Baugewerbe erwartet positive Entwicklung nur im Tiefbau
Die weiterhin schwache Entwicklung im Wohnungsbau belastet die Baubranche. Im Tiefbau dagegen wird die Nachfrage von der Energie- und Mobilitätswende am Laufen gehalten. Für das gesamte Bauhauptgewerbe bedeutet das ein Auftragsminus von 6,1 Prozent im Juli, aber ein Mini-Auftragswachstum von 0,3 Prozent in den ersten sieben Monaten 2024.
Das Mischen wird digital
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Umsatz am Bau noch nicht in den schwarzen Zahlen
Denn diese Entwicklung reiche bislang nicht aus, um dem realen Umsatz im Bauhauptgewerbe zum Sprung über die Nulllinie zu verhelfen. Zwar wurde für den Juli ein reales Plus von 2,6 Prozent ausgewiesen, für die ersten sieben Monate aber ein reales Minus von 1,4 Prozent – die Folge der Wohnungsbau-Krise. Hier gab es im Juli einen erneuten Umsatzeinbruch von real 10,4 Prozent, in den ersten sieben Monaten liegt das Umsatzminus im Wohnungsbau bei 12,3 Prozent. „Bei der Umsatzentwicklung im Wohnungsbau trifft uns jetzt die seit über zwei Jahren anhaltende Nachfrageschwäche hart“, sagte dazu Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer beim Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB). „Es wird für die Unternehmen im Wohnungsbau immer schwieriger, ihre Kapazitäten zu halten.“
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