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Erste Anlage mit neuer Ash2Phos-Technik geplant

Die Phosphorgewinnung Schkopau GmbH (PGS), ein Gemeinschaftsunternehmen der Partner EasyMining und Gelsenwasser, erhält vom Umweltministerium Sachsen-Anhalt eine Förderung über 27,1 Mio. € für den Bau der ersten Phosphorrückgewinnungsanlage nach dem Ash2Phos-Verfahren. Die Anlage soll Anfang 2027 in Betrieb gehen.

Phosphor-Rückgewinnung: Erste Anlage mit neuer Ash2Phos-Technik geplant
Bei der Überreichung des Förderbescheids (von links): Jan Svärd, CEO EasyMining, Umweltminister Prof. Dr. Armin Willingmann und Martin Braunersreuther, Geschäftsführer Phosphorgewinnung Schkopau | Foto: EasyMining

Die Rückgewinnungsanlage in Schkopau setzt als erste Anlage weltweit die neue, umweltschonende Technik Ash2Phos zur Phosphor-Rückgewinnung ein. Das Ash2Phos-Verfahren stellt einen Paradigmenwechsel in der Technologie zur Phosphorrückgewinnung dar; die umweltschonende, nachhaltige und effiziente Kreislaufführung steht dabei im Vordergrund.

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Mit dem neuen Verfahren können mehr als 90 % des Phosphors aus der bei der Klärschlammverbrennung anfallenden Asche extrahiert werden. Schadstoffe werden aus der Klärschlammasche und damit aus dem Wasserkreislauf entfernt, die Umwelt entlastet. Der gewonnene Phosphor hat eine hochwertige Qualität und kann direkt sowohl als Düngemittel, aber auch in der chemischen Industrie eingesetzt werden. Darüber hinaus werden weitere Stoffe zurückgewonnen, wie z.B. Eisen-III-Chlorid für den Wiedereinsatz als Fällmittel auf Kläranlagen und Sand.

„Stabile Versorgung mit hochwertigem Phosphor absichern“

„Wir wollen in Europa eine Kreislauflösung für den lebenswichtigen Nährstoff Phosphor etablieren“, erläuterten Christian Kabbe, Geschäftsführer der EasyMining Germany GmbH und Agnes Janda, Bereichsleiterin Abwasser der Gelsenwasser AG. „Das wird eine stabile Versorgung mit hochwertigem Phosphor absichern und darüber hinaus zu einer nachhaltigeren Lebensmittelversorgung beitragen. Durch die Monoverbrennung von Klärschlämmen und die Phosphorrückgewinnung aus der Asche beginnen wir mit der Aufbereitung von Abfällen aus der kommunalen Abwasserbehandlung und stärken den Gewässer- und Bodenschutz in Deutschland.“

Quelle: Gelsenwasser


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