60 Jahre Ingenieurbüro Fischer Teamplan: Michael Hippe im Interview
Das Projekt Emscherumbau ist der vielleicht größte Meilenstein in der 60-jährigen Geschichte von Fischer Teamplan. | Foto: Fischer Teamplan

B_I umweltbau: Das Jahr 1961 gehört in der deutschen Nachkriegsgeschichte noch in die Zeit des Wirtschaftswunders. In diesem Jahr gründete Franz Fischer sein Ingenieurbüro. Wo sah der Unternehmensgründer damals Chancen und Tätigkeitsschwerpunkte für sein Planungsbüro?


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Michael Hippe: Das war zunächst einmal im klassischen Tiefbau im Bereich Kanal und Straße. Es gab damals hier im Umland viel zu tun, eine funktionierende Infrastruktur zu entwickeln. Es waren Verkehrswege zu bauen, neue Wohn- und Industriegebiete zu erschließen, kurz: An Arbeit für ein Ingenieurbüro mangelte es nicht.

„Der Emscherumbau hat unserem Büro fachlich richtigen Auftrieb gegeben.“

B_I umweltbau: Franz Fischer hat mit seiner Strategie offenbar richtig gelegen, denn der Blick in die Unternehmenshistorie zeigt eine dynamische Entwicklung in Richtung Wachstum. Welches sind aus Ihrer heutigen Sicht die wesentlichen Meilensteine?

Hippe: Ein großer Meilenstein war der Einstieg in den Emscherumbau. Dieses größte Abwasserprojekt in Deutschland beinhaltetet ja nicht nur die Emscher selber, sondern auch die Nebengewässer. Und es war nicht nur außergewöhnlicher Kanalbau mit dem 50 Kilometer langen Hauptkanal in bis zu 40 Metern Tiefe und den Anschlusskanälen: Hinzu kam ja auch die Umgestaltung und Renaturierung der Fließgewässer. An diesem herausragenden Projekt waren wir von Beginn an maßgeblich und in vielen Bereichen federführend als Planer und Bauüberwacher beteiligt. Das hat für unser Büro unter anderem dazu geführt, dass wir 1991 in Dortmund eine Niederlassung gegründet haben, und es hat uns insgesamt auch fachlich richtigen Auftrieb gegeben.

Ein weiterer Punkt: In den 80er Jahren hat sich Fischer frühzeitig mit der Anwendung der EDV befasst und mit selbst geschriebenen Programmen hydrodynamische Kanalnetzberechnungen und Schmutzfrachtberechnungen durchgeführt. Das war damals sicherlich auch eine Besonderheit. Als die Weiterentwicklung jedoch für die reine Eigennutzung zu teuer wurde und man vor der Frage stand, selbst entwickelte Software zu vermarkten oder selbst Programme zu kaufen, hat man sich damals für die zweite Variante entschieden. Aber Fischer gehörte sicher zu den Vorreitern auf diesem Gebiet. Ansonsten wuchs das Büro kontinuierlich und es wurden nach und nach insbesondere in Nordrhein-Westfalen verschiedene Niederlassungen gegründet.

Als neues Aufgabenfeld ist in jüngster Vergangenheit die Planung der überregionalen Stromtrassen für den Transport der Windenergie aus dem Norden in den Süden hinzugekommen. Nachdem wir schon zwei, drei andere Trassen geplant hatten, haben wir dann den Auftrag für die Trasse A Nord auf einer Länge von 160 Kilometern im Bereich zwischen der Landesgrenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen und Meerbusch erhalten. Es geht dabei um die Erdverlegung der Kabelschutzrohre teils in offener, teils in grabenloser Bauweise mit unterschiedlichen Verlegeverfahren, und das ist eine Dimension, die unser Büro schon echt fordert.

B_I umweltbau: Das sind großartige Leuchtturmprojekte. Wo liegen denn darüber hinaus die Schwerpunkte in der Arbeit von Fischer Teamplan?

