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Wohnungsbau-Krise zwingt Baufirmen zu Personalabbau

Wegen der anhaltenden Negativentwicklung im Wohnungsbau rechnet das Baugewerbe in diesem Jahr mit einem Rückgang von rund 30.000 Beschäftigten. In Schleswig-Holstein werden erste Bau-Arbeitnehmer entlassen. Das Baugewerbe hofft auf maßvolle Tarifverhandlungen und die schnellere Umsetzung des Wohnungsbau-Programms.

Wohnungsbau-Krise zwingt Baufirmen zu Personalabbau
Wegen der Krise im Wohnungsbau beginnen erste Baubetriebe in Schleswig-Holstein mit dem Personalabbau. | Foto: B_I/B.Wegner

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„Bereits jetzt sprechen schleswig-holsteinische Baubetriebe zunehmend betriebsbedingte Kündigungen wegen drastisch zurückgegangener Auftragszahlen“, sagt Thorsten Freiberg, Vorstandsvorsitzender des Baugewerbeverbandes Schleswig-Holstein. „Das ist ein fatales Signal in Zeiten von Facharbeitermangel.“ Es drohe eine Abwanderung in andere Branchen, so das künftig noch mehr Fachkräfte fehlen würden. Dabei sei die schlechte Auftragslage im Baugewerbe „hausgemacht“, denn der Bedarf an Bauleistungen sei hoch. „Natürlich ist die Politik nicht an allem schuld. Aber vor allem der Bund hat viele falsche Entscheidungen zum falschen Zeitpunkt getroffen und die Krise quasi mit verursacht und beschleunigt“, so Freiberg.

Wohnungsbau: Degressive AfA schneller umsetzen

Wichtig sei es jetzt, Arbeitsplätze am Bau zu sichern. „Das ist zum einen möglich durch vernünftige Tarifverhandlungen, die jetzt beginnen, und zum anderen durch politisch klug gesetzte Maßnahmen“, so Freiberg. Vor allem das sogenannte 14-Punkte-Programm für den Wohnungsbau müsse jetzt umgesetzt werden. Wichtigste Maßnahme sei die erhöhte steuerliche Abschreibungsmöglichkeit für Bauwerke (degressive AfA). Sie ist Teil des Wachstumschancengesetzes, das derzeit im Bundesrat festhängt. Die Landesregierung müsse die degressive AfA mit 6 Prozent „augenblicklich“ umsetzen, fordert Freiberg, „wenn nötig auch herausgelöst aus dem Wachstumschancengesetz“. Die steuerliche Entlastung mache den Wohnungsbau für Investoren attraktiver und eröffne privaten Bauherren die Möglichkeit, „überhaupt wieder ans Bauen zu denken“.

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Die Tarifverhandlungen für das Bauhauptgewerbe beginnen am 22. Februar. Die Gewerkschaft IG Bau hat im Vorfeld ihre Tarif-Forderung aufgestellt: 500 Euro Lohnerhöhung für alle Bau-Beschäftigten.

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