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Interaktion digitalisieren – Prozesse professionalisieren

Zentrale Handlungsfelder der Initiative „Zukunft Leitungsbau“ zielen darauf ab, Bürokratie abzubauen, die Kommunikation zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern zu verbessern sowie administrative Prozesse zu verschlanken und mehr Transparenz im Miteinander herzustellen. Hier bietet gerade auch die Digitalisierung konkreter Interaktionsbereiche für beide Baupartner hohes Potenzial für mehr Effizienz und Zeitersparnis. Ein Blick in die Praxis von zwei Leitungsbauunternehmen zeigt, dass die Ansätze ebenso vielfältig wie zielführend sind.

So funktioniert Digitalisierung im Leitungsbau: Zwei Unternehmen berichten
Alles digital: Auf seinem Tablet stehen Projektmanager Thomas Gröne alle im Zusammenhang mit einer konkreten Baumaßnahme relevanten Pläne und Dokumente zur Verfügung. | Foto: Timo Lutz Werbefotografie

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Die Initiative „Zukunft Leitungsbau“ – eine Initiative des Deutschen Vereins des Gas­ und Wasserfaches e. V. (DVGW), Bonn, des Rohrleitungsbauverbandes e. V. (rbv), Köln, sowie der Bundesfachabteilung Leitungsbau (BFA LTB) im Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e. V. (HDB), Berlin – präsentiert regelmäßig ausgewählte Best-­Practice-Projekte aus dem Umfeld der Initiative, in denen Versorgungs­ und Leitungsbauunternehmen ihre Zusammenarbeit bereits in besonderer Weise verändert und verbessert haben. Mit dem aktuellen wird ein Blick auf die Vorteile des digitalen Baustellenmanagements geworfen.

„Digitalisierungsindex Mittelstand 2020/2021“

Laut der im Auftrag der Deutschen Telekom von techconsult erstellten Benchmark­-Studie haben Bauunternehmen im Branchenvergleich immer noch viel Luft nach oben beim Einsatz digitaler Lösungen. Nach Angaben der Studie haben durchschnittlich 53 Prozent der Mittelständler die Digitalisierung fest in ihrer Geschäftsstrategie verankert, in der Baubranche sind es erst 38 Prozent. Dennoch statten auch Bauunternehmen – nicht zuletzt infolge der Corona­-Pandemie – ihre Mitarbeiter zunehmend mit mobilen Lösungen aus und investierten in branchenspezifische Anwendungen, beispielsweise in ein digitales Baustellen-­ und Flottenmanagement und besonders in softwaregestützte Tools rund um die Auftragsabwicklung. Und das – so das Fazit der Studie – auch mit unternehmerisch messbarem Erfolg. Denn Betriebe mit durchgehend digitalen Prozessen würden eindeutig von ihrem hohen Digitalisierungsgrad profitieren. Sie binden Kunden enger an sich, erwirtschaften höhere Umsätze und erweisen sich als krisenresistenter. Das zeigt die Pandemie besonders eindrücklich: So konnten 95 Prozent der digitalen Vorreiter in der Bauindustrie schnell und flexibel auf die Corona-­Krise reagieren, weil sie ihre Geschäftsprozesse bereits lange zuvor digitalisiert hatten. Von den übrigen Betrieben bestätigten dies nur 39 Prozent.