Hippe: Wir haben fünf Schwerpunktbereiche: Der größte ist Abwasser, darüber hinaus Straße, Gewässer sowie Wasser- und Energieversorgung. Besonders stark sind wir im Bereich Transport und Speicherung, also Kanäle, Pumpwerke, Speicherbecken. Hier sind wir sehr breit aufgestellt von der kleinsten Leitung bis zu den größten Projekten.

Vor etwa 10 Jahren haben wir einen sehr kompetenten Straßenplaner gewinnen können und seitdem hat dieses Thema bei uns auch fachlich noch einmal einen großen Schub erhalten.

Michael Hippe: „Wir beschäftigen uns intensiv mit dem Thema BIM.“ | Foto: B_I/zu Eulenburg
Michael Hippe: „Wir beschäftigen uns intensiv mit dem Thema BIM.“ | Foto: B_I/zu Eulenburg

B_I umweltbau: Inzwischen beschäftigt Fischer Teamplan 184 Mitarbeiter an neun Standorten in Deutschland. Welche Merkmale prägen heute das Unternehmen?

Hippe: Ein besonderes Merkmal ist, dass wir in unseren Bereichen eine sehr hohe Fachkompetenz haben und unsere Leistungen sehr umfassend anbieten können, dass wir aber gleichzeitig sehr nahe beim Kunden sind. Wir arbeiten in der Regel im Bereich von 50 bis 100 Kilometern um unsere Niederlassungen sehr regional. Das heißt: Wir sind nah an unseren Kunden und verfügen aber gleichzeitig über das Know-how eines großen Büros. Und diese Kombination aus regionaler Kundennähe und der fachlichen Kompetenz macht uns für unsere Auftraggeber attraktiv. Auf der anderen Seite fordert uns diese regionale Ausrichtung, denn bei jedem Projekt steht auch unser Ruf auf dem Spiel. Denn wenn etwas schiefläuft, dann spricht sich das in der Umgebung schnell rum und bleibt im Gedächtnis. Das gilt natürlich auch in positiver Hinsicht, wenn schwierige Projekte erfolgreich abgeschlossen werden.

Vor diesem Hintergrund spielt Qualitätssicherung bei uns eine große Rolle. Wir haben seit über 20 Jahren ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem. Wir haben uns auch der externen Überwachung durch den Güteschutz Kanalbau unterzogen und waren das erste Büro, das mit offenem Kanalbau, Sanierung und Rohvortrieb über alle drei Gütezeichen verfügt.

B_I umweltbau: Die Dachgesellschaft von Teamplan firmiert als Aktiengesellschaft. Wo sehen sie die Vorteile?

Hippe: Ein wesentliches Argument, die GmbH im Jahr 2001 in eine kleine Aktiengesellschaft umzuwandeln war die Möglichkeit, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Unternehmen zu beteiligen. Die Beschäftigten konnten ihre Gewinnbeteiligung in Aktien umwandeln und viele haben von dieser Möglichkeit, sich am Unternehmen zu beteiligen Gebrauch gemacht. Das hat sich bewährt und schafft spürbar eine engere Verbindung zum Unternehmen.

Das zweite Argument waren die Nachfolgemodalitäten in der Unternehmensleitung. Da ermöglicht die Konstruktion der Aktiengesellschaft eine größere Flexibilität hinsichtlich der Übernahme von Verantwortung in der Unternehmensführung auf der einen Seite und der Übertragung von Unternehmensanteilen auf der anderen Seite. Wir haben seit 2001 bereits anderthalb Generationswechsel hinter uns und auch dabei hat sich diese Unternehmensform bewährt.

B_I umweltbau: Wenn man die Branche beobachtet, scheint es aktuell einen Trend zu Fusionen, zu Konzentration und zu immer größeren Ingenieurgesellschaften zu geben. Wo sehen Sie die Ursachen für diese Entwicklung.

Hippe: Ja, das ist so. Das lässt sich auch anhand von Zahlen belegen. So geht die Zahl der Mitgliedsunternehmen im Verband Beratender Ingenieure kontinuierlich zurück, die Zahl der Beschäftigten der im Verband organisierten Unternehmen geht jedoch kontinuierlich nach oben. Der wesentliche Grund liegt meines Erachtens darin, dass die Inhaber vieler kleiner und mittlerer Büros Probleme haben, Nachfolger zu finden, die über die Kompetenz, über die Bereitschaft und auch über die finanziellen Mittel verfügen, um das Büro erfolgreich in die Zukunft zu führen.

