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Vom Kohlebergwerk zum CO2-neutralen Standort

Das Kreuz aus Solarmodulen am Standort der RS Technik AG in Bergkamen kann man sogar aus der Ferne beim Landeanflug auf den Flughafen Dortmund erkennen. Hier wurde noch bis 1981 Kohle gefördert aus einer Schachttiefe von 780 Metern. Heute erinnert nur noch wenig an die intensive Bergbauarbeit mit hohen Umweltbelastungen für Boden, Wasser und Luft. Der Schacht III in Bergkamen ist zum CO2-neutralen Standort für nachhaltige Rohrsanierungssysteme der RS Technik AG erwachsen.

CO₂-neutrale Rohrsanierung: RS Technik transformiert Bergwerk in nachhaltigen Standort
Das ehemalige Zechengelände am Bergkamener Kreuz als Standort nachhaltiger Rohrsanierung | Foto: RS Technik

Ökostrom aus 2.500 Solarmodulen


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Auf einer Fläche von 4.500 Quadratmetern wurden insgesamt 2500 Solarmodule verbaut, die eine Spitzenleistung von 875.000 Watt aufweisen. Für den Gewerbestandort werden lediglich 60.000 Watt benötigt, was nur knapp sieben Prozent der Spitzenleistung entspricht. Der Großteil des erzeugten Ökostroms wird in das Stromnetz eingespeist. Am Standort wird die Energie durch den Einsatz von Elektrostaplern und Hybridfahrzeugen optimal genutzt.

Die alte Aufnahme zeigt den Schacht III im Jahr 1920. | Foto: Stadtarchiv Bergkamen
Die alte Aufnahme zeigt den Schacht III im Jahr 1920. | Foto: Stadtarchiv Bergkamen

Maximale Lebensdauer durch Epoxidharzeinsatz

Die Prämisse von RS Technik ist das Erreichen einer maximal möglichen Lebensdauer der Sanierungssysteme. Aus Überzeugung wird seit nunmehr 32 Jahren auf hochwertige Epoxidharze gesetzt, die zuverlässig, leistungsstark und besonders langlebig sind. Epoxidharze stehen beim Vergleich mit anderen Harzsystemen, wie UP (ungesättigtes Polyesterharz) und VE (Vinylesterharz), qualitativ ganz vorn und überzeugen durch höchste Prozesssicherheit, Maßhaltigkeit und Hinterwanderungsfreiheit.

Die RS-Synthesefaserliner werden aus bis zu 90 Prozent Recyclingmaterial produziert und die eingesetzten Harzsysteme kommen aus CO2-neutralen Produktionsstandorten. Mit dem Epoxidharzsystem MaxPox Eco wird eine 100 Prozent SVHC-freie Rezeptur verwendet, die ausschließlich schadstofffreie und umweltfreundliche Inhaltstoffe enthält.

Das Multitalent RS MaxLiner

Technik- und Materialvielfalt für den Hausanschlussbereich mit dem RS MaxLiner | Foto: RS Technik
Technik- und Materialvielfalt für den Hausanschlussbereich mit dem RS MaxLiner | Foto: RS Technik
Im Hausanschlussbereich (DN70-DN400) sowie zur Sanierung innerhalb von Gebäuden ist der RS MaxLiner seit 30 Jahren im Einsatz. Epoxidharze sind zur Sanierung von Hausanschlussleitungen unabdingbar - die flexible Imprägnierung vor Ort, die sichere Härtung bei jeglichen Umgebungsbedingungen, die ausgezeichnete Haftung auf den vorliegenden Rohrmaterialien sowie die hinterwanderungsfreie Anbindung der nahezu schrumpffreien Harzsysteme bieten ein breites Anwendungsspektrum. In Kombination der bewährten Epoxidharzsysteme mit besonders dehnfähigen und flexiblen Linermaterialien lassen sich bis zu vier Nennweitenwechsel im Rohrverlauf und mehrere Bögen hintereinander sanieren. Die Sanierungsschläuche sind im Hausanschlussbereich besonders variabel von Nadelfilzen, zu Vliesen bis hin zu Gestricken aus Polyester- und/ oder Glasfasern.

