ptc feiert 20 Jahre und blickt nach Asien
Die 20. Ausgabe der Pipeline Technology Conference (ptc) ging in Berlin erfolgreich zu Ende und bestätigte einmal mehr ihre Rolle als „The Global Pipeline Event“. Mit über 1.000 Teilnehmern aus 60 Ländern und Delegationen von mehr als 100 Pipelinebetreibern setzte die ptc 2025 neue Maßstäbe in Bezug auf Größe, thematische Breite und internationale Beteiligung.

In seiner Eröffnungsrede blickte Dennis Fandrich, Chairman der ptc und Mitglied der Geschäftsleitung des EITEP Instituts, auf die Entwicklung der Veranstaltung zurück: „Was 2006 als kleines Branchentreffen begann, ist heute eine weltweit anerkannte Plattform für Austausch und Innovation. Die ptc zeigt, wie wichtig es ist, Wissen offen zugänglich zu machen – ganz im Sinne von Open Access. Mit unserer ptc Pipeline Open Knowledge Base schaffen wir dafür die Grundlage. Denn nur wenn wir voneinander lernen – von dem, was funktioniert, und von dem, was nicht – entwickeln wir die Branche gemeinsam weiter.“
Die ptc 2025 fand vom 5.–8. Mai im Estrel Congress Center in Berlin statt und bot mit über 140 Fachvorträgen in 46 Sessions das bisher umfangreichste Programm. Sechs parallele Sessions behandelten ein breites Themenspektrum – von Wasserstoff- und CO₂-Transport über Leckageerkennung, Digital Twins, Pipelinebau und Geohazards bis hin zu künstlicher Intelligenz im Pipelinebetrieb.
Neben den technischen Sessions profitierten die Teilnehmer von praxisnahen Schulungen vor Beginn der Konferenz sowie von Podiumsdiskussionen zu aktuellen Branchentrends. Ein besonderes Highlight war das Nachmittagsprogramm am Donnerstag, das unter anderem eine neue Ausgabe des Global Women in Pipeline Forum unter dem Motto „Empowering Women, Engaging Men“ sowie drei exklusive Roundtables für Betreiber zu Themen wie ILI-Technologien, Illegal Tapping und der Umrüstung von Pipelines für Wasserstoff bot.

Parallel zur Konferenz präsentierten sich in der ptc Ausstellung über 80 Unternehmen. Marian Ritter, Mitglied der Geschäftsleitung des EITEP Instituts und Leiter des Organisationsteams, betonte: „Die Ausstellungshalle war vollständig ausgebucht. Eine neue Ergänzung – das Innovation Forum – brachte frischen Schwung in den zentralen Networking-Bereich: Aussteller konnten hier live ihre Lösungen präsentieren und direkt mit dem Publikum ins Gespräch kommen.“
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Die Teilnehmer lobten die Organisation, das professionelle Umfeld sowie die hohe Qualität des Programms und der Vortragenden. Besonders hervorgehoben wurden die internationale Ausrichtung und die hervorragenden Networking-Möglichkeiten. „Die ptc bringt die richtigen Akteure zusammen – Betreiber, Behörden und Lösungsanbieter. Hier wird nicht nur geredet, sondern es geht um echte Veränderungen hin zu einem sichereren, intelligenteren und nachhaltigeren Pipelinebetrieb“, so das Fazit eines Teilnehmers.
Der Blick in die Zukunft zeigt weiteres Wachstum: Vom 11.–13. November 2025 wird erstmals die Pipeline Technology Conference Asia in Kuala Lumpur stattfinden – eine neue regionale Plattform für den südostasiatischen Pipeline-Sektor. Die nächste Berliner Ausgabe, die 21. Pipeline Technology Conference, kehrt vom 27.–30. April 2026 zurück in die Hauptstadt – als globaler Treffpunkt für Fachleute aus aller Welt.
Quelle: ptc
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