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Digitalisierung der Bohrtechnik braucht System

Tracto nutzt moderne Technologien, um die grabenlose Technik für den Leitungsbau weiterzuentwickeln und Mehrwerte für die Anwender zu schaffen. Die langfristige Strategie bezieht die Kunden umfassend mit ein.

Tracto bietet verschiedene Bohr-Automatisierungstechnik
Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung bietet Tracto digitale Tools, die einzelnen Arbeitsschritte rund um den Bohrvorgang immer weiter automatisieren und erleichtern. | Foto: Tracto

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Wie in vielen Branchen ist bei Tracto als langfristiges Ziel die fortschreitende Automatisierung definiert. Auf dem Weg dahin erarbeitet man zum einen für viele Teilvorgänge des Bohrens immer mehr Assistenzsysteme, die auf eine sehr große Menge von Daten angewiesen sind. Hinzu kommt, dass auch alle Vorgänge, die rund um die eigentliche Bohrung stattfinden, immer digitalisierter ablaufen. Die HDD-Bohranlagen von Tracto sind schon länger mit der Möglichkeit zur Datenerfassung ausgestattet und legen bereits viele Daten in der Cloud ab, darunter beispielsweise den Standort der Maschine.

Trenchless-Plattform bündelt digitale Produkte für Kunden

Ein nächstes großes Ziel für Digital Business-Abteilung ist die Erstellung einer „Trenchless Plattform“, die die Verwaltung und Überwachung aller beim Kunden vorhandenen Maschinen in etwa 3 bis 5 Jahren übernehmen wird. Hierfür wurden im Rahmen der "Tracto Hands On Days" im April viele Gespräche mit Kunden geführt. Viele seien motiviert, sich gemeinsam mit Tracto auf den Weg der Digitalisierung zu machen

Digitale Weiterentwicklung gemeinsam mit Anwendern

Tracto begeht die digitale Weiterentwicklung nicht im „stillen Kämmerlein“, sondern bindet seine Kunden über die „Future Community“ auf vielfältige Weise mit ein. | Foto: Tracto
Tracto begeht die digitale Weiterentwicklung nicht im „stillen Kämmerlein“, sondern bindet seine Kunden über die „Future Community“ auf vielfältige Weise mit ein. | Foto: Tracto

Bereits jetzt gibt es einige digitale Produkte, die bei Tracto rund um das grabenlose Bauen verfügbar sind. Auch hier liegt der Fokus von Tracto darauf, Lösungen anzubieten, die dem Nodig-Anwender das Leben bzw. das Arbeiten erleichtern. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Future Community, über die Anwender aktiv in die Entwicklungsprozesse eingebunden werden. Die Mitglieder dieses interaktiven Netzwerks können dort Ideen für zukünftige Produkte einbringen oder digitale Entwicklungsstände auf ihre Funktionalität und Praxistauglichkeit testen.

Digitale Lösungen vereinfachen Abläufe schon jetzt für Bauunternehmer

Der digitale „Quick Planner3D“ ist ein unkompliziertes Tool für die schnelle Planung und dreidimensionale Darstellung selbst hochkomplexer Bohrtrassen. Die herstellerunabhängige App führt die Nutzer durch die einzelnen Schritte und fragt automatisch die relevanten Faktoren ab. Sie erkennt den Standort, bewertet die Topologie, berücksichtigt bekannte Hindernisse und berechnet daraus den optimalen Bohrpfad von der Start- zur Zielgrube. Die Plantrasse kann übernommen oder verändert werden. Ein digitaler Assistent ermöglicht auch Ungeübten die Planung und Machbarkeitsprüfung von Bohrtrassen auf professionelle Art.

Mit dem „Commander“ bietet Tracto eine selbstentwickelte App für das Management von Grundodrill-Bohrgeräteflotten, mit deren Hilfe Bauunternehmer jederzeit den Standort ihrer Maschinen überwachen können, was einen aktiven Beitrag zur Diebstahlsicherung darstellt. Ebenso können Kennzahlen wie Betriebsstatus, Betriebsstunden sowie Leistungsparameter und historische Maschinendaten jeder Bohranlage erfasst werden. Anhand dieser Daten kann der Bauunternehmer die Einsätze seiner HDD-Flotte besser planen, Optimierungspotenziale identifizieren und die Produktivität steigern.

Ebenso muss jeder einzelne Bohrvorgang selbst für den Auftraggeber dokumentiert werden: Über die App „Boredata“ werden alle Detaildaten der Bohrung, die am Display des Bohrgeräts angezeigt werden, für die Bohrdatendokumentation nach DVGW GW 321 gesichert. Die Boredata-App ist in die Steuerung aller HDD-Bohranlagen integriert. Durch die automatisch gesammelten Daten wird auch diese Aufgabe für den Unternehmer deutlich vereinfacht.

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Schließlich gibt es noch die extern entwickelte App „Vaira“ zum Vermessen von Nodig-Baustellen mit dem Smartphone. Die Vermessungsdaten werden mit der Handy-Kamera erfasst, ein Datensatz erstellt und in Echtzeit an GIS-Systeme oder als digitale Bauakte an den Auftraggeber übergeben. Die Vaira-App ist besonders geeignet für das Einmessen von Baustellen mit Nodig-Systemen, die keine digitalen Erfassungssysteme an Bord haben.

Die Zukunft der Bohrtechnik

Der Leiter der Tracto-Entwicklungsabteilung, Elmar Koch, erklärt, dass das Ziel des zunehmend autonomen Bohrens sei, durch maximale Automatisierung mehr Sicherheit, höhere Effizienz, größere Freiräume für die ausführenden Unternehmen, mehr Nachhaltigkeit sowie eine vollständige Dokumentation zu erreichen. Der Weg zum autonomen Bohren führe über verschiedene Zwischenziele, die vom derzeit praktizierten assistierten Bohren über teilautonomes und bedingt autonomes Bohren geht und irgendwann beim voll autonomen Bohren endet. Diesen Prozess könne man laut Koch sehr gut mit der Entwicklungsweg zum autonomen Fahren vergleichen, den die Automobilindustrie über verschiedene Assistenzsysteme seit Jahren beschreitet.

Noch befindet sich das neue System Orfeus in der Entwicklung – künftig wird es mit Hilfe von Radarantennen unerwartete Hindernisse im Bohrverlauf aufspüren. | Foto: Tracto
Noch befindet sich das neue System Orfeus in der Entwicklung – künftig wird es mit Hilfe von Radarantennen unerwartete Hindernisse im Bohrverlauf aufspüren. | Foto: Tracto

Schon heute nutzen die HDD-Bohranlagen von Tracto eine Vielzahl von Unterstützungssystemen wie Kameras, GPS oder Sensortechnik. Ebenso erfolgt eine umfassende Datenanalyse und -auswertung, die den Maschinenbediener während des Bohrvorgangs unterstützen. Mit der sich noch in Entwicklung befindenden Orfeus wird es in Kürze möglich sein, mit Hilfe von Radarantennen im Bohrkopf unerwartete Hindernisse im Bohrverlauf aufzuspüren. Dieser Bohrkopf-Bodenradar sorgt für noch mehr Sicherheit im HDD-Verfahren und ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum autonomen Bohren.

Quelle: Tracto


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