Funke stellt neue Auftriebssicherung für Rohre vor
Die Funke Kunststoffe GmbH hat eine neue Auftriebssicherung für Rohre vorgestellt. Damit bietet sich eine Lösung für ein altbekanntes Problem bei der Verwendung von Flüssigboden. Das Holz-Bauteil wirkt zusammen mit dem Gurtzeug dem Auftrieb von erdverlegten Rohren entgegen.
Einbau in zwei Schritten
Die Funke Auftriebssicherung besteht aus einer Bodenplatte und einer senkrecht angebrachten Halbschale, deren Abmessungen sich am Durchmesser der zu verlegenden Rohrnennweite orientieren. Die Auftriebssicherungen werden in einem Abstand von ca. 2 m auf die Grabensohle gestellt. Danach können die Kanalrohre aufgelegt und mit einem Spanngurt fixiert werden, der durch werkseitig an den Auftriebssicherungen angebrachte Öffnungen geführt wird. Dann kann der Flüssigboden in zwei Schritten eingebracht werden. Zunächst wird die verwendete Mischung bis zu einer Höhe von etwa 7 cm über Rohrsohle eingebaut. Danach muss zunächst 1 bis 2 Stunden abgewartet werden, bis der Flüssigboden abgebunden hat. Danach kann der Graben bis über Rohrscheitel verfüllt werden. Nach Abschluss der Arbeiten ist das Rohr dauerhaft sicher fixiert.
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