Diese Probleme haben wir bei uns aus den beschriebenen Gründen mit der kleinen Aktiengesellschaft gut lösen können.

Wir haben auch darüber nachgedacht, wie wir uns als Büro dieser Entwicklung stellen. Die eine Überlegung war: Ist das für uns im Wettbewerb ein Nachteil? Da haben wir klar erkannt, dass dies aktuell kein Problem für uns darstellt, weil wir in unseren Bereichen mit unserer Kompetenz stark genug sind.

„Unsere dezentrale Konstruktion ermöglicht es, die Stärken eines kleinen Büros mit den Stärken eines großen Büros zu kombinieren.“

Die andere Überlegung war: Ist das vielleicht für uns auch eine Chance? Da sind wir in den letzten Jahren aktiv geworden und suchen durchaus auch Beteiligungen an anderen Büros. Dabei gehen wir auch das Risiko von Minderheitsbeteiligungen ein, weil wir den Wunsch verstehen, selbständig und nicht fremdbestimmt agieren zu können. Daraus haben sich sehr schöne und fruchtbare Kooperationen entwickelt und wir merken, dass dieses Modell aktuell auch gut ankommt und nachgefragt wird.

B_I umweltbau: Welche Auswirkungen sind mit dieser Entwicklung für die Auftraggeber verbunden? Was können große Unternehmen besser als kleinere, spezialisierte Büros?

Hippe: Tendenziell können große Büros besser große Projekte. Und sie tun sich mit kleinen schwer. Das ist bei uns anders, weil wir so dezentral organisiert sind. Die Niederlassungen arbeiten mehr oder weniger selbständig und haben ja auch jeweils eine überschaubare Größe. Diese Konstruktion ermöglicht es uns, die Stärken eines kleinen Büros mit der Nähe zum Kunden und zum Projekt mit den Stärken eines großen Büros mit den entsprechenden Möglichkeiten, was Kapazität und breit aufgestellte Kompetenz betrifft, zu kombinieren.

Die vierköpfige Geschäftsführung von Fischer Teamplan: Michael Hippe, Ralf Ostermann, Ralf Puderbach, Robert Ueberfeldt (von links nach rechts). | Foto: Fischer Teamplan
Die vierköpfige Geschäftsführung von Fischer Teamplan: Michael Hippe, Ralf Ostermann, Ralf Puderbach, Robert Ueberfeldt (von links nach rechts). | Foto: Fischer Teamplan

B_I umweltbau: Wie hat sich aus Ihrer Sicht die Planung der Entwässerungsinfrastruktur in den zurückliegenden 60 Jahren verändert?

Hippe: Da hat es mehrere Entwicklungen gegeben. Zu Beginn dieser Zeitspanne stand die Herstellung der Systeme im Mittelpunkt. Bei der Sanierung herrschte die Ersatzverlegung vor. Später kam das Thema der Regenwasserbehandlung hinzu mit dem Bau von Stauraumkanälen, Regenüberlaufbecken und ähnlichen Bauwerken. Dies fällt auch unter die Überschrift Neubau. Dann nahmen immer mehr die Aufgaben im Bestand zu und es wurde mehr auf die Kosten geschaut. Das hat natürlich auch die Planer gefordert.

Für große Veränderung hat die Erfindung und Entwicklung der Kanalinspektionskameras gesorgt, weil sich dadurch erstmals im vollen Umfang erschloss, was es da alles im Bestand zu tun gab. Und dann wurde die Planung geprägt von den neu- und weiterentwickelten grabenlosen Renovierungs- und Reparaturverfahren, die ja inzwischen auch qualitativ ein Niveau erreicht haben, das Ihnen in den Sanierungsstrategien einen festen Platz sichert.

