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„Battery One“: Wacker Neuson nutzt einheitlichen Baugeräte-Akku

Muss der Boom bei batteriebetriebenen Baugeräten zu einem Wildwuchs unterschiedlicher Akkutypen und Ladegeräte führen? Nicht, wenn es nach Wacker Neuson geht: Der Hersteller nutzt in seinen zurzeit elf elektrischen Verdichtungsgeräten einen einheitlichen Akku – und hat für dieses Konzept jetzt Mitstreiter gefunden.

Wacker Neuson „Battery One“-Akku kompatibel mit elektrischen Stampfern und Rüttelplatten
Ein Akku für alle Geräte: Mit dem "Battery One"-Akku etabliert Wacker Neuson zusammen mit Industriepartnern den ersten Batteriestandard für elektrische Baugeräte. | Foto: Wacker Neuson

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Wacker Neuson will zusammen mit Industriepartnern den Einsatz akkubetriebener Baugeräte für Bauunternehmen attraktiver machen: Wer einmal in Akku und Ladegerät investiert hat, soll damit eine immer größere Auswahl an Baugeräten betreiben können. Ein Standard-Akku erleichtert den Baustellenbetrieb, da nicht unterschiedliche Akku- und Ladesysteme in der Baustellenlogistik berücksichtigt werden müssen. Wacker Neuson brachte schon 2014 die ersten Elektro-Stampfer mit diesen Akkus auf den Markt und hat inzwischen elf verschiedene Baugeräte im Programm; 2018 kam die erste elektrische Rüttelplatte von Wacker Neuson hinzu. Seit 2021 wird dieser Akku auch von Bomag in seinen Elektro-Stampfern eingesetzt. Nun haben sich auch Mikasa, Swepac und Enarco für den Einsatz des gleichen Akkus in ihren Verdichtungsgeräten entschieden. Um für Kunden und Anwender die Kompatibilität deutlich zu machen, werden Akkus und Ladegeräte mit der Marke „Battery One“ gekennzeichnet.

Schlüssel für Elektromobilität auf Baustellen

„Mit dem ‚Battery One‘-Akku erleichtern wir Kunden den Umstieg auf elektrisch betriebene Produkte – insbesondere auch solche Geräte, die bisher vorwiegend mit konventionellen Antriebstechnologien betrieben wurden“, sagt Stefan Pfetsch, Geschäftsführer der Wacker Neuson Produktion GmbH & Co. KG.Die Verfügbarkeit eines von mehreren Herstellern genutzten austauschbaren Akkus für Baugeräte sei der „Schlüssel für die Entwicklung der Elektromobilität auf Baustellen“. Unterdessen steige die Nachfrage nach batteriebetriebenen Baugeräten kontinuierlich. Hironari Kyoya, Präsident der Mikasa Sangyo Co., Ltd., hebt die Vorteile für die Anwender batteriebetriebener Verdichtungsgeräte hervor: „Ein leistungsfähiger und dabei austauschbarer Akku für den Baustellenbetrieb löst verschiedene Herausforderungen wie beispielsweise die Erweiterung der Reichweite austauschbarer Batterien, die Verkürzung der Ladezeit und die Senkung der Kosten für Ausrüstung und Infrastruktur – und erhöht in Konsequenz den Komfort für die Kunden.“ Ralf Junker, Präsident der Bomag GmbH, ist überzeugt, dass die Battery One‘-Akkus „den weit verbreiteten Einsatz elektrifizierter Baugeräte fördern und zu einem nachhaltigeren Lebenszyklusmanagement der auf Baustellen eingesetzten Batterien beitragen werden.“ Die kompatiblen Produkte sind bei Wacker Neuson bereits mit „Battery One“ gekennzeichnet. In Kürze werden auch Bomag, Mikasa, Swepac und Enarco die Marke „Battery One“ auf ihren kompatiblen Akkus anbringen.

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Offener Batterie-Standard angestrebt

Wacker Neuson will noch einen Schritt weiter gehen und auf der Basis der bisherigen guten Erfahrungen mit dem „Battery One“-Akku gemeinsam mit den genannten Herstellern einen offenen Standard für Batterien im Baustellenbetrieb etablieren; dieser soll nochweiteren Herstellern im Baustellenumfeld zugänglich gemacht werden. Bauunternehmen sollen bei der Investition in Akkugeräte Kosten sparen können und zur weiteren Verbreitung elektrischer Geräte auf der Baustelle beitragen. Wacker Neuson will mit anderen Herstellern in Verhandlungen über die Umsetzung eines möglichen Batteriestandards eintreten; dabei seien insbesondere kartellrechtliche Grenzen zu beachten.


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