Die Kooperation mit den US-Amerikanern soll mittelfristig deutlich zum Wachstum der Wacker Neuson Group beitragen. In den nächsten drei bis vier Jahren werden jedoch noch keine signifikanten Umsatz- und Ergebnisbeiträge erwartet. In den notwendigen Ausbau der Produktionskapazitäten investiert der Konzern nach eigenen Angaben einen niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag. Wacker Neuson wird Modelle derselben Produktkategorie auch weiterhin unter seiner eigenen Marke über das eigene Vertriebsnetz anbieten.

Wacker Neuson teilt Kompaktbagger-Design und -Technik mit John Deere

Zusätzlich zu der OEM-Vereinbarung bei den Minibaggern wollen John Deere und Wacker Neuson bei Baggern der Gewichtsklassen zwischen fünf und neun Tonnen technisch zusammenarbeiten. Wacker Neuson überlässt John Deere dafür Design und technisches Know-how, die US-Amerikaner entwickeln es nach den eigenen Vorstellungen und Produktionsanforderungen weiter. John Deere wird diese Modelle auch selbst produzieren und in den Markt bringen. Unabhängig davon wird Wacker Neuson weiterhin die eigenen Bagger der Gewichtsklasse 5-9 Tonnen entwickeln, produzieren und unter eigener Marke vertreiben. „Die Vereinbarung mit John Deere ergänzt unsere Wachstumsstrategie in Amerikas perfekt. Bereits heute bieten wir unseren Kunden unter der Marke Wacker Neuson exzellente Produkte und werden auch zukünftig einen starken Fokus auf den Ausbau unserer Produktpalette für den nordamerikanischen Markt legen. Daneben öffnet uns die Kooperation mit John Deere zusätzliche Vertriebskanäle für unsere leistungsfähigen Mini- und Kompaktbagger“, sagt Gert Reichetseder, President & CEO North America bei Wacker Neuson.