Aktuell spielt die Digitalisierung eine große Rolle. Wir beschäftigen uns intensiv mit dem Thema BIM und haben dazu einen Dreistufenplan aufgestellt. In der ersten Stufe wollen wir durchgehend eine 3D-Bearbeitung erreichen und da sind wir schon relativ weit. In der zweiten Stufe wollen wir Pilotprojekte zu BIM absolvieren, da haben wir aktuell vier. In der dritten Stufe wollen wir die BIM-gerechte Bearbeitung als Standard einführen. Das wird allerdings noch eine Weile dauern, denn da müssen ja alle Projektbeteiligten mitziehen. Wir sind bei diesem Thema in den führenden Gremien vertreten, arbeiten intensiv mit und wollen die Entwicklung vorantreiben.

B_I umweltbau: Fischer Teamplan hat diese Entwicklungen ja nicht nur zur Kenntnis genommen, Akteure aus dem Büro haben sich in unterschiedlichen Gremien und Arbeitskreisen an der Regulierung dieser Verfahren beteiligt und so die Entwicklung auch ein Stück weit mitgestaltet.

Hippe: Wir haben aktuell 15 Mitarbeiter, die in 34 Fachgremien mitarbeiten. Wir bringen uns auf dieser Ebene bewusst sehr intensiv ein, weil wir der Meinung sind, dass jeder dazu ein Stück beitragen muss. Außerdem profitieren wir als Büro davon, denn diejenigen, die da mitarbeiten, sind in dem speziellen Gebiet immer auf dem neusten Stand, und das kommt auch der Arbeit des Büros zugute. Wir sind auch mit vier Personen in der Lehre aktiv, haben aktuell fünf Lehraufträge, und auch da gilt: Wir bringen uns gerne ein und haben auch selbst einen Nutzen.

B_I umweltbau: Wo sehen Sie die wesentlichen Herausforderungen für den Erhalt, den Ausbau und die Umgestaltung unserer Entwässerungsinfrastruktur, damit sie in Zukunft ihre Aufgaben anforderungsgerecht erfüllen kann?

Hippe: Die Herausforderungen liegen in Zukunft weiterhin beim Bauen im Bestand. Die Planung im Bestand ist aufwändig und kompliziert, weil ich viele Randbedingungungen über und unter der Erde mit einbeziehen muss. Die Maßnahmen sollen mit so wenig Aufwand wie möglich verbunden sein, sie sollen aber gleichzeitig mit Nutzungsdauern von 30, 50 oder 100 Jahren möglichst lange Bestand haben. Das ist auch deshalb nicht einfach, weil ich dabei auch zukünftige Änderungen der Randbedingungen im Auge behalten muss und die Infrastruktur so ertüchtigen muss, dass ich mir ein gewisses Maß an Flexibilität erhalten kann. Was uns beispielsweise sicher anfangs überrascht hat, waren die Auswirkungen des demografischen Wandels: Zunächst zogen die Menschen aus der Stadt aufs Land, und aktuell geht der Trend wieder in die andere Richtung. Wie kann ich Infrastruktur so gestalten, dass sie auf solche unvorhergesehenen Veränderungen ein Stück weit reagieren kann?

„Beim Starkregenmanagement reden wir über Regen und wir reden über Kanäle, wir müssen aber auch über die kleinen und großen Gewässer reden.“

Ein weiterer Punkt: Wir haben den Klimawandel und wir haben ein gewachsenes, erhöhtes Sicherheitsbedürfnis. Das führt dazu, dass Anlagen, die wir früher mal regelkonform geplant haben, heute infrage gestellt werden. Ich denke, wir müssen uns heute eher überlegen: Welche Sicherheit kann ich mit vertretbarem finanziellem Aufwand schaffen und was muss ich begleitend tun, dass im Überlastungsfall das Wasser möglichst wenig Schaden anrichten kann. Beim Starkregenmanagement reden wir über Regen und wir reden über Kanäle, wir müssen aber auch über die kleinen und großen Gewässer reden. Und wir brauchen Management, das fachlich fundiert und gefährdungsorientiert warnen kann.