Mobile High-Tech-Tränkwerke im Hauptkanalbereich

Im Bereich der Hauptleitungen (DN150-DN800) stellt die RS Technik das mobile RS CityLiner System zur Verfügung. Die High-Tränkwerke auf Rädern bieten einzigartige logistische Vorteile und stehen qualitativ einer Werkstränkung in nichts nach. Der gesamte Verarbeitungsprozess ist transparent für Anwender und Kunden und wird dank der modernen Prozessoren vollautomatisch dokumentiert. Die Anlagen arbeiten klimatisiert und bringen Harz- und Härtertanks sowie die Pump-, Misch- und Kalibriertechnik mit. Der RS CityLiner kann an nahezu jedem Ort und bei jedem Rohrtyp angewendet werden. Durch den Einsatz der bewährten Epoxidharzsysteme und Warmhärtung mit Warmwasser oder Dampf ist die vollständige Härtung gesichert, egal ob es regnet, schneit oder ob die Rohrstrecke im Grundwassergebiet liegt. Mit dem RS CityLiner werden flexible Synthesefaserliner oder glasfaserverstärkte Liner verarbeitet.

Flexible Imprägnierung vor Ort und Wasserinversion mit dem RS CityLiner | Foto: RS Technik
Flexible Imprägnierung vor Ort und Wasserinversion mit dem RS CityLiner | Foto: RS Technik

Stationäre Tränkanlage in Bergkamen

Die RS Technik bietet mit ihrem stationären Tränkwerk in Bergkamen darüber hinaus das RS PolyLiner System (DN 150 - DN 1700) an. Hier werden Synthesefaserliner mit UP- oder VE-Harz getränkt und im Kühltransporter direkt zur Baustelle geliefert. Die Härtung erfolgt mittels Warmwassers sicher und zuverlässig. Der Einsatz von warmhärtenden Synthesefaserlinern in Großprofilen ist besonders im Grundwasserbereich bewährt, da die Warmhärtung eine zuverlässige Prozesssteuerung erlaubt und eine vollständige Durchhärtung mit Reststyrolwerten kleiner 0,5 Prozent im Laminat ermöglicht. Zudem sind Sonderprofile, Dükerleitungen und Altrohre mit Schwankungen des Innenrohrdurchmessers mit dehnfähigen Synthesefaserlinern ideal zu sanieren. Die Liner legen sich vollständig an das Altrohr an und bilden keinen unplanmäßigen Spalt.
Imprägnierung eines RS Polyliners im stationären Tränkwerk in Bergkamen | Foto: RS Technik
Imprägnierung eines RS Polyliners im stationären Tränkwerk in Bergkamen | Foto: RS Technik

Lokale Reparaturtechnik

Ergänzend zu den Schlauchliningtechniken steht das Kurzlinersystem RS MaxPatch (DN 100 - DN 800) für schnelle, punktuelle Reparaturen zur Verfügung. Hier werden Silikatharzsysteme mit ECR-Glasmatten verarbeitet. Die lokale Reparatur hat sich insbesondere bei undichten Rohrverbindungen und Einzelschäden bewährt und dient zusätzlich der Vorbereitung einer Schlauchlinersanierung. Wasserdichte Anbindungen können beim RS MaxPatch sogar auf KG-Rohren erzielt werden.

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Bauaufsichtliche Zulassungen

Die Rohrsanierungssysteme der RS Technik sind beim DIBt bauaufsichtlich zugelassen und werden streng eigen- und fremdüberwacht. Die deutsche Zulassung geht über die Vorgaben aus den europäischen Produktnormen hinaus, so dass weiterhin auf diese nationalen Bauartgenehmigungen gesetzt wird.

Die RS Technik sieht ihre Aufgaben nicht nur darin möglichst CO2-neutral zu produzieren und umweltfreundliche Techniken anzubieten, sondern insbesondere mit maximalen Lebensdauern ihrer Produkte für dauerhafte und nachhaltige Rohrsanierung zu sorgen.

Quelle: RS Technik


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