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Rekord-Ausgaben für resiliente Versorgung und Infrastruktur

Die Berliner Wasserbetriebe stellten bei nahezu konstanten Wasser- und Abwassermengen sowie stabilen Gebühren 2024 erneut einen Investitionsrekord auf. Damit wappnet sich das Unternehmen für anhaltendes regionale Wachstum und die mit der Klimakrise einhergehende Trockenheit.

Rekordinvestitionen 2024: Berliner Wasserbetriebe stärken Infrastruktur & Digitalisierung
Frisches Wasser für Berlin: Mit Rekordinvestitionen sichern die Berliner Wasserbetriebe eine zukunftsfeste Versorgung – sichtbar auch in den öffentlichen Brunnen der Stadt. | Foto: Berliner Wasserbetriebe
Im zurückliegenden Jahr investierten die Berliner Wasserbetriebe mehr als 250 Millionen Euro in den Netzausbau. Die eigenfinanzierten Investitionen lagen mit 539,1 Millionen Euro (2023: 474,2 Millionen Euro) erneut deutlich über dem Vorjahresniveau und übersteigen erstmals in der Geschichte des Unternehmens die Summe von einer halben Milliarde Euro. Daran hatten Sanierung, Erneuerung und Erweiterung der inzwischen insgesamt rund 19.000 Kilometer langen Rohr- und Kanalnetze mit 251,4 Millionen Euro den Löwenanteil, dicht gefolgt von 245,5 Millionen Euro, die in den Ausbau und die Erneuerung von Klär-, Pump- und Wasserwerken flossen. Dabei setzt das Unternehmen wesentlich auf neue Technologien, etwa bei zusätzlichen Reinigungsstufen für die Klärwerke, bei weitergehenden Automatisierungen oder bei der KI-gestützten Zustandsanalyse seiner Ver- und Entsorgungsnetze.

„Die Berliner Wasserbetriebe haben 2024 täglich fast 1,5 Millionen Euro in eine moderne Infrastruktur investiert – das sind 41 Prozent vom Umsatz und ein Rekordwert nicht nur für unseren größten kommunalen Wasserversorger in Deutschland“, unterstricht die Aufsichtsratsvorsitzende und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Franziska Giffey. „Mit dieser Leistung, die in den kommenden Jahren sogar noch weiter ansteigen wird, sichern die Wasserbetriebe Daseinsvorsorge für fast vier Millionen Menschen. Dahinter steht der engagierte Einsatz von mehr als 4.800 Beschäftigten und über 260 Auszubildenden, die das Landesunternehmen vorbildlich schult, und die jeden Tag gemeinsam für eine verlässliche Wasserversorgung und gute Lebensqualität in unserer Stadt sorgen. Dafür gebührt ihnen unser Dank.“

Trinkwasserverkauf leicht gestiegen

Mit 214,3 Millionen Kubikmetern (2023: 211,1 Millionen Kubikmeter) liegt der Wasserverkauf auf Vorjahresniveau. Die in den Klärwerken gereinigte Abwassermenge ging minimal auf 264,7 Millionen Kubikmeter (2023: 265,1 Millionen Kubikmeter) zurück. Im zurückliegenden Geschäftsjahr erwirtschafteten die Berliner Wasserbetriebe bei abermals konstanten Gebühren mit 1.306,6 Millionen Euro einen gegenüber 2023 um 27,7 Millionen Euro leicht gestiegenen Umsatz. Dabei sank der Jahresüberschuss um 54,3 Millionen Euro auf 165,6 Millionen Euro. Der Bilanzgewinn beläuft sich auf 127,0 Millionen Euro nach 114,3 Millionen Euro im Vorjahr.

Digitalcampus für die Ausbildung der Zukunft

2024 beschäftigten die Berliner Wasserbetrieben 4.836 Menschen (2023: 4.751), 257 von ihnen hat das Unternehmen im vergangenen Jahr neu eingestellt. Mit 263 Auszubildenden in 24 Berufen und dem neuen Aqua-Campus, einem Aus- und Weiterbildungszentrum für digitales Lernen, sichert sich das Unternehmen Nachwuchs auf dem umworbenen Markt für Fachkräfte. Die Ausbildungsquote lag bei 5,2 Prozent (2023: 5,4 Prozent). Die eigene Ausbildung mit Übernahmegarantie für mindestens ein Jahr ist dabei ein wichtiges Standbein der Personalstrategie. Bei der Nachwuchsgewinnung setzen die Wasserbetriebe u. a. auf Schulkooperationen, das eigene Einstiegsqualifizierungsprogramm „Horizonte“, auf Praktika und Aktionen wie den „Girls Day“ und „Enter Technik“.

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Resilienzstrategie bestätigt

„Wir investieren massiv in unsere Infrastruktur und sichern den regionalen Wasserkreislauf durch weiteren Ausbau unserer Klärwerke mit zusätzlicher Reinigungstechnik, durch Unterstützung des Schwammstadt-Umbaus und durch die Erschließung neuer Ressourcen für die Trinkwasserversorgung. Damit es auch morgen noch läuft.“, sagt Frank Bruckmann, Vorstand der Wasserbetriebe.

Quelle: Berliner Wasserbetriebe


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