B.T.-Verbindung und -Abdichtung – Ein gute Kombi

Die B.T. innovation GmbH bietet zwei Produkte an, die besonders im Verbund ihre Stärken technisch und wirtschaftlich voll ausspielen: Mit dem BT-Spannschloss können Betonfertigteile ohne weitere Zusatzwerkstoffe oder besondere Hilfsmittel verbunden werden. Das Quetsch-Fugenband RubberElast ermöglicht eine sichere und druckwasserdichte Abdichtung von Bauteilfugen.

Gute Kombi: B.T.-Verbindung und -Abdichtung von Beton-Fertigteilen
Fügen und Abdichten in einem Schritt: Mit dem Verspannen der Beton-Elemente wird das Quetsch-Fugendichtband RubberElast in der Bauteilfuge verpresst und es entsteht sofort eine 100-prozentige Dichtheit. | Foto: B.T. innovation
Für das Verbinden von Betonfertigteilen gibt es drei gängige Verfahren: Das Verbinden über Schlaufen, Schweißplatten sowie die Verschraubung. Die Entscheidung, welche der drei Möglichkeiten angewendet wird, unterliegt nicht immer einer gewissenhaften Kosten- und Nutzenanalyse. Bei einer Verbindung mit BT-Spannschlössern wird bereits vor dem Verspannen der Betonfertigteile das zur Abdichtung erforderliche Quetschfugenband auf die Betonoberfläche aufgebracht. Die Spannschlösser sitzen innerhalb der Wandgeometrie und können leicht oberflächenbündig verspachtelt werden. Aussparungskörper, Zylinderkopfschrauben und Anker unterliegen einem durchgängigen, Prüfungs- und Qualitätssicherungsprozess; unabhängig von Regen oder Niedrigtemperaturen ist stets die gleiche Qualität der Verbindung gewährleistet.
Reduziert den Planungs- und Zeitaufwand: Das BT-Spannschloss lässt sich Ad hoc und ohne speziell ausgebildete Fachkräfte setzen. | Foto: B.T. innovation
Reduziert den Planungs- und Zeitaufwand: Das BT-Spannschloss lässt sich Ad hoc und ohne speziell ausgebildete Fachkräfte setzen. | Foto: B.T. innovation

Viel mehr als eine Ringratsche ist für eine Schraubverbindung mit dem BT-Spannschloss nicht erforderlich. Ein großer Vorteil, denn: Verschrauben kann fast jeder auf der Baustelle, Fugen verfüllen oder Schweißen kann nur hierfür qualifiziertes Personal. Ad hoc können somit jederzeit Spannschlösser gesetzt werden, ohne aufwändige vorherige Planung oder Zuteilung von Personal sowie Materialbestellungen.

Entschärft den Terminplan auf der Baustelle: RubberElast lässt sich bei Temperaturen von -10° bis 40° Celsius verarbeiten. | Foto: B.T. innovation
Entschärft den Terminplan auf der Baustelle: RubberElast lässt sich bei Temperaturen von -10° bis 40° Celsius verarbeiten. | Foto: B.T. innovation
Der Aushärtungsvorgang einer Fuge mit Schlaufensystem beträgt – je nach Witterung und Außentemperatur – mehrere Tage. Ganz im Gegensatz hierzu das BT-Spannschloss sowie Schweißplattenverbindungen. Beide Systeme gewährleisten eine sofortige Krafteinleitung, sobald die Verbindung hergestellt ist. Während jedoch bei einer Schweißverbindung für das Schweißen, inklusive Vor- und Nachbereitung Korrosionsschutz sowie Prüfung der Schweißverbindung mehr als 15 Minuten kalkuliert werden müssen, ist ein Spannschloss in unter 5 Minuten gesetzt. Unter Berücksichtigung der Material- sowie Vorfertigungskosten ergeben sich unter dem Strich ca. 5 Euro Kosteneinsparung pro Verbindung.

Spannschloss mit „BT Q-Anker“

Optimierte Krafteinleitung: Durch die Flügel und die teilweise Gummierung des neuartigen „BT Q-Ankers“ werden Lasten tiefer in das Bauteil eingeleitet. | Foto: B.T. innovation
Optimierte Krafteinleitung: Durch die Flügel und die teilweise Gummierung des neuartigen „BT Q-Ankers“ werden Lasten tiefer in das Bauteil eingeleitet. | Foto: B.T. innovation
Eine weitere Kostenoptimierung bietet das Spannschloss in Kombination mit dem neu entwickelten „BT Q-Anker“. Durch zwei seitlich sitzende Flügel und eine teilweise Gummierung des neuartigen Ankers werden Lasten tiefer in das Bauteil eingeleitet. Gegenüber einem herkömmlichen Bolzenanker können so bis zu 60% höhere Querlasten in die Konstruktion eingetragen werden. Die Anzahl der erforderlichen Verbindungen reduziert sich, dementsprechend werden Kosten und Zeit eingespart. Der BT Q-Anker ermöglicht zudem besonders schlanke Wandquerschnitte. Über die Gummierung werden die Spannungsspitzen im Randbereich minimiert: Statisch können so deutlich höhere Werte bei der zulässigen Randspannung angesetzt, ergo das Betonfertigteil dementsprechend schlanker dimensioniert werden.

Druckdichte Abdichtung

Wasserbauwerke, WU-Keller, weiße Wannen oder Kanalsysteme: Spätestens wenn zertifizierte, wasserundurchlässige Fugen gefordert sind, ist die Kombination aus BT-Spannschloss und RubberElast wirtschaftlich eine gute Lösung. | Foto: B.T. innovation
Wasserbauwerke, WU-Keller, weiße Wannen oder Kanalsysteme: Spätestens wenn zertifizierte, wasserundurchlässige Fugen gefordert sind, ist die Kombination aus BT-Spannschloss und RubberElast wirtschaftlich eine gute Lösung. | Foto: B.T. innovation
Für den Fall, dass zertifizierte, wasserundurchlässige Fugen gefordert sind, bietet B.T. innovation mit dem RubberElast ein selbstklebendes Quetsch-Fugendichtband an, für das nur ein Arbeitsschritt notwendig ist: das vorherige Aufkleben auf die Betonoberfläche. Mit dem Verspannen der Elemente wird über das gleichzeitige Verpressen des Quetschbandes in der Bauteilfuge sofort eine 100-prozentige Dichtheit bis 5 m Wassersäule erlangt. Dauerelastisch und beständig gegen Witterung, Säuren, Laugen sowie Salz und JGS sind für dessen Verwendung kaum Einschränkungen gegeben. Die Möglichkeit, RubberElast bei Temperaturen von -10 bis 40 °C zu verarbeiten, entschärft zudem den Terminplan auf jeder Baustelle, auch in Zeiten steigender Temperaturen in den Sommermonaten und niedriger Temperaturen im Winter.

Fazit: In der Kombination BT-Spannschloss / RubberElast sind die Kosteneinsparungen immens. Das BT-Spannschloss ist statisch sofort belastbar, die Abdichtung sofort wirksam und die Arbeitsschritte Verbinden und Abdichten verschmelzen miteinander. Dies und andere Gründe beschleunigen den Bauprozess deutlich und ermöglichen so die Kosten effektiv zu senken.

Quelle: B.T. innovation


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