mit Flüssigboden verfüllt und durch Erdaushub zurückgebaut | Foto: Egeplast

Gerade bei aufwendigen Bohrungen wie diesen ist neben präziser Planung eine gute Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Bauunternehmen und Rohrhersteller nötig. Sven Vaske, Gesamtprojektleiter ARGE Tief4 LA Süd, bewertet den Austausch durchweg positiv: „Die Firma Egeplast stand uns im Zuge der Arbeitsvorbereitung stets mit ihrer technischen Expertise zur Seite, um einen möglichst effektiven Bauablauf zu ermöglichen.“ Zu diesen beratenden Services durch Egeplast zählten unter anderem die statischen Berechnungen für den Bau- und Betriebszustand, sodass die Fertigstellung des Abschnitts Süd für Dezember 2025 geplant ist.

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