Digitalisierung – aktive rbv-Mitglieder sind gut aufgestellt

Auch der rbv hat im Kreise seiner 550 Mitglieds­unternehmen eine Umfrage zum Thema Digitalisierung durchgeführt. 98 Unternehmen nahmen an der Befragung teil. 67 Prozent der antwortenden Unternehmen (56 Prozent der Unternehmen mit bis zu 25 Mitarbeitenden) gaben an, eine Digitalisierungsstrategie zu verfolgen. Ein Blick in die Details des aktuellen Status quo ist auch hier hochinteressant. 66 Prozent der Unternehmen, die auf die Umfrage reagiert haben, behandeln Aufträge bereits digital bzw. nutzen Auftragsportale, 8 Prozent planen einen solchen Schritt. 47 Prozent der beteiligten Leitungsbauunternehmen arbeiten schon mit Projektplattformen, während 19 Prozent beabsichtigen, dies demnächst zu tun. Auch bei der Ortung von Baumaschinen und Geräten sind die Antwortenden bereits sehr aktiv. 47 Prozent nutzen solche Tools erfolgreich, 17 Prozent bereiten hier ihre ersten Schritte vor. Auch beim digitalen Baustellenmanagement – laut rbv­ Studie ist dies für 35 Prozent der antwortenden Unternehmen ein Thema – kann der Leitungsbau bereits eine deutliche Progression vorweisen. Lediglich beim Thema BIM hat die Branche noch Luft nach oben. Nur sieben Prozent der in der Umfrage erfassten Unternehmen nutzen BIM derzeit aktiv im Baualltag, 21 Prozent planen dies.

Über eine cloudbasierte Datenaustauschplattform können auch Auftraggeber und Auftragnehmer alle für eine Baumaßnahme relevanten Dokumente austauschen. | Foto: rawpixel.com, freepik.com
Über eine cloudbasierte Datenaustauschplattform können auch Auftraggeber und Auftragnehmer alle für eine Baumaßnahme relevanten Dokumente austauschen. | Foto: rawpixel.com, freepik.com

Leitungsbau digital – die papierlose Baustelle

Die digitalen Möglichkeiten im Umfeld des Leitungsbaus werden also nicht nur bereits vielfach eingesetzt, sie sind auch durchaus hetero­gen. Angefangen bei einer barrierefreien Kommunikation über elektronische Systeme, über die alle relevanten Dokumente und Informationen eines Bauvorhabens ausgetauscht werden, bis hin zu einer kompletten Digitalisierung des Auftrags­- und Abrechnungsmanagements.

Auch bei Gerald Peters Rohrleitungsbau hat man die umfänglichen Vorteile einer nahezu papierlosen Baustelle für sich entdeckt. Das in Bad Bodenteich ansässige, seit 40 Jahren im Leitungsbau tätige Familienunternehmen führt vom Hausanschluss bis zur Pipeline Leitungsbauprojekte jeder Größenordnung aus. Den ersten Gedanken in Richtung eines papierlosen Baustellenmanagements, das gemeinsam mit einem großen Auftraggeber des Unternehmens adressiert wurde, lag die gemeinsame Erkenntnis zugrunde, dass mit einer stetigen Zunahme des Dokumentationsaufwands die Kosten sowohl auf Auftragnehmer­ als auch auf Auftraggeberseite kontinuierlich steigen. Zu­ dem bot eine digitale Lösung gerade auch in Zeiten von Corona eine Möglichkeit, den Aus­tausch kontaktlos zu gestalten. „Im Rahmen eines Kick­off­Meetings haben wir initial wesentliche To­-Dos gemeinsam definiert“, erklärt Silco Bredehöft, Prokurist bei GPR. „Hierzu zählten zunächst die Einrichtung einer cloudbasierten Datenaustauschplattform. Diese sollte über eine übersichtliche Ordnerstruktur verfügen, die von allen Beteiligten leicht zu bedienen ist“, so Bredehöft weiter. Mit Installation der Cloudlösung wurden alle im Umfeld einer konkreten Baumaßnahme relevanten Planauskünfte, die Fotobaustellendokumentation, Besprechungsprotokolle und ein digitaler Tagesbericht hier abgelegt. Um den größtmöglichen Nutzen im Zusammenhang mit der netzbasierten neuen Kommunikationsschnittstelle zu generieren, wurden alle beteiligten Mitarbeiter sowohl im Bau­ als auch im Versorgungsunternehmen geschult.

