Newsletter abonnieren

Wir graben für Sie nach Neuigkeiten. Die Ergebnisse gibt es bei uns im Newsletter.

Wir graben für Sie nach Neuigkeiten. Die Ergebnisse gibt es bei uns im Newsletter.

Newsletter Anmeldung

Reibungsloser Ablauf beim Klinikbau

Eine hervorragende hydraulische Leistungsfähigkeit der DWCor 3000-Kanalrohre, gut handhabbare Bauteile sowie auf die Situation vor Ort zugeschnittene, individuelle Lösungen – mit Produkten und Leistungen unterstützte die Funke Kunststoffe GmbH die Baumaßnahme in Sendenhorst effektiv.

Kanalverlegung Sendenhorst: Kunststoffrohre sichern Bau am St. Josef-Stift
In der Sendenhorster Straße Pennigstiege wird der Mischwasserkanal verlegt. Das vergleichsweise geringe Gewicht der DWCor 3000-Kanalrohre ermöglicht einen einfachen und schnellen Einbau. | Foto: Funke Kunststoffe

Ein symbolischer erster Spatenstich markierte Mitte Oktober 2024 den Beginn des Erweiterungsbaus des Krankenhauses St. Josef-Stift in Sendenhorst. Vorangegangen waren da allerdings schon umfangreiche Vorarbeiten, die den Bau überhaupt erst möglich machten. Da das neue OP- und Funktionsgebäude auf der Ostseite an die bestehende Klinik anschließen soll, musste aus Platzgründen zunächst die hier verlaufende Straße Pennigstiege um 20 Meter verlegt werden – inklusive der gesamten unterirdischen Infrastruktur. Neben den Versorgungsleitungen für Wasser, Gas, Strom und Glasfaser betraf dies auch den Mischwassersammler.

Zum Einsatz kamen in Sendenhorst DWCor 3000-Kanalrohre der Nennweite DN 1000. Sie sind biegeweich und eignen sich dadurch bestens für den Einsatz unter Verkehrslasten. | Foto: Funke Kunststoffe
Zum Einsatz kamen in Sendenhorst DWCor 3000-Kanalrohre der Nennweite DN 1000. Sie sind biegeweich und eignen sich dadurch bestens für den Einsatz unter Verkehrslasten. | Foto: Funke Kunststoffe

Geringe Rohrreibung

Die Abwasserwerke Sendenhorst nutzten die Umlegung, die kostentechnisch zum großen Teil vom Krankenhaus getragen wurde, um den bestehenden Betonkanal DN 800 gegen eine Rohrverbindung aus PVC-U zu tauschen. Udo Schratz, Leiter der städtischen Eigenbetriebe, erklärt, warum man sich für 125 Meter DWCor 3000-Kanalrohre der Nennweite DN 1000 und im Anbindungsbereich für 20 Meter HS-Kanalrohre der Nennweite DN/OD 800 entschied: „Die geringe Wandrauheit der Kunststoffrohre kommt uns hier sehr gelegen, da auf der Trasse bedingt durch die Zwangspunkte wenig Gefälle vorhanden ist und sich der Reibungsverlust bei den PVC-U-Rohren in Grenzen hält. Durch die Aufdimensionierung haben wir nun außerdem mehr Puffer bei Starkregenereignissen.“ Neben der guten hydraulischen Leistungsfähigkeit war auch die Hochdruckspülbarkeit ein Argument für die Wahl des Werkstoffes. Dass bei Funke Kunststoffe zudem der Service stimmt, wusste man in Sendenhorst bereits durch vorangegangene, gemeinsam durchgeführte Projekte.
Mithilfe von Connex-Anschlüssen lassen sich Hausanschlussleitungen punktgenau und einfach anbinden. | Foto: Funke Kunststoffe
Mithilfe von Connex-Anschlüssen lassen sich Hausanschlussleitungen punktgenau und einfach anbinden. | Foto: Funke Kunststoffe

Sonderanfertigung

Auch diesmal sorgte das Unternehmen aus Hamm-Uentrop, das in Sendenhorst gegründet worden ist, wieder für reibungslose Abläufe. Planer Leon Jakob von der Gnegel GmbH, Sendenhorst, nennt ein Beispiel: „Die Zusammenarbeit mit Funke ist äußerst unkompliziert. Wir haben in der Pennigstiege Fertigteil-Betonschächte verwendet. Bei einem Schacht benötigten wir aufgrund einer geringeren Einbindetiefe besondere Anschlussmuffen. Funke hat diese kurzerhand passgenau angefertigt und dann zum Betonwerk geliefert, wo sie direkt im Schachtbauwerk eingebaut werden konnten.“

