30 Jahre Partnerschaft zwischen Uhrig und Rausch
Zwischen den Unternehmen Uhrig und Rausch besteht eine inzwischen 30-jährige Partnerschaft. Diese dreht sich im Besonderen um die Quick-Lock-Edelstahlmanschette, die von Uhrig hergestellt und von Rausch national wie international vertrieben wird. Zum feierlichen Anlass blicken die Geschäftsführer Thomas Uhrig und Stefan Rausch sowie Quick-Lock-Vertriebsleiter International Mark André Haebler zurück auf die erfolgreichen Jahre.
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Die Manschette hat sich bewährt, und an der Machart ist über die Jahre hinweg viel gleichgeblieben. "Wir kommen aus dem Schwarzwald. Deswegen ist das Gesperre – der Verschluss – eigentlich Schwarzwälder Uhrmachertechnik, die wir etwas modifiziert haben und die bis heute sehr gut funktioniert", so Uhrig. "Das ist eigentlich der Clou an der ganzen Geschichte: der Verschluss."
Zwei Unternehmen auf einer Wellenlänge
Die Uhrig Kanaltechnik GmbH wurde 1993 gegründet. Ein Anlass für die Gründung war die Quick-Lock-Manschette. Das Unternehmen Rausch GmbH ist spezialisiert auf TV-Inspektionsanlagen und Dichtheitsprüfsysteme. Dort erwarb Uhrig Tiefbau vor Beginn der Partnerschaft eine 3M-Anlage.
Uhrig stellte das Quick-Lock-System schließlich bei Rausch vor und stieß auf Enthusiasmus: "Diese Quick-Lock-Manschette hat uns von der Technik und der Anwendung her begeistert – auch, dass sie mit herkömmlichen TV-Systemen kombiniert werden konnte", sagt Rausch-Geschäftsführer Stefan Rausch. "Sodass sich eben auch normale TV-Inspektionsfirmen im Bereich Kanalsanierung weiterentwickeln konnten."
Seither sind Rausch und Uhrig Vertriebspartner. "Die Chemie hat aus unserer Sicht von Anfang an gut gepasst", so Uhrig. "Und man sieht es ja: Wir haben uns in unserem ersten Eindruck nicht getäuscht und wir arbeiten heute immer noch sehr gerne und sehr ordentlich zusammen."
Quick-Lock im Wandel der Zeit
Rausch nimmt die Quick-Lock-Manschette inzwischen mit auf die Reise um die ganze Welt. Besonders erfolgreich ist der Vertrieb z.B. in den USA, Frankreich und der Schweiz. Der Vertrieb in den USA läuft seit 2004, also seit fast 20 Jahren. Trotz anfänglicher Herausforderungen und trotz der weltweiten Pandemie ist Stefan Rausch zufrieden: "Ursprünglich dachte ich, in fünf Jahren haben wir den US-Markt im Griff. Das hat dann allerdings 15 gedauert. Aber heute sehen wir mit unseren Produkten und genauso mit Quick-Lock: Die Leute sind einfach überzeugt."
Vom Außenseiter zum Trendsetter
Die Anfänge auf dem deutschen Markt brauchten ihre Zeit – eine Erfahrung, aus der Uhrig gelernt hat. Thomas Uhrig erzählt: "Es kam auch irgendwann die erste Quick-Lock-Kopie auf den Markt. Wir dachten, das sei ganz schlimm und ganz furchtbar. Aber der Effekt war eigentlich, dass wir plötzlich noch viel mehr verkauft haben als vorher. Zuvor waren wir die Ausnahme – wir waren die einzigen, die so eine Manschette angeboten haben. Und plötzlich war es noch ein zweiter. Und dann waren wir nicht mehr die Außenseiter, sondern die Trendsetter."
Der größte Markt für Quick-Lock ist weiterhin Deutschland. "Und das liegt sicherlich nicht daran, dass die anderen Märkte nicht interessiert sind, sondern wir haben uns einfach zu wenig darum gekümmert um diese anderen Märkte", so Uhrig. Er nimmt sich vor, dies in Zukunft wettzumachen. Was die Produktion angeht, gibt sich Uhrig dank vollautomatisierter Manufaktur selbstbewusst. Er sagt: "Wenn Rausch sagt, wir brauchen doppelt und dreifach und vierfach so viele Manschetten, dann hätten wir damit gar kein Problem. Wir könnten das aus dem Stand heraus produzieren. In einer immer gleichbleibenden Qualität.“
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Auch nach 30 Jahren gilt: Von der Qualität der Manschette sind Uhrig und Rausch gleichermaßen überzeugt. Mark André Haebler, Leiter des internationalen Vertriebs von Quick-Lock, sagt abschließend: „Langfristiges Business muss genau diese Dinge vereinbaren: Eine funktionierende Partnerschaft, ein funktionierendes, qualitativ hochwertiges Produkt und vor allem auch den Servicegedanken, der dann im Nachgang noch mit dabei ist. Diese Punkte, glaube ich, überzeugen langfristig mehr als ein Dumping-Preis. Und ich denke, die beiden Unternehmen – Rausch als Rausch International Group und auch Uhrig Kanaltechnik – zeichnet genau das aus.“
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