Kein Informationsverlust mehr

Ein wesentlicher Vorteil des digitalen Informationsaustauschs besteht nach Einschätzung von GPR darin, dass alle beteiligten Projektpartner stets über den gleichen Wissensstand verfügen. Im Rahmen eines wöchentlich statt­findenden Web-­Meetings werden alle baurelevanten Praxisaspekte wie auch alle übergeordneten Themen, etwa Modifikationen der Bauablaufpläne oder Bauvolumina besprochen. „Wir haben extrem kurze Wege“, erläutert Bredehöft einen wesentlichen Nutzen dieses Vorgehens. „Unsere Interaktion ist an dieser Stelle quasi barrierefrei. Sowohl die Baubesprechung vor Ort auf der Baustelle, das wöchentliche Team­-Meeting als auch die mit digitalen Unterschriften abgezeichneten Tagesberichte oder Dokumentationen wichtiger Sicherheitseinweisungen werden in der Cloud hinterlegt, sodass die Summe aller Informationen stets zeit-­ und ortsunabhängig abrufbar ist.“

Prozessoptimierung per Digitalisierung ganzheitlich angehen

Die größte Gefahr für die an dieser Stelle erreichte Prozessoptimierung bestehe – so Bredehöft – im Rückfall in alte Raster und Gewohnheiten. Nur wenn es tatsächlich auch langfristig gelänge, die Anzahl von Akten und Papierordnern zu minimieren, könnten dauerhaft Kosten gesenkt, Effizienz erhöht und die Kommunikation mit dem Auftraggeber optimiert werden. „Digitalisierung – das ist tatsächlich kein trivialer Aspekt – setzt in erster Linie viel Disziplin voraus“, erklärt Bredehöft. Dabei ginge es gar nicht – so die Angst vieler Unternehmen – um sehr teure Investitionen in große Softwaretools. Es habe auch nichts mit der Größe eines Unternehmens zu tun, sondern einzig und allein mit dem Engagement, Strukturen zu analysieren, zu modifizieren und dann zu digitalisieren. Der Invest, den GPR an dieser Stelle geleistet habe, bestünde in erster Linie in den Unterhaltungskosten für die Cloud, für die Installation IOS­ und Android­kompatibler App­ Lösungen und in der Ausstattung der Mitarbeiter mit mobilen Endgeräten. „Eigentlich geht es darum, klar, einfach und strukturiert zu denken und gemeinsam mit dem Auftraggeber Meilensteine zu definieren, um dann für beide auf der Basis simpler Tools den größtmöglichen Optimierungsprozess zu erzielen“, so Bredehöfts Überzeugung.

Digitalisierung auf den Leitungsbau zugeschnitten

Auch Emil Tepe, ein im Kabel-­ und Rohrnetzbau tätiger mittelständischer Familienbetrieb mit drei Standorten in Dinklage, Bissendorf und Heidesee, hat sich intensiv mit den qualitäts-­ und prozessoptimierenden Möglichkeiten digitaler Lösungen auseinander­ gesetzt. Schon seit über 90 Jahren ist das Unternehmen mit seinen aktuell 210 Mitarbeitern ein kompetenter Dienstleister für private und öffentliche Auftraggeber. Um diesen Qualitätsstandard zu halten und kontinuierlich zu verbessern, nutzt Emil Tepe die Software KuRD (Kabel­ und Rohrleitungsbau Digital), eine für den Alltag des Kabel-­ und Rohrnetzbaus und hier speziell für den datenintensiven Hausanschlussprozess im eigenen Haus entwickelte, windowsbasierte Softwarelösung. „Mit KuRD haben wir alle im Hausanschlussbereich anfallenden Prozess-­ und Arbeitsabläufe komplett digitalisiert“, erklärt Andreas Tepe, Geschäftsführer der Emil Tepe GmbH, eine wesentliche Zielsetzung des methodischen Ansatzes. Vom Auftragseingang über die komplette Arbeitsvorbereitung und Durchführung einer Baumaßnahme bis hin zur Abrechnung und wirtschaftlichen Auswertung bietet KuRD umfängliche Module, um diese digital und vollständig papierlos zu managen.

