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RSV und GSTT beschließen Fusion

Nach intensiven strategischen und organisatorischen Vorbereitungen haben die Mitglieder des Rohrleitungssanierungsverbands (RSV) und der German Society for Trenchless Technology (GSTT) am 1. Juli 2025 entschieden, dass aus beiden Verbänden einer wird: der BGT – Bundesverband grabenlose Technologien, kurz: Bundesverband Grabenlos, mit Sitz in Berlin.

Beschlossen: RSV und GSTT fusionieren
Neuer BGT-Vorstand (v.l.): Thorsten Schulte, Volker Neubert, Benedikt Stentrup (Vorsitzender), Dr. Susanne Leddig-Bahls (Vorsitzende), Andreas Haacker und Dr. Marc Peters | Foto: BGT - Bundesverband grabenlose Technologien (in Gründung)

Im etwa 200 Mitglieder starken neuen Verband sind die führenden Unternehmen der Branche vertreten. Der BGT wird die Themen der grabenlosen Instandhaltung im Bestand und der Neuverlegung mit gebündelter Kraft vertreten. Er hat dabei alle Anwendungen, wie Wasser, Abwasser, Gas, Fernwärme, Strom, Telekommunikation/Glasfaser und Wasserstoff, im Fokus.

„Der neue Bundesverband Grabenlos wird sich mit gebündelter Kraft und Expertise für die drängenden Herausforderungen zum Erhalt und zur Neuverlegung unserer Ver- und Entsorgungsnetze einsetzen“, betont Benedikt Stentrup, einer der beiden Vorsitzenden. Zum grabenlosen Instandhalten und Bauen im erdverlegten Bereich über die minimalinvasive Sanierung innerhäuslicher Leitungsinfrastruktur bis zum Tunnelbau wird der neue Verband seine Expertise einbringen und dabei über die eigenen Fachdisziplinen hinausdenken und kooperieren. Es geht darum, gesamtgesellschaftliche Verantwortung für uns und nachfolgende Generationen zu übernehmen und die für unser Dasein nötige Ver- und Entsorgungsinfrastruktur im Bestand nachhaltig zu erhalten oder grabenlos neu zu bauen.

Der Verbandszweck

Der Bundesverband Grabenlos will das grabenlose Bauen und Instandhalten von Rohrleitungen in wissenschaftlicher, technischer und wirtschaftlicher Hinsicht regional, national und international fördern, weiterentwickeln und kommunizieren. Die Umsetzung der politisch beschlossenen Klimaziele und die Nachhaltigkeit von Technologien und Bauprojekten bilden dabei einen wichtigen Fokus.

Dazu dienen:

  • Die Publikation praxisbasierter Empfehlungen zu Technologien und Verfahren als Impulsgeber für Regelwerke auf nationaler und internationaler Ebene
  • Multimediale Informationsangebote für Netzbetreiber, Industrie, Gewerbetreibende sowie Grundstücks- und Hauseigentümer
  • Präsenz- und Vernetzungsmöglichkeiten auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene – innerhalb des Verbands und öffentlich beispielsweise bei Kongressen, Messen und sonstigen Veranstaltungen
  • Förderung der Ausbildung und Weiterbildung von Nachwuchs-, Fach- und Führungskräften durch Mitwirkung in Gremien und weitere Aktivitäten

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Der Vorstand

Der Vorstand ist zunächst für zwei Jahre paritätisch aus Vorstandsmitgliedern beider Vorgängerverbände besetzt:

  • Dr. Susanne Leddig-Bahls (Vorsitz)
  • Benedikt Stentrup (Vorsitz)
  • Andreas Haacker
  • Volker Neubert
  • Dr. Marc Peters
  • Thorsten Schulte
Das neue Logo des Bundesverbands Grabenlos | Foto: BGT - Bundesverband grabenlose Technologien (in Gründung)
Das neue Logo des Bundesverbands Grabenlos | Foto: BGT - Bundesverband grabenlose Technologien (in Gründung)

Die Mitglieder

Grundlage für die Verschmelzung waren die in Mitgliederversammlungen beschlossenen Wünsche und Arbeitsaufträge zur Prüfung und Vorbereitung der Bündelung der Kräfte von RSV und GSTT. Im Verband sind unterschiedliche Gruppen vertreten: ausführende Unternehmen, Hersteller und Zulieferer, Ingenieurbüros und andere für die Branchen relevanten Dienstleister sowie Kommunen und Netzbetreiber. „Viele Mitglieder bringen sich aktiv kreativ in die Verbandsarbeit ein, beispielsweise in Arbeitskreisen zu wichtigen Themen für unsere Branche und unsere Gesellschaft“, freut sich die Vorstandsvorsitzende Dr. Susanne Leddig-Bahls. „Und neue Mitglieder und ihre Mitarbeit an den gemeinsamen Zielen sind uns jederzeit willkommen.“

Die nächste Etappe

Mit den Mitgliederbeschlüssen vom 1. Juli beginnt eine neue Etappe. Nun sind viele zeitintensive formale und organisatorische Dinge zu erledigen. „Am wichtigsten ist uns aber die gebündelte Fortsetzung der Arbeit an den Verbandszielen“, sagt Benedikt Stentrup. Die Arbeit in aktiven Arbeitskreisen werde fortgesetzt, drängende Themen weiterbearbeitet oder neu aufgenommen. Wegen der zunehmenden Internationalisierung der Regelwerke und der Märkte bieten sich auch für die national tätigen Mitglieder und die nationale Branche durch eine Verschmelzung von RSV und GSTT große Vorteile durch Stärkung des internationalen Netzwerks. Bewährte nationale Standards können besser in internationale Regelwerke eingebracht und erhalten werden. „Der Einsatz für dringende Infrastrukturmaßnahmen mit Berücksichtigung der Klimaziele duldet ebenfalls keinen Aufschub – für unsere Gesellschaft und unsere Mitglieder“, ergänzt Dr. Susanne Leddig-Bahls. Der interdisziplinäre Blick über unsere eigene Expertise hinaus ist dabei ein wichtiger Schlüssel zur Lösung der aktuellen Herausforderungen.

Quelle: RSV


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