Funke stellt neue Auftriebssicherung für Rohre vor

Die Funke Kunststoffe GmbH hat eine neue Auftriebssicherung für Rohre vorgestellt. Damit bietet sich eine Lösung für ein altbekanntes Problem bei der Verwendung von Flüssigboden. Das Holz-Bauteil wirkt zusammen mit dem Gurtzeug dem Auftrieb von erdverlegten Rohren entgegen.

Funke stellt neue Auftriebssicherung für Rohre vor
Flexible und einfache Lösung bei der Verfüllung des Rohrgrabens: die neue Auftriebssicherung von Funke.
Der sogenannte Flüssigboden eignet sich besonders für Gräben und Baugruben, deren Erstellung einhergeht mit der Forderung nach schnellen, sicheren und wirtschaftlichen Bauabläufen. Auch wenn Aushubfähigkeit bei späteren Aufgrabungen gefragt ist, sind zeitweise fließfähige, selbstverdichtende Verfüllbaustoffe (ZFSV) eine gute Wahl. Der Nachteil: Gerade Rohre aus vergleichsweise leichten Werkstoffen neigen zum Auftreiben, wenn bei der Verlegung ZFSV ins Spiel kommen. Mit der speziell für die Funke Kanalrohrsysteme entwickelten Auftriebssicherung gibt es eine flexible, wirtschaftliche Lösung, die ein einfaches Konstruktionsprinzip mit problemloser Handhabung verbindet.
Die erste Schicht Flüssigboden wird bis etwa 7 cm über Rohrsohle eingebracht. Nach dem Aushärten kann der Graben bis über Rohrscheitel verfüllt werden. | Fotos: Funke Kunststoffe GmbH
Die erste Schicht Flüssigboden wird bis etwa 7 cm über Rohrsohle eingebracht. Nach dem Aushärten kann der Graben bis über Rohrscheitel verfüllt werden. | Fotos: Funke Kunststoffe GmbH

Einbau in zwei Schritten

Die Funke Auftriebssicherung besteht aus einer Bodenplatte und einer senkrecht angebrachten Halbschale, deren Abmessungen sich am Durchmesser der zu verlegenden Rohrnennweite orientieren. Die Auftriebssicherungen werden in einem Abstand von ca. 2 m auf die Grabensohle gestellt. Danach können die Kanalrohre aufgelegt und mit einem Spanngurt fixiert werden, der durch werkseitig an den Auftriebssicherungen angebrachte Öffnungen geführt wird. Dann kann der Flüssigboden in zwei Schritten eingebracht werden. Zunächst wird die verwendete Mischung bis zu einer Höhe von etwa 7 cm über Rohrsohle eingebaut. Danach muss zunächst 1 bis 2 Stunden abgewartet werden, bis der Flüssigboden abgebunden hat. Danach kann der Graben bis über Rohrscheitel verfüllt werden. Nach Abschluss der Arbeiten ist das Rohr dauerhaft sicher fixiert.


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