Papierlos und standortunabhängig: Die Software KuRD (Kabel- und Rohrleitungsbau Digital) ist eine für den Alltag des Kabel- und Rohrnetzbaus und hier speziell für den datenintensiven Hausanschlussprozess entwickelte, windowsbasierte Softwarelösung, mit der Jonas Thölking, Emil Tepe GmbH, auch komplett ortsunabhängig arbeiten kann. | Foto: Emil Tepe GmbH
Papierlos und standortunabhängig: Die Software KuRD (Kabel- und Rohrleitungsbau Digital) ist eine für den Alltag des Kabel- und Rohrnetzbaus und hier speziell für den datenintensiven Hausanschlussprozess entwickelte, windowsbasierte Softwarelösung, mit der Jonas Thölking, Emil Tepe GmbH, auch komplett ortsunabhängig arbeiten kann. | Foto: Emil Tepe GmbH

Der Nutzwert liegt im Detail

Thomas Gröne, Projektmanager bei Emil Tepe, erläutert den kompletten Prozess: „Mit KuRD werden an zentraler Stelle alle von einem Netzbetreiber übermittelten Auftragsdatensätze datenbanktauglich erfasst. Dies geschieht durch den Import von Excel­-Dateien, per E­-Mail übermittelter Adress-­ und Auftragsdaten oder über eine vom Auftraggeber freigeschaltete SAP­-Schnittstelle.“ Eine besondere Kernkompetenz von KuRD liegt dabei in der für den Hausanschlussbereich maßgeschneiderten Systemgeometrie: Strom, Gas, Wasser oder Telekommunikation – Aufträge für verschiedene Medien werden parallel von unterschiedlichen Netzanbietern vergeben. „KuRD über­ prüft, ob für einen Adresssatz bereits ein Auftrag von einem anderen Netzbetreiber vorliegt“, erläutert Gröne. Wenn dies der Fall sei, müsse keine zusätzliche Baustelle angelegt werden, sondern die Daten und Pläne werden zusammengeführt und für die Bearbeitung durch eine Kolonne vorstrukturiert. „Mit dem Status ‚Fertig für Kolonne‘ informiert das System den Bauleiter und terminiert quasi automatisch den Arbeitsbeginn. Über eine Schnittstelle zu der Erfassungssoftware 123erfasst wird eine Kolonne zusammengestellt, der automatisch alle Pläne und Dokumente auf ihren mobilen Tablets zur Verfügung stehen. Gleichzeitig wird eine individuell auf den Standort und den Netzbetreiber abgestimmte E­-Mail an den Kunden oder Hausbesitzer übermittelt, mit der dieser über alle terminlichen und sonstigen relevanten Rahmenbedingungen im Zuge der Baumaßnahme informiert wird“, beschreibt Gröne die automatisierten digitalen Systembausteine. Auch Netzpläne und Verkehrsgenehmigungen werden selbständig angefragt und Gefährdungsbeurteilungen im Umfeld der digitalen Bauakte hinterlegt. Zudem werden Wasserzählerstände über QR­Codes eingelesen und jede Schweißnaht wird fotografisch erfasst und digital dokumentiert. Auch alle wirtschaftlich wichtigen Datensätze werden nach KuRD importiert. Es erfolgt eine unkomplizierte Erstellung von baustellenbezogenen Belegen wie Angeboten, Rechnungen oder Gutschriften. Über das Modul „KuRD.Auswertung“ wird für jede Baustelle die konkrete ökonomische Performance erstellt.

