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Auf 2.300 Meter Höhe

In Zusammenarbeit mit der Diringer & Scheidel Austria GmbH hat die Bodenbender GmbH einen besonderen Einsatz am Amertaler See in Österreich gemeistert: Eine Druckleitung mit einem Durchmesser von 460 mm und einer Länge von 60 m musste auf 2.300 m Höhe saniert werden. Insbesondere die Höhenlage und die schwierige Zugänglichkeit stellten dabei hohe Anforderungen an Technik und Logistik.

Anspruchsvolle Sanierung einer Leitung auf 2.300 Meter Höhe
Die Sanierung fand auf einem Berg in 2.300 Metern Höhe statt. | Foto: Bodenbender

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Grabenlos weitergedacht – Bodenbender zeigt auf der Ro-Ka-Tech, was kommt

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Die Bodenbender Group feiert Premiere und zeigt neue Technologien & starke Synergien für die Zukunft der (Kanal-)Sanierungsbranche.


Die Leitung, die seit über 50 Jahren in Betrieb ist, dient der Ableitung von Wasser in einen benachbarten Stausee, um die Staumauer zu entlasten. Da der Zulauf aus dem See vollständig umgebaut wurde, war eine Instandsetzung der bestehenden Leitung erforderlich.

Sanierungsort auf dem Berg | Foto: Bodenbender
Sanierungsort auf dem Berg | Foto: Bodenbender

Der Stausee war nicht direkt mit Fahrzeugen erreichbar, sodass das gesamte Equipment, einschließlich des Liners, des Spezialharzes und der technischen Ausrüstung, per Helikopter auf den Berg transportiert werden musste. Um die Aushärtung des Liners unter diesen extremen Bedingungen zuverlässig steuern zu können, wurde ein spezielles Harz mit verlängerter Topfzeit von 8 bis 12 Stunden verwendet. Diese lange Verarbeitungszeit war notwendig, um die Sanierung trotz der herausfordernden Witterungsverhältnisse und der logistischen Einschränkungen erfolgreich durchzuführen.

Das Equipment musste per Helikopter auf den Berg transportiert werden. | Foto: Bodenbender
Das Equipment musste per Helikopter auf den Berg transportiert werden. | Foto: Bodenbender
Für die Aushärtung des Liners kamen zwei mobile „DampfBoxen“ von Bodenbender zum Einsatz. Aufgrund ihres leichten Gewichts konnten sie problemlos per Helikopter zur Baustelle transportiert werden – ein entscheidender Vorteil angesichts der begrenzten Zuladungskapazität. Ihr kompaktes Design machte sie zudem ideal für die anspruchsvollen Bedingungen vor Ort. Um eine effiziente Wärmeübertragung zu gewährleisten, wurden die Dampfschläuche speziell isoliert, sodass auch nach mehreren Stunden Betrieb weder Schnee noch Eis in der Umgebung der Schläuche schmolzen. Innerhalb von 30 Minuten erreichte der Liner auf der gesamten Strecke eine Temperatur von 65 °C, nach weiteren 30 Minuten war die Innentemperatur auf 75 °C angestiegen. Diese Temperatur wurde über sechs Stunden konstant gehalten, um eine vollständige und gleichmäßige Aushärtung sicherzustellen.
Isolierung Dampfschläuche | Foto: Bodenbender
Isolierung Dampfschläuche | Foto: Bodenbender

Die Sanierung wurde trotz schwieriger Bedingungen, darunter zeitweise Nebel und unvorhersehbare Verzögerungen, erfolgreich abgeschlossen. Die DampfBoxen liefen über acht Stunden nonstop und wurden kontinuierlich per Ferndiagnose überwacht. Der gesamte Sanierungsprozess konnte so effizient und kontrolliert durchgeführt werden, sodass die Leitung nun wieder langfristig funktionsfähig ist.

Quelle: Bodenbender


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