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Folgen des Ukraine-Kriegs machen dem Baugewerbe zu schaffen
Hohe Nachfrage, hoher Auftragsbestand, steigende Umsätze: Die Januar-Daten spiegeln nicht die aktuell kritische Situation für das Baugewerbe wider. | Foto: B_I/bb

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Im Bauhauptgewerbe ist der Umsatz in den Betrieben mit 20 und mehr Beschäftigten im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat um nominal 20 Prozent gestiegen. In allen Bausparten waren die Zuwächse zweistellig: Im Wohnungsbau gab es ein Plus von 37,6 Prozent, im Wirtschaftsbau 12 Prozent und im öffentlichen Bau 18,2 Prozent. Real bedeutet das ein Wachstum der Bautätigkeit um 7 Prozent. „In einem normalen Jahr wären die Zahlen vielversprechend“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), Felix Pakleppa. „Auch die Orderentwicklung mit einem Plus um gut 9 Prozent bestätigte die hohe Nachfrage nach Bauleistungen.“

Auftragsbestand schwillt weiter an

Zugleich schiebt Baubranche mittlerweile einen historisch hohen Auftragsbestand von 64,3 Milliarden Euro vor sich her. Schuld daran sind vor allem Lieferengpässe bei Baumaterialien. Sie haben schon zu Verzögerungen bei einzelnen Projekten geführt, so der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB). „Wir hatten eigentlich gehofft, dass sich die Materialversorgung in diesem Jahr beruhigt und wir die Bestände zügig abarbeiten können. Nun erwarten wir eine Fortsetzung der Probleme bei der Materialbeschaffung“, so HDB-Hauptgeschäftsführer Tim-Oliver Müller.

Bau-Verzögerungen wegen Materialmangel

Die Auswirkungen des Ukraine-Krieges und der Sanktionen gegen Russland bekommt die deutsche Bauwirtschaft deutlich zu spüren. Lieferprobleme und immense Preiserhöhungen bei wichtigen Baustoffen wie Stahl und Bitumen machen den Bauunternehmen zu schaffen. Jedes dritte Bauunternehmen bezieht Baumaterial aus Russland oder der Ukraine, hat eine aktuelle Umfrage des HDB ergeben. Von Problemen wie Lieferengpässen und starken Preissteigerungen bei Baumaterial berichten danach 83 Prozent der Umfrage-Teilnehmer. Bei 72 Prozent davon haben sich laufende Bauprojekte verzögert, 84 Prozent hatten Probleme bei der Angebotsabgabe. Fast jedes vierte betroffene Bauunternehmen gab an, dass Auftraggeber bereits Bauprojekte zurückgestellt hätten. „Bauverzögerungen und Baustopps werden auf deutschen Baustellen in der jetzigen Situation immer wahrscheinlicher“, so Pakleppa.

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Um die Auswirkungen des Ukraine-Krieges und der Sanktionen auf die deutsche Bauwirtschaft abzufedern, haben die Bauverbände einen Runden Tisch auf Bundesebene angeregt.

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