Rekordzeit im Olympiaturm
Im Rahmen der umfangreichen Modernisierungsarbeiten am Olympiaturm in München wurde auch die Sanierung der bestehenden Abwasserleitungen notwendig. Die Firma Stingl GmbH übernahm diese anspruchsvolle Aufgabe und setzte dabei auf die grabenlose Sanierungsmethode mit Produkten von Brawo Systems.

Saniert wurden insgesamt rund 230 Meter Rohrleitungen mit Nennweiten zwischen DN 100 und DN 250. Die Längen der einzelnen Haltungen betrugen zwischen 4 und 40 Metern. Für die Sanierung kamen verschiedene Varianten des Brawoliner zum Einsatz: der Brawoliner 3D DN100-150, der Brawoliner 3D DN150-200 sowie der klassische Brawoliner DN250. Die Härtung erfolgte mittels Heißwasser und Dampf.
Die Sanierung stellte das Team vor besondere logistische und technische Herausforderungen. Teilweise wiesen die betroffenen Leitungen unterhalb des Atriums im Turm komplexe Verzweigungen auf. Zudem musste die Koordination mit den zahlreichen anderen Gewerken, die zeitgleich am Olympiaturm tätig waren, reibungslos funktionieren. Ein straffer Terminplan war einzuhalten, da der Turm während der Modernisierungsarbeiten für Besucher geschlossen war – Verzögerungen wären nicht akzeptabel gewesen.
Besondere Baustellenbedingungen
Die Sanierungsarbeiten fanden sowohl im Hauptgebäude (Atrium) als auch in Teilen des Außenbereichs statt. Insgesamt wird der gesamte Olympiaturm – einschließlich Drehrestaurant und Mobilfunktechnik – bis auf die Grundmauern zurückgebaut und innerhalb von zwei Jahren umfassend modernisiert. In diesem Umfeld war die grabenlose Sanierung die ideale Lösung: Sie erlaubte eine schnelle und saubere Umsetzung, ohne die anderen beteiligten Gewerke zu lange aufzuhalten bzw. zu behindern.
Vorteile des Brawoliner
Die Wahl fiel auf den Brawoliner von Brawo Systems – ein Produkt, das sich durch seine besondere Flexibilität auszeichnet. Als einziges Unternehmen produziert Brawo Systems nahtlose Textilschläuche für die Sanierung auch kleinster Nennweiten. Dank einer speziellen Schlingenkonstruktion lassen sich mit dem Brawoliner problemlos Bögen bis zu 90 Grad und bis zu zwei Dimensionsänderungen in einem Zug sanieren. Der Brawoliner 3D eignet sich dabei besonders für Haltungen mit mehreren Nennweitenwechseln.

Mit einer Lebensdauer von über 50 Jahren bietet der Brawoliner eine nachhaltige, wirtschaftliche und umweltfreundliche Alternative zur offenen Bauweise.
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Fazit zur Arbeit mit dem Brawoliner
Die Entscheidung für das grabenlose Sanierungsverfahren mit dem Brawoliner erwies sich als optimal. Nicht nur konnte die Bauzeit erheblich verkürzt werden – auch die reibungslose Koordination mit anderen Gewerken blieb gewährleistet. So konnten zusätzliche Kosten und Verzögerungen vermieden werden.
Nico Kirch von der ausführenden Firma Stingl bringt es auf den Punkt: „Ein zuverlässiges und bewährtes System, mit dem sich auch komplizierte Entwässerungssysteme fachgerecht sanieren lassen!“
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Quelle: Brawo Systems
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