Holcim baut Riff aus CO2-armen Beton in Kiel Friedrichsort
XStones von Holcim: Die Bausteine aus CO2-reduziertem Beton mit poröser Oberfläche sollen die Artenvielfalt in der Ostsee unterstützen. | Foto: Holcim

Das neue, rund 20 Meter lange Riff erstreckt sich über eine Fläche von etwa 24 Quadratmetern Meeresboden in der Kieler Förde. Zum Einsatz kamen dabei rund 400 sogenannte xStones sowie mehrere 3D-gedruckte „Fischhotels“ und Natursteine von Holcim. Die xStones bestehen aus einem CO₂-reduziertem Beton, dessen spezielle Rezeptur und ungewöhnliche Form langlebige Wasserbauwerke ermöglichen. Durch die Struktur mit zahlreichen Hohlräumen entsteht zudem eine große Besiedlungsfläche für Algen, Wasserpflanzen und verschiedene Tierarten. Das Riff soll vor allem die Dorsch-Population stärken und die Biodiversität in der Ostsee fördern.

Die Betonsteine aus CO2-armen Beton und zwei Fischhotels wurden von einem Ponton aus sowie mit Unterstützung von Tauchern in die Ostsee eingelassen. | Foto: Holcim
Die Betonsteine aus CO2-armen Beton und zwei Fischhotels wurden von einem Ponton aus sowie mit Unterstützung von Tauchern in die Ostsee eingelassen. | Foto: Holcim

Langfristiges Monitoring

Anlass für das Projekt war das Ocean Race Europe, bei dem Holcim seit zwei Jahren mit einem Boot vertreten ist. Die Betonelemente, die Steine sowie deren Transport und Einbau hat Holcim gespendet. Die Koordination mit den zuständigen Behörden lag beim Kieler Tiefbauamt. In einem überjährigen Monitoring wollen die Projektbeteiligten nun untersuchen, wie sich die unterschiedlichen Materialien auf das Ökosystem auswirken.

Das künstliche Riff ergänzt den neuen Fähranleger in Kiel-Friedrichsort. | Foto: Holcim
Das künstliche Riff ergänzt den neuen Fähranleger in Kiel-Friedrichsort. | Foto: Holcim

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