MOD21 mit Holzmodulbau auf Erfolgsspur

Holzmodulbau

MOD21 auf Erfolgsspur

25.03.2024, 11:26 Uhr

DÜSSELDORF

Mit einem Großprojekt ist MOD21 in das Jahr 2024 gestartet. Die Stadt München hat das Holzmodulbau-Unternehmen mit dem Bau einer weiteren Gemeinschaftsunterkunft beauftragt. 2023 hat das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 27 Millionen Euro eingefahren. Und die Perspektiven für 2024 sind vielversprechend.

Die Holzmodule für die neue Kindertagesstätte „Kinderhaus Wittum 1“ in Reutlingen kommen von MOD21. | Foto: MOD21

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Die neue Unterkunft für 246 Menschen in München ist die zweite ihrer Art. Die erste, eine dreigeschossige Pavillonanlage mit Raum für 180 Menschen in Holzmodul-Bauweise und einem Auftragsvolumen von über 9,4 Millionen Euro, wurde im Januar nach acht Monaten Bauzeit abgeschlossen. Zudem hat MOD21 im Jahr 2023 eine Kindertagesstätte in Eisingen mit 532 qm Bruttogeschossfläche gebaut. Aufträge für das laufende Jahr sind ein Kinderhaus in Reutlingen, eine Kita in Rüdersdorf bei Berlin, ein Kinderhort in Stralsund sowie die Montessori-Schule in Strausberg bei Berlin, allesamt Projekte mit Bruttogeschossflächen zwischen 810 und 1.870 Quadratmetern. Insgesamt verzeichnete MOD21 für das Jahr 2023 einen kumulierten Auftragswert von über 20 Millionen Euro. Das Tochterunternehmen der polnischen Erbud-Gruppe ist erst 2023 auf dem deutschen Markt gestartet.

Weitere Projektoptionen seien in der Pipeline, heißt es von MOD21. Zudem soll die Produktion deutlich aufgestockt werden. Dazu gehört die Erweiterung der Kapazitäten um eine neue CLT-Fertigungslinie, die in diesem Frühjahr einsatzbereit sein soll. Hiermit können Module nicht nur in Holzrahmenbauweise mit KVH, sondern auch in massiver Holzbauweise mit Brettsperrholz (CLT) erstellt werden. So lassen sich hybride Konstruktionen beider Fertigungslinien in einem Unternehmen herstellen – das sei eine Seltenheit in der europäischen Modulbaubranche.

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