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Arkil Inpipe: Torsten Schamer übergibt an Torsten Holzhausen
Torsten Schamer (rechts) ist sich sicher, mit Torsten Holzhausen als seinem Nachfolger die ideale Besetzung für die Geschäftsführung von Arkil Inpipe gefunden zu haben. | Foto: B_I/Valdix

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Torsten Schamer ist sich sicher, mit Torsten Holzhausen und seiner umfangreichen beruflichen Erfahrung die ideale Besetzung für die Geschäftsführung gefunden zu haben, um das Tochterunternehmen des familiengeführten dänischen Baukonzerns Arkil A/S erfolgreich in die Zukunft zu führen und dauerhaft im deutschen Markt zu etablieren.

Arkil Inpipe: Ein Blick zurück

Seit 17 Jahren ist Arkil Inpipe GmbH unter diesem Namen in Deutschland aktiv. Die Wurzeln für das Engagement des dänischen Unternehmens auf dem hiesigen Markt reichen weit hoch in den Norden Europas. Zur Arkil-Gruppe gehörte mit der Firma Inpipe AB ein schwedisches Unternehmen, das kurz unterhalb des nördlichen Polarkreises in Vilhelmina GFK-Liner produziert. Aufgrund des besonderen Herstellungsverfahrens war dies um die Jahrtausendwende der einzige GFK-Liner, der sich in das zu sanierende Rohr im Umstülpverfahren inversieren ließ, ohne dass die Glasfasern und damit die Liner Schaden nahmen. Hinter der Idee, in Deutschland mit einer eigenen ausführenden Unternehmung in den Kanalsanierungsmarkt einzusteigen, stand die Absicht, diesen besonderen Liner auch hierzulande zu vermarkten. Vor diesem Hintergrund beteiligte sich die Arkil A/S an der RS Rohrtechnik GmbH, einer deutschen Sanierungsfirma. Im Jahr 2005, nach Übernahme aller Geschäftsanteile, wurde daraus die heutige Arkil Inpipe GmbH.

Torsten Schamer, der 2011 die Geschäftsführung der Arkil Inpipe GmbH übernommen hatte, stellte schnell fest, dass die logistischen Besonderheiten der Liner-Transporte aus Mittelschweden per LKW und Schiff bis auf die Baustellen in Deutschland zu erheblichen Wettbewerbsnachteilen und Mehrkosten führten. Der Einbau der Inpipe-Liner wurde somit in Deutschland eingestellt. In diesem Zuge fiel die Entscheidung, neben dem bisher etablierten Liner von BKP Berolina ein zusätzliches Produkt als zweites Standbein zu verwenden.

Arkil Inpipe weitet Leistungsspektrum aus

Folgerichtig wurden Schlauchliner weiterer deutscher Hersteller ins Portfolio aufgenommen. „Heute sind wir in der Lage, Schlauchliner aller auf dem deutschen Markt vertretenen Hersteller einzubauen“, so Torsten Schamer. Bis 2010 konzentrierte sich das Unternehmen ausschließlich auf den Einbau von Schlauchlinern. Dafür standen vier UV-Aushärteanlagen zur Verfügung. Alle Nebengewerke wie Inspektion, Reinigung oder erforderliche Reparaturmaßnahmen wurden zu der Zeit von Nachunternehmern ausgeführt. Torsten Schamer erweiterte das Leistungsspektrum kontinuierlich. „2011 habe ich für das Unternehmen den ersten Roboter von der Firma Schwalm gekauft, um unabhängiger von Nachunternehmern zu werden“, erinnert sich Torsten Schamer. Heute hat die Arkil Inpipe GmbH neben den vier UV-Lineranlagen fünf Roboter und drei Schachtsanierungseinheiten im Einsatz.
Torsten Schamer: „Mir war besonders wichtig, im Sinne unserer Beschäftigten das vertrauensvoll familiäre Klima in der Firma auch für die Zukunft gesichert zu sehen.“ | Foto: B_I/Valdix
Torsten Schamer: „Mir war besonders wichtig, im Sinne unserer Beschäftigten das vertrauensvoll familiäre Klima in der Firma auch für die Zukunft gesichert zu sehen.“ | Foto: B_I/Valdix

Das Unternehmen erwirtschaftet mit 39 Beschäftigten einen Umsatz zwischen 10 bis 12 Millionen Euro. „Wir installieren im Jahr rund 60 Kilometer Schlauchliner“, umreißt Torsten Schamer das Kerngeschäft. Das Leistungsspektrum reicht dabei von Kanaldurchmessern DN 150 bis zu DN 1600. Hinzu kommt die gesamte Bandbreite der Robotersanierung mit Geräten unterschiedlicher Hersteller sowie die Schachtsanierung auf mineralischer Basis, mittels Auskleidung mit GFK-Platten und / oder Handlaminat. Darüber hinaus wurden bereits die ersten Schachtliner eingebaut, die zukünftig das Portfolio im Bereich der Schachtsanierung ergänzen sollen. Kameratechnik und Spülfahrzeuge ergänzen den Fahrzeugpark.

