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Herforder Brauerei investiert in die Zukunft

In der Traditionsbrauerei in Ostwestfalen werden unterschiedlichste Bier- und Mischgetränke hergestellt, abgefüllt, verpackt und abtransportiert. Eine zuverlässige Entwässerung ist auf dem etwa 21 Fußballfelder großen Betriebsgelände besonders wichtig. Gerade in Bereichen wie dem Leergutplatz, auf dem Flurförderzeuge täglich große Mengen an Paletten bewegen.

Hydroblock-Rinne: Herforder Brauerei investiert in die Zukunft
Die Herforder Brauerei hat sich seit 1878 zu Ostwestfalens bedeutendster Brauerei mit gut 100 Mitarbeitern entwickelt. Waren es im Gründungsjahr noch 9.000 Hektoliter, die per Pferdekutsche das Betriebsgelände verließen, werden hier inzwischen jährlich mehr als 500.000 Hektoliter Bier verschiedenster Sorten mit und ohne Alkohol gebraut. Bis zu 30 voll beladene LKW fahren täglich vom Hof. | Foto: Hydrotec
Um sich für die Zukunft aufzustellen, hat die Brauerei mit 20 Millionen Euro kräftig in den Standort in der Hansestadt Herford investiert. Mit einer hochmodernen Abfüllanlage können etwa 70 verschiedene Gebinde in den Volumengrößen 0,2 bis 0,5 Liter abgefüllt und verpackt werden. Zunächst reift das Herforder Bier mit der feinherb-würzigen Note aber in den Gär- und Lagertanks heran. Diese haben ein Fassungsvermögen von 118.000 Hektolitern. Anschließend können in der neuen Anlage bis zu 50.000 Flaschen und 265 Bierfässer pro Stunde abgefüllt werden. Zukunftsweisend: In einer neuen Mischanlage mit Sirupraum können zudem unterschiedlichste Biermischgetränke, Tonic Water und weitere Getränketypen produziert und abgefüllt werden.

Neuer Leergutplatz auf 5.000 Quadratmetern

Auch im Außenbereich stehen die Zeichen auf Modernisierung. Auf dem 150.000 Quadratmeter großen Betriebsgelände ist auf einer Fläche von rund 5.000 Quadratmetern kürzlich ein neuer Leergutplatz für 10.000 Paletten entstanden, der effizientere Arbeitsabläufe möglich macht. Per Elektro-Gabelstapler bewegen Mitarbeiter hier täglich bis zu 3.500 Paletten. Umso wichtiger ist eine zuverlässige Entwässerung des asphaltierten Areals mit den robusten, für den Schwerlastverkehr geeigneten Entwässerungsrinnen des Typs Hydroblock DN 300.

Großflächenentwässerung mit besonderen Anforderungen

Der Staplerverkehr braucht eine ebene Fläche. | Foto: Hydrotec
Der Staplerverkehr braucht eine ebene Fläche. | Foto: Hydrotec

Logistikflächen mit einer Größe von mehreren Tausend Quadratmeter, wie auf dem Gelände der Herforder Brauerei, stellen hohe Anforderungen an die Ausbildung der Oberflächen. Dabei ist es wichtig, dass die von Flurfahrzeugen (z.B. Gabelstapler) befahrenen Flächen absolut eben sind. Mit einem Entwässerungssystem muss gleichzeitig sichergestellt werden, dass Oberflächenwasser und möglicherweise Flüssigkeiten aus Behältnissen im Falle einer Havarie sicher abgeleitet werden.

„Für den Staplerverkehr ist eine möglichst ebene Verkehrsfläche erwünscht. Durch den direkten Anschluss des Asphalts an die Hydroblock-Rinnen kann ein Übergang mit nur minimalen Höhenversätzen erzielt werden, sodass beim Überfahren auch die Erschütterungen des Staplers minimal sind.

Wichtig ist auch eine langfristige Beständigkeit der Rinnen bei hohen Belastungen durch schwere Gabelstapler. Abnehmbare Rosten wurden aufgrund der Erfahrungen an anderen Rinnen auf dem Betriebsgelände als ungünstig eingestuft“, erläutert Planer Christian Fischer der SM Ingenieurplan GmbH.

Das von der SM Ingenieurplan GmbH aus Bielefeld entwickelte Entwässerungskonzept sieht vor, dass die von der Herforder Brauerei genutzte Fläche für das Leergut von ca. 5.000 m² über fünf Rinnenstränge (Entwässerungsrinnen Hydroblock DN 300) mit einer Gesamtlänge von ca. 220 m entwässert wird. Das aufgenommene Oberflächenwasser wird über Anschlussleitungen (DN 200) in einen Betonkanal (DN 400) geleitet. Von hier aus gelangt das Wasser über ein Regenwasserrückhaltebecken in das Bestandsnetz auf dem Gelände und wird schließlich gedrosselt in ein Gewässer eingeleitet.

System Hydroblock-Schwerlastrinne aus duktilem Gusseisen

Unter Berücksichtigung der zuvor beschriebenen Anforderungen an das Entwässerungssystem auf dem Leergutplatz der Herforder Brauerei entschieden sich die Planer für den Einsatz von Entwässerungsrinnen des Typs Hydroblock DN 300 mit einem Einlaufquerschnitt von 1.191 cm²/m. Vorteilhaft ist die Installation dieses Linienentwässerungssystems nicht nur hinsichtlich der monolithischen Bauweise. Sie bietet aufgrund des Materials EN-GJS -500 (duktiles Gusseisen) gegenüber anderen Werkstoffen auch wesentliche Vorzüge in Bezug auf Materialermüdung, gerade im Schwerlastbereich. Die monolithische Bauweise und damit der Verzicht auf Losteile ist prädestiniert für hohe Belastungen, auch bei Querüberfahrung. Das robuste System Hydroblock ist bis zur Belastungsklasse F 900 gemäß DIN EN 1433 einsetzbar. Passende Revisionselemente ermöglichen die einfache Wartung und Reinigung.

Dank der durchdachten Konstruktion kann die Hydroblock-Entwässerungsrinne direkt angepflastert, anbetoniert oder anasphaltiert werden. | Foto: Hydrotec
Dank der durchdachten Konstruktion kann die Hydroblock-Entwässerungsrinne direkt angepflastert, anbetoniert oder anasphaltiert werden. | Foto: Hydrotec

Ein weiterer Vorteil der Hydroblock ist die einfache Verlegung. Dank des Steckmuffensystems lässt sich die Entwässerungsrinne wie ein Rohr durch Spitzende und Muffe verbinden. Dies ermöglicht eine volle Kompatibilität mit handelsüblichen KG-Rohren. Die integrierte NBR-Muffendichtung am Rinnenstoß sichert auch bei möglichen Setzungen die Dichtheit des Rinnensystems. Dank der durchdachten Konstruktion kann die Hydroblock-Entwässerungsrinne direkt angepflastert, anbetoniert oder anasphaltiert werden, unabhängig von der Belastungsklasse.

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Quelle: Hydrotec

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