Klein an Groß
Anschlusselemente FA-B von Flexseal haben bei einem Projekt der Berliner Wasserbetriebe in Marzahn eine sichere sowie schnelle Verbindung zwischen Steinzeugrohren DN 150 und Polymerbetonrohren DN 700 geschaffen – ohne Beschädigungen des Rohrbettes.
Regenwassermanagement auf Bahnhöfen macht Stationen fit für die Zukunft
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Berlin-Marzahn, die wohl bekannteste Siedlung der ehemaligen DDR in Plattenbauweise, ist als Dokument des damaligen Städtebaus von kulturhistorischer Bedeutung. Bis Ende der 80er Jahre entstanden zahlreiche neue Häuser in mehreren Abschnitten. Seitdem wurde viel saniert und gebaut – beim Abschnitt Märkische Allee/Wiesenburger Weg in der Nähe der S-Bahn-Station Marzahn standen die Erneuerung des alten Regenwasserkanals und die gleichzeitige Erweiterung für ein neues Wohngebiet im Vordergrund.
Keine Freilegung des Hauptrohres notwendig
Individuelle Einstellung, einfacher Anschluss
Zunächst führte der Monteur an der Anschlussstelle eine Kernbohrung von 172 mm an der Hauptleitung durch und entgratete das Loch. Dann stellte er den Schraubkragen des Elements entsprechend der Wandstärke ein (FA 150 B gewährleistet Flexibilität von 50 mm bis 150 mm). „Der große Pluspunkt der Anschlusselemente ist, dass man nicht an eine Wanddicke gebunden ist, sondern sie individuell einstellen kann“, erklärt Ondra Becker von Echterhoff Bau.
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Sodann schlug der Installateur die Spannhülse mit der Einschlaghilfe bündig ein und zog das Spannband mit 6 Nm fest. Das seitliche Steinzeugrohr in DN 150 konnte er schließlich direkt an das FA-Element anschließen – ganz ohne schwere Hebeausrüstung oder zusätzliche Materialien wie Klebstoffe oder Dichtmittel. Der Polier arbeitete zum ersten Mal mit dem Anschlusselement von Flexseal. „Die beiliegende Anleitung zum Einbau war sehr hilfreich. Damit war die Montage leicht und unkompliziert. Wenn das immer so laufen würde, wäre vieles einfacher“, sagt Becker.
Flexibel bei Planung und Montage
Bei dem Projekt in Berlin-Marzahn hat das Bauunternehmen in der Planungs- und Umsetzungsphase von größtmöglicher Flexibilität profitiert. Einerseits musste Echterhoff vorab keine werkseitig hergestellte Verbindung vorbestellen und hatte andererseits Freiheiten bei der Positionierung an der Hauptleitung. Darüber hinaus ist das Anschlusselement FA-B klein und leicht und gewährleistet die einfache Handhabung für einen Handwerker. Sollen Hauptleitungen anderer Art als Beton oder Steinzeug verbunden werden, kommt der patentierte Flexring FR 150 bzw. FR 200 zum Einsatz.
Quelle: Flexseal
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