Als neues Aufgabenfeld für Fischer Teamplan ist in jüngster Vergangenheit die Planung der überregionalen Stromtrassen für den Transport der Windenergie aus dem Norden in den Süden hinzugekommen. | Foto: Fischer Teamplan
Als neues Aufgabenfeld für Fischer Teamplan ist in jüngster Vergangenheit die Planung der überregionalen Stromtrassen für den Transport der Windenergie aus dem Norden in den Süden hinzugekommen. | Foto: Fischer Teamplan

B_I umweltbau: Zusammengefasst heißt das: Die Aufgaben werden umfangreicher und komplexer. Was bedeutet dies für die Planungsbüros, die sich mit diesen Aufgaben befassen?

Hippe: Das bedeutet vor allem, dass viele Fachsparten zusammenarbeiten müssen. Das ist ein Punkt, an dem wir davon profitieren, dass wir sowohl Kanalisation als auch Gewässer, Generalentwässerungsplanung und jetzt auch Bodenexpertise im Haus haben und deshalb umfassend diese Fragestellungen angehen können. Nichtdestotrotz sehe ich es so, dass man für herausragende Projekte zusammenarbeiten sollte, insbesondere mit Hochschulen aber auch mit anderen Partnern, anderen starken Büros, um möglichst viel Know-how einzubringen.

B_I umweltbau: Wie sieht sich denn Fischer Teamplan mit 60 Jahren Vergangenheit im Rücken für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet?

Hippe: Zunächst: Wir haben noch viele Jahre genug zu tun. Der Bedarf ist groß – auch oder gerade weil in der Vergangenheit an der Infrastruktur zu wenig gemacht wurde. Das betrifft ganz offensichtlich Straßen und Brücken aber auch in erheblichem Maße die Entwässerung. Für uns bedeutet dies in erster Linie, fachlich immer vorne dran zu sein, um auf Entwicklungen und neue Erfahrungen reagieren zu können. Wir müssen schauen, welche neuen Lösungen sich vielversprechend entwickeln, um auf die aktuellen Fragen die nach dem neusten Wissenstand besten Antworten geben zu können, damit es nicht 15 oder 20 Jahre braucht, bis sich etwas Neues durchgesetzt hat.

„Wir sind in den letzten sechs Jahren extrem von 100 auf 184 Mitarbeiter gewachsen, und ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass so etwas möglich ist.“

B_I umweltbau: Überall hört man auch in den Ingenieurbüros, wie schwer es ist, neue, junge, gute, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden, die diese vor uns liegenden Aufgaben zu lösen. Wie geht Fischer Teamplan mit diesem Problem um?

Hippe: Wir sind in den letzten sechs Jahren extrem von 100 auf 184 Mitarbeiter gewachsen, und ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass so etwas möglich ist. Und zwar in doppelter Hinsicht. Ich hätte nicht gedacht, dass es möglich ist, so viele neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen und ich hätte nicht gedacht, dass es möglich ist, so viele neue Beschäftigte in die Organisation zu integrieren. Um beim zweiten zu beginnen: Wir hatten den Vorteil, dass wir viele erfahrene Mitarbeiter haben und hatten, an die wir die „Neuen“ gut andocken konnten. Und bei der Gewinnung hat uns sehr geholfen, dass wir in der Region einen guten Ruf haben. Wir sind bei den Hochschulen gut bekannt, wir bieten Praktika, Bachelor- und Masterarbeiten an und sind so an den Hochschulen sehr präsent. Wir haben extra ein Studentenentwicklungsprogramm aufgestellt, mit dem wir Studentinnen und Studenten an unser Unternehmen und an die Arbeit bei uns heranführen und unsere Erfahrungen damit sind ausgezeichnet.

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Darüber hinaus haben wir uns überlegt, wie wir die Leute auch halten, langfristig an uns binden und weiterqualifizieren können. Dazu stellen wir gerade mit den jüngeren Entwicklungsvereinbarungen auf, in denen verbindlich die weitere Entwicklung beschrieben und so transparent eine Perspektive aufgezeigt wird und wir bemühen uns, allen Wünschen nach Weiterqualifizierung gerecht zu werden. Für uns ist das ein ganz zentraler Punkt, denn nur so kann man die Stärken der einzelnen Mitarbeiter in vollem Umfang ausspielen. Und die Stärken unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Stärken unseres Unternehmens.


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