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Baugewerbe erwartet positive Entwicklung nur im Tiefbau

Die weiterhin schwache Entwicklung im Wohnungsbau belastet die Baubranche. Im Tiefbau dagegen wird die Nachfrage von der Energie- und Mobilitätswende am Laufen gehalten. Für das gesamte Bauhauptgewerbe bedeutet das ein Auftragsminus von 6,1 Prozent im Juli, aber ein Mini-Auftragswachstum von 0,3 Prozent in den ersten sieben Monaten 2024.

Baukonjunktur: Baugewerbe erwartet positive Entwicklung nur im Tiefbau
Große Bauprojekte im Energiesektor wie SuedLink 1 verhelfen dem Tiefbau zu positiven Aussichten. | Foto: Leonhard Weiss

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Im Wohnungsbau sieht es weiter schlecht aus. Das Statistische Bundesamt hat in dieser Sparte für die ersten sieben Monate einen Auftrags-Rückgang von real 6,3 Prozent gemeldet. Auch im Juli hat sich die Lage mit einem Minus von 9,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat verschlechtert. Etwas besser lief es im sonstigen Hochbau, dort verzeichnete der Auftragseingang von Januar bis Juli ein Minus von 4 Prozent. Nur im Tiefbau gab es einen Zuwachs bei den Aufträgen von 5,2 Prozent von Januar bis Juli. Hier schlagen sich der Ausbau der Energienetze und des Schienennetzes nieder, weshalb das Baugewerbe hier auch eine positive Umsatzentwicklung in den nächsten Monaten erwartet. Allerdings sei damit bislang noch keine durchgreifende Besserung in Sicht, sagte der Hauptgeschäftsführer beim Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB), Tim-Oliver Müller.

Umsatz am Bau noch nicht in den schwarzen Zahlen

Denn diese Entwicklung reiche bislang nicht aus, um dem realen Umsatz im Bauhauptgewerbe zum Sprung über die Nulllinie zu verhelfen. Zwar wurde für den Juli ein reales Plus von 2,6 Prozent ausgewiesen, für die ersten sieben Monate aber ein reales Minus von 1,4 Prozent – die Folge der Wohnungsbau-Krise. Hier gab es im Juli einen erneuten Umsatzeinbruch von real 10,4 Prozent, in den ersten sieben Monaten liegt das Umsatzminus im Wohnungsbau bei 12,3 Prozent. „Bei der Umsatzentwicklung im Wohnungsbau trifft uns jetzt die seit über zwei Jahren anhaltende Nachfrageschwäche hart“, sagte dazu Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer beim Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB). „Es wird für die Unternehmen im Wohnungsbau immer schwieriger, ihre Kapazitäten zu halten.“

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