Vertikale Arbeitsteilung

Einen großen Nutzen von KuRD sieht man bei Tepe in einer sehr teamorientierten Arbeitsweise und in der Möglichkeit zur vertikalen Arbeitsteilung. Denn die kombinierte Datenbank­ und Softwarelösung stellt eine Informationsbasis zur Verfügung, auf die alle Mitglieder einer Arbeitskolonne und weitere Tepe-­Mitarbeiter ortsunabhängig zugreifen können. Damit können viele Aufgaben, die sonst vom Bauleiter durchgeführt werden mussten, auch von anderen Teammitgliedern aus der kaufmännischen Abteilung oder aus anderen Funktionsbereichen des Unternehmens, die über keine besondere technische Expertise verfügen, erledigt werden. „Das führt zu einer extremen Effizienzoptimierung“, sagt Tepe. Und die hohe Teamorientierung macht sich noch an anderer Stelle bemerkbar. Mit KuRD wurden alle von den Netzbetreibern für den Hausanschlussbereich relevanten Formulare und Erfassungsdokumente digital umgesetzt. In jedem individuellen Formular sind nur diejenigen Daten hinterlegt, die auch für einen Arbeitseinsatz relevant sind. „Wir arbeiten nicht mit einem überbordenden Megaformular, das über unnötige Felder verfügt, die überlesen oder weggestrichen werden müssen“, so Gröne. „Bei der Erstellung und Weiterentwicklung solcher Formulare wie auch bei allen anderen praxisbezogenen Change-­Prozessen hören wir sehr stark auf den Input unserer Teams. Nicht nur Arbeitsvorbereiter, abrechnende Personen oder Bauleiter haben sich hier intensiv eingebracht. Auch jeder Monteur kann und soll hier Verbesserungsvorschläge machen, die dann direkt umgesetzt werden.“

Schnittstellen durch digitalen Datenaustausch

Eines der wesentlichen Probleme, mit denen Leitungsbauer sich konfrontiert sähen, so Tepe, seien die mangelnden Schnittstellen zwischen Leitungsbauunternehmen und Versorgungsunternehmen. „Solange wir keine vernünftigen Schnittstellen zueinander schaffen, werden Kommunikation, Interaktion und Datenaustausch limitiert bleiben. Deshalb kämpfen wir um jede Schnittstelle, damit Daten professionell in standardisierten Formaten ausgetauscht werden, sodass diese konstruktiv weiterverarbeitet werden können.“ Im Unternehmen selbst habe man mit KuRD eine hervorragende interne Lösung entwickelt, um alle Workflows digital abzubilden. Als qualitätsorientierter Dienstleister für seine Auftraggeber schaffe das von zwei Vollzeitprogrammierern ständig für die Praxis weiterentwickelte Softwaretool nun die Möglichkeit, standort-­ und zeitunabhängig auf alle Informationen zuzugreifen. Dies sei nicht zuletzt auch in Zeiten der Pandemie besonders nützlich gewesen, da mithilfe von KuRD nicht nur ortsunabhängig, sondern auch komplett kontaktlos im Homeoffice gearbeitet werden kann. „Somit sind wir in der Lage, alle unsere Kunden stets allumfassend über den aktuellen Status quo eines Projekts zu informieren“, so Tepe. Hierfür sei KuRD im Unternehmen kontinuierlich gewachsen und entlang aller Veränderungen des Arbeitsalltags weiterentwickelt worden. Um alle Mitarbeiter stets auf dem neuesten Stand zu halten, fänden regelmäßig Schulungen statt. In rund zwei Tagen sei es möglich, die wichtigsten Funktionalitäten von KuRD zu erlernen. Alles Weitere bringe dann die Anwendung mit sich. Aktuell beginnen bereits weitere im Leitungsbau tätige Unternehmen mit KuRD zu arbeiten.

Chancen erkennen und nutzen

Der Blick auf die Studien und den digitalen Alltag des Leitungsbaus zeigt, dass die im Leitungsbau tätigen Unternehmen den Gesamtkontext der Digitalisierung nicht nur als ein Instrument interner Effizienzsteigerung erkannt haben. Vielmehr wird auch die im Sinne der Initiative „Zukunft Leitungsbau“ angestrebte Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Leitungsbauern und Versorgungsunternehmen in wachsendem Maße auf Basis digitaler Werkzeuge realisiert. Auch hier erweist sich Digitalisierung als Innovationstreiber und Game Changer in Richtung zukunftsweisender Strukturveränderungen.

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Quelle: rbv


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