Bauleiter Martin Kolberg von der Batteux Bauunternehmung GmbH & Co. KG aus Münster ist ebenfalls zufrieden: „Die Betreuung durch den Funke-Fachberater Ralf Erpenbeck war hervorragend. Er hat z. B. beim ersten Anbringen der Connex-Anschlüsse unterstützt und Tipps gegeben. Dadurch konnten anfängliche Unsicherheiten direkt ausgeräumt und die Anschlüsse im Handumdrehen montiert werden.“

Für die Gegebenheiten vor Ort war der werkseitig modifizierte Connex-Anschluss wie gemacht. Mit seinem integrierten Kugelgelenk sorgt das Bauteil dafür, dass Rohrverbindungen bis 11° schwenkbar sind. „Hausanschlüsse und Seitenzuläufe können so gemäß den Anforderungen der DWA-A 139 spannungsfrei und noch dazu schnell und wirtschaftlich eingebunden werden“, erläutert Erpenbeck. In Sendenhorst wurden mit Hilfe des Bauteils 12 Meter HS-Kanalrohre der Nennweite DN/OD 200 und insgesamt 50 Meter HS-Kanalrohre der Nennweite DN/OD 160 angeschlossen. Ebenfalls zum Einsatz kamen zwei BI-Adapter DN 800 und die VPC-Rohrkupplung für die Verbindung des bestehenden Beton-Mischwasserkanals mit einem Schacht. Das Formteil ist geeignet, um Rohre mit werkstoffbedingt verschiedenen Außendurchmessern wie hier bei Beton und PVC-U sicher und dicht miteinander zu verbinden.

Mit ihrer glatten Innenwandung eignen sich DWCor 3000-Kanalrohre besonders gut für den Einsatz in Mischwassersystemen. Ablagerungen kommen hier so gut wie nicht vor. | Foto: Funke Kunststoffe
Mit ihrer glatten Innenwandung eignen sich DWCor 3000-Kanalrohre besonders gut für den Einsatz in Mischwassersystemen. Ablagerungen kommen hier so gut wie nicht vor. | Foto: Funke Kunststoffe

Gut zu handhaben

Alles in allem dauerte es fünf Monate, bis die Arbeiten abgeschlossen waren. Herausfordernd war für das bauausführende Unternehmen, dass die Zugänglichkeit zum Krankenhaus währenddessen für Liegendanfahrten stets sichergestellt sein musste und der für die Baufahrzeuge zur Verfügung stehende Platz dadurch stark eingeschränkt war. Kolberg: „Da war es vorteilhaft, dass die PVC-U-Rohre vergleichsweise leicht sind und die Disposition reibungslos lief. Überhaupt war das Handling der Rohre sehr gut. Das Muffenspiel mit Blick auf das Spitzende der Rohre ist einwandfrei.“

Rohrpost abonnieren!

Wir graben für Sie nach Neuigkeiten. Die Ergebnisse gibt es bei uns im Newsletter.

Jetzt anmelden!

Ich akzeptiere die Datenschutz-Bestimmungen.
Newsletter Anmeldung
Newsletter Anmeldung

Stellenweise liegt die Überdeckung des neuen Kanals nur bei 1,10 Meter. Befürchtungen, dass die zu erwartende Punktlast durch die Kräne im Zusammenhang mit dem Erweiterungsbau zu hoch sein könnte, konnten nach statischen Berechnungen schnell ad acta gelegt werden. Als Vorteil erwies sich in diesem Zusammenhang auch, dass die DWCor 3000-Kanalrohre biegeweich sind und sich Lasten demzufolge auf das umgebende Erdreich verteilen.

Lesen Sie auch:

Quelle: Funke Kunststoffe

Neueste Beiträge:

Weitere Beiträge

1
2
3

Für welche Leistungsart interessieren Sie sich?

Bauleistungen
Bauleistungen

Bau­leistungen

Dienstleistungen
Dienstleistungen

Dienst­leistungen

Lieferleistungen
Lieferleistungen

Liefer­leistungen

Wo suchen Sie Aufträge?

Ausschreibungs-Radar
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen

Verwandte Bau-Themen:


Aktuelle Termine für unterirdische Infrastruktur

22.05.2025, 00:00 Uhr - 23.05.2025, 00:00 Uhr

Fachtagung: Standpunkte zur Sanierung von Großprofilen
Anzeige

24.06.2025 - 25.06.2025

RegenwasserTage

Jetzt zum Newsletter anmelden:

Leitungsbau, Kanalsanierung, Abwasser – erfahren Sie das wichtigste rund ums Thema unterirdische Infrastruktur.