Stufe für Stufe zu sauberem Wasser
Die neue Sedimentationsanlage Bircoprime soll Feststoffe (AFS), partikulär gebundene Schadstoffe sowie Öle und andere Leichtflüssigkeiten zurückhalten. Die Sedimentation erfolgt direkt in der Rinne.
Die stufenweise ansteigenden Wehre sorgen dafür, dass Sedimente sich absetzen. "In der Sedimentationsanlage befinden sich sieben Kammern. Dort werden AFS, Reifenabrieb, Mikroplastik, Mineralölkohlenwasserstoffe, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe und Schwermetalle zurückgehalten. Diese Reinigung erfolgt mechanisch im Durchstromverfahren, ohne biologische oder chemische Reinigungsstufe", so erklärt Marian Dürrschnabel, Abteilungsleiter Produktmanagement, Marketing & AWT bei Birco. Die Reinigungsleistung der Anlage sei in Anlehnung an die DIBt-Prüfungsgrundsätze und nach DWA-M 153 und DWA-A 102 nachgewiesen.
Der Einbau der Bircoprime soll dabei schnell und einfach verrichtet sein. Zu Warten ist die Anlage laut Birco alle 1-5 Jahre - der genaue Zeitraum hängt von äußeren Faktoren wie der Schadstofflast des einfließenden Wassers ab.
"Wasser kann sowohl über die Steggussabdeckungen des Rinnenkörpers als auch über ein vorgeschaltetes Entwässerungssystem eingeleitet werden, beispielsweise eine herkömmliche Dachrinne oder ein Rohrsystem", so Manuel Riehl,Teamleiter Anwendungstechnik Birco. "Nach dem Sedimentationsvorgang kann das gereinigte Wasser vertikal oder horizontal in Kanalisation, Gewässer, Versickerungs-, Retentions- oder Nutzungsanlagen eingeleitet werden." Je nach Betriebsart sind laut Birco für die Sedimentationsanlage Anschlussflächen von 2000-7000 m2 möglich.
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Quelle: Birco
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