Torsten Schamer übergibt an Nachfolger mit breitem Erfahrungshorizont

Aus persönlichen Gründen entschloss sich Torsten Schamer 2021 seine Prioritäten neu zu justieren. Er wollte die Verantwortung für das Unternehmen rechtzeitig abgeben und bekam dafür vom Shareholder aus Dänemark „grünes Licht“, sich selbst einen Nachfolger suchen zu dürfen. „Das war mir besonders wichtig, da ich im Sinne unserer Beschäftigten das vertrauensvolle, familiäre Klima in der Firma auch für die Zukunft gesichert sehen wollte“, so Torsten Schamer. „Dafür habe ich mit Torsten Holzhausen eine ideale Besetzung gefunden, so dass ich schon zum 31.12.2022 die Geschäftsführung abgeben konnte.“ Schamer ist für die Unternehmensgruppe noch für ein weiteres Jahr beratend und unterstützend tätig.

Seit dem 1.1.2023 steht Torsten Holzhausen nun an der Spitze der Arkil Inpipe GmbH. Sein beruflicher Weg führte den erfahrenen Bauingenieur über seine langjährige Tätigkeit bei der Ingenieurgesellschaft PFI bis hin zur Position des Betriebsleiters des Stadtentwässerungsbetriebes der Stadt Barsinghausen. Zusätzlich fungierte er zeitgleich als Technischer Leiter und Prokurist bei den Stadtwerken Barsinghausen. Im Oktober 2022 wechselte Torsten Holzhausen in die ausführende Sanierungsbranche zum Unternehmen Arkil Inpipe GmbH. „Torsten kennt die Perspektiven der Planung, der Ausschreibung und des Auftraggebers von Kanalsanierungsmaßnahmen. Somit verfügt er über die besten Voraussetzungen für seine zukünftigen Aufgaben“, betont Torsten Schamer.

Torsten Holzhausen: „Unser Ziel und unser Anspruch bleibt es weiterhin, mit Qualität zu überzeugen.“ | Foto: B_I/Valdix
Torsten Holzhausen: „Unser Ziel und unser Anspruch bleibt es weiterhin, mit Qualität zu überzeugen.“ | Foto: B_I/Valdix
„In Barsinghausen lag ein besonderer Fokus meiner Tätigkeit auf der Sanierung des Kanalnetzes“, so Torsten Holzhausen, der sich zuvor bereits in der Regelwerksarbeit zum Thema Kanalsanierung in der DWA engagiert hatte. „Für mich war es im Vorfeld des beruflichen Wechsels ein riesiger Vorteil, dass ich das Unternehmen mit seinen Mitarbeitern aus Auftraggebersicht bereits kannte. Somit war mir bekannt, wie die Firma strukturiert ist und wie verlässlich und mit welchem qualitativ hohem Anspruch Arkil Inpipe arbeitet“, betont Torsten Holzhausen. „Grundsätzlich ist es für mich enorm wichtig, dass Torsten Schamer mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung diesen Übergang begleitet und noch ein Jahr mit an Bord bleibt.“

„Weiter mit hoher Qualität überzeugen“

Als besondere Herausforderung seiner neuen Tätigkeit sieht Torsten Holzhausen u.a. die Notwendigkeit, die betrieblichen Auswirkungen der Coronapandemie zu bewältigen und sich unter den veränderten Rahmenbedingungen im Markt zu behaupten. „Dabei ist es weiterhin unser Ziel und unser Anspruch, mit höchster Qualität zu überzeugen“, betont der neue Geschäftsführer. Sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren, um dem Fachkräftemangel zu begegnen und altersbedingt ausscheidende Beschäftigte rechtzeitig ersetzen zu können, steht als weiteres Thema ebenso auf seiner Agenda. Der von Torsten Schamer verfolgte Kurs, sich durch die Ausweitung des eigenen Leistungsspektrums unabhängiger von Nachunternehmen zu machen, soll weiter eingehalten werden. „Ziel ist es, den größtmöglichen Anteil der Aufträge in Eigenleistung zu erbringen und nur die Kapazitätsspitzen mit ausgesuchten Nachunternehmen abzudecken, die unseren hohen Qualitätsansprüchen genügen“, so Torsten Holzhausen abschließend.

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Erklärtes Ziel sei es, in dem angestammten Vertriebsgebiet den Kundenstamm zu halten und zu erweitern. Hierfür soll neben dem Hauptsitz in Hannover ein neuer Standort im Herzen Nordrhein-Westfalen aufgebaut werden, der die bisherige Betriebsstätte in Bottrop ersetzt.


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