Baukonjunktur erholt sich erst ab 2025
Die deutsche Bauindustrie muss sich im nächsten Jahr auf einen weiteren Wachstumsrückgang einstellen. Nach einer aktuellen Prognose der Unternehmensberatung Roland Berger wird mit einem Minus von 6,2 Prozent im Jahr 2024 der Tiefpunkt des Abwärtstrends erreicht.
Das Mischen wird digital
Zum Jubiläum präsentiert Collomix die komplett neue Rührwerksreihe XQ mit neuen Antrieben, digitaler Display-Steuerung und hoher Geräuschreduktion.
Das bestätigt eine Prognose der die Strategieberatung EY-Parthenon vom August, nach der mit einer Erholung im Hochbau nicht vor 2025 gerechnet wird.
Studie: Bauindustrie muss sich auf Markterholung vorbereiten
„Bauunternehmen müssen spätestens jetzt ihre Strukturen auf den noch weiter zu erwartenden Markteinbruch anpassen, um sich so effektiv und effizient wie möglich aufzustellen.“
- Kai-Stefan Schober
Für die Bauunternehmen bestehe kurzfristig Handlungsbedarf: Sie müssten jetzt einem Abrutschen in die Verlustzone entgegenwirken, so die Studienautoren. Viele Akteure der Bauwirtschaft hätten bereits Maßnahmen ergriffen, um die Marge ihrer Unternehmen zu sichern. Gleichzeitig müssten sie jetzt eine Strategie für die anstehende Markterholung entwickeln. „Die geschwächte Marktsituation bietet die Möglichkeit für Unternehmen, Prozesse und Strukturen zu verbessern und sich auf verschiedenste Wachstumsszenarien nach der Normalisierung des Marktes in 2025 vorzubereiten“, so Schober. Dabei gehe es um Geschwindigkeit. Wer sich jetzt effizient aufstelle, habe im Aufschwung einen strategischen und operativen Vorteil gegenüber dem Wettbewerb.
Neueste Beiträge:
Meistgelesene Artikel
Für welche Leistungsart interessieren Sie sich?
Bauleistungen
Dienstleistungen
Lieferleistungen
Verwandte Bau-Themen:
Top Bau-Themen:
Jetzt zum Newsletter anmelden:
Lesen Sie Nachrichten zu Bauwirtschaft und Baupolitik aus erster Hand. Plus: Hoch-, Tief- und Straßenbau.