Erfolgreicher Auftakt in Berlin

Die Auftaktveranstaltung der InfraSPREE, der neuen Kongressreihe für Wasserwirtschaft und technische Infrastruktur, feierte am 29. und 30. September in Berlin einen erfolgreichen Einstand. Unter dem Motto „Entdecken – Erleben – Erfahren“ wurden dem Fachpublikum hochkarätige Vorträge, spannende Exkursionen und eine Begleitausstellung präsentiert.

Erste InfraSPREE: Erfolgreicher Auftakt im Kosmos in Berlin
Die erste InfraSPREE im Kosmos in Berlin-Friedrichshain zählte insgesamt über 750 Teilnehmer (inkl. Aussteller und Referenten). Damit konnte der Veranstalter nach der Corona-Pause durchaus zufrieden sein. | Foto: B_I/Valdix

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Das von zahlreichen Verbänden sowie vielen Berliner und Brandenburger Versorgern unterstützte und organisierte Format musste Corona-bedingt eineinhalb Jahre auf den Startschuss warten. Umso intensiver war die Freude auf die erste Präsenzveranstaltung. „Endlich wieder eine Veranstaltungsreihe aus der Branche für die Branche“, so etwa Manfred Vogelbacher, Geschäftsführer von Stehmeyer+Bischoff Berlin.

Boten den nötigen Platz für die Fachausstellung: ein Rundgang… | Foto: InfraSPREE, Birte Zellentin
Boten den nötigen Platz für die Fachausstellung: ein Rundgang… | Foto: InfraSPREE, Birte Zellentin

Der Fachkongress für Wasserwirtschaft und technische Infrastruktur erreichte seine Zielgruppen: Fachkräfte, Verwaltung und Studierende. Insgesamt über 750 Beteiligte wurden an den beiden Veranstaltungstagen gezählt. Mit über 60 Unternehmen war die Begleitausstellung voll ausgebucht. Die Besucher konnten sich vor Ort trotz 3G-Regeln und Abstandhalten persönlich austauschen. Das Hygienekonzept hat gegriffen; die Vorgaben wurden von Ausstellern und Besuchern eingehalten.

…sowie eine Halle in der Mitte. | Foto: B_I/Valdix
…sowie eine Halle in der Mitte. | Foto: B_I/Valdix

Programm kommt an

Insbesondere das Niveau der Kongressvorträge wurde von den Besuchern gelobt. „Hier konnte man Vorträge hören, die nicht schon vorher bei drei anderen Tagungen wortgleich zu hören waren“, bestätigt Robert Lohrsträter, Niederlassungsleiter der Dahlem Beratende Ingenieure Berlin. Die Themen reichten von wassersensibler Stadtentwicklung über BIM und Digitalisierung bis hin zu innovativen Rohrsanierungsverfahren.

Steffen Hommel, Geschäftsführer der IRS mbH Sachsen, bei der Moderation in einem der großen Säle des Kosmos | Foto: Klaus Beyer, GSTT
Steffen Hommel, Geschäftsführer der IRS mbH Sachsen, bei der Moderation in einem der großen Säle des Kosmos | Foto: Klaus Beyer, GSTT

Die mit gecharterten Bussen durchgeführten Fachexkursionen zu Baustellen und Schaustellen waren ein weiteres Highlight der Veranstaltung. Studenten nahmen das Angebot gern an, neben der Theorie im Hörsaal auch die Praxis live erleben zu dürfen und dabei direkt in Kontakt zu potenziellen Arbeitgebern kommen zu können. Lediglich das Wetter ließ ein bisschen zu wünschen übrig.

Mehrere Bustouren brachten die Teilnehmer zu verschiedenen Baustellen. Im Bild: ein Pilotrohrvortrieb in der Schleizer Straße zwecks Erweiterung von Trinkwasserleitungen und Neubau von Schmutzwasserkanälen. | Foto: B_I/Valdix
Mehrere Bustouren brachten die Teilnehmer zu verschiedenen Baustellen. Im Bild: ein Pilotrohrvortrieb in der Schleizer Straße zwecks Erweiterung von Trinkwasserleitungen und Neubau von Schmutzwasserkanälen. | Foto: B_I/Valdix

Netzwerkabend mit Award-Verleihung

Auch der gut besuchte Netzwerkabend, der zum Ausklang des ersten Kongresstages einen launigen Abschlussrahmen bot, wurde gut angenommen. So gut, dass die Verleihung von Aqua Award und Aqua Science Award, den Preisen der Berliner und Brandenburger Wasserwirtschaft, teilweise in der lautstarken Infrastruktur-Community etwas schwer zu verstehen war. Die Preisverleihung war trotzdem einer der Höhepunkte des Abends. Staatssekretär Christian Rickerts von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, unterstrich in seinem Grußwort die Relevanz der Branche: „Die kommenden Jahre sind für die Wasserwirtschaft der Hauptstadtregion entscheidend. Die Auswirkungen des Klimawandels haben uns wiederholt gezeigt, wie wichtig auch der Aufbau einer resilienten und modernen Infrastruktur ist. Der Aqua Award zeigt und unterstützt die Innovationskraft der Wasserwirtschaft in Berlin und Brandenburg.“
Hochkarätige Besetzung einer Podiumsdiskussion zum Thema „Qualitätsüberwachung in Druckrohrsanierung und Trinkwasserversorgung“ | Foto: B_I/Valdix
Hochkarätige Besetzung einer Podiumsdiskussion zum Thema „Qualitätsüberwachung in Druckrohrsanierung und Trinkwasserversorgung“ | Foto: B_I/Valdix

Nächstes Jahr geht’s nach Brandenburg

Die nächste InfraSPREE ist für den September 2022 in Potsdam geplant. Das Kongress- und Netzwerkformat nimmt die Schwerpunkte und Herausforderungen beider Länder abwechselnd in den Fokus. Insbesondere die in Zukunft verstärkt notwendige Zusammenarbeit im Speckgürtel wird thematisiert werden.

Quelle: Aquanet Services


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