Wohnungsbau: 48 cm dicke Ytong-Wandelemente für Effizienzhaus 40

Wohnungsbau

48 cm dicke Ytong-Wandelemente für EH 40

04.03.2024, 12:21 Uhr

DUISBURG

Xella Deutschland bringt jetzt geschosshohe Porenbeton-Systemwandelemente der Marke Ytong in der Wandstärke 48 cm auf den Markt. Mit einem Lambda-Wert von 0,08 kann man damit bis Effizienzhaus 40 bauen. Kostenvorteile sollen sie vor allem im mehrgeschossigen Wohnungsbau bieten.

Xella bietet Ytong-Systemwandelemente jetzt auch in der Wandstärke 48 cm und mit einem Lambda-Wert von 0,08 an. | Foto: Xella Deutschland/Dietmar Puttins

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Mit dem Einsatz der großformatigen Ytong-Systemwandelemente (SWE) gelinge der wirtschaftliche Bau von Einfamilien-, Reihen-, Doppel- und Mehrfamilienhäusern, trotz Baukostenanstieg und Fachkräftemangel, heißt es von Xella. Es gab sie bislang maximal in 36,5 cm Stärke. Die neuen Ytong-Großformate SWE 0,08 in 48 cm Stärke werden im Porenbetonwerk im sächsischen Laußig hergestellt. Nach den Vorgaben der Projektplaner oder Architekten werden dort alle System-Komponenten per CAD geplant, millimetergenau zugeschnitten und just-in-time auf die Baustelle transportiert, inklusive Verlegeplan. Das Wandsystem für tragende Außen- und Innenwände umfasst Standard- und Passelemente, Brüstungs-, Winkel- und Giebelelemente sowie Öffnungsüberdeckungen. Es soll Wohnungsbau in hoher Qualität, mit schnellem Baufortschritt und zu geringeren Kosten ermöglichen.

Einfache Montage senkt Lohnkosten

Da mit den raumhohen Elementen die Geschosshöhe sofort erreicht wird, ist kein zusätzliches Gerüst nötig. | Foto: Xella Deutschland/Dietmar Puttins

Die einfache Montage der Wandelemente senkt die Stundenlohnkosten. Werden alle Montagerichtlinien beim Arbeiten eingehalten, kann laut Institut der Zeitwirtschaft und Betriebsberatung für das Errichten eines Quadratmeters Wandfläche eine Zeitspanne von 7,2 Minuten kalkuliert werden, so der Hersteller. Ein Kranfahrer und zwei Monteure schaffen damit den Aufbau von bis zu 200 Quadratmeter Wandfläche an einem Arbeitstag. Zur Kostenersparnis kommen geringere Lagerungskosten, ein geringerer Zeitaufwand, z.B. beim Abladen und beim Zuschnitt etc. Auch ein Gerüst erübrigt sich bei geschosshohen Elementen.

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