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Liebherr-Kran errichtet Hexenbesen-Turm im Harz
Millimetergenau am Haken: Der Liebherr 340 EC-B 16 hebt die 12,5 Tonnen schweren Stahlkränze für den Hexenbesen-Turm. | Foto: Liebherr

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Neues Schulungsprogramm von PERI bringt praxisrelevantes Wissen auf den Punkt

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Für die Montage der komplexen Stahlkonstruktion, zusammengesetzt aus 2.560 Bauteilen und verbunden mit mehr als 22.300 Schrauben, setzte die Firma Hüffermann Krandienst einen Liebherr-Turmdrehkran 340 EC-B 16 ein. Mit einer Hakenhöhe von 57,5 Metern und einer Ausladung von 40 Metern hob er die bis zu 12,5 Tonnen schweren Stahlkränze millimetergenau auf den Betonsockel. So entstand Hub für Hub die markante Besenform. Ende 2024 wurde der Kran nach Abschluss der Stahlmontagen wieder abgebaut.

Stahlkonstruktion aus Goldenstedt

Gefertigt wurde die komplexe Stahlkonstruktion von der Windhorst Metallbau GmbH im niedersächsischen Goldenstedt. Für das Unternehmen war es der bislang größte Einzelauftrag mit einem Volumen von rund sechs Millionen Euro. Insgesamt kamen knapp 600 Tonnen Stahl zum Einsatz, von denen 452 Tonnen in die endgültige Konstruktion einflossen. Jedes Teil wurde passgenau gefertigt und auf der Baustelle montiert.

452 Tonnen Stahl formen die markante Silhouette des neuen Aussichtsturms im Harz. | Foto: Liebherr
452 Tonnen Stahl formen die markante Silhouette des neuen Aussichtsturms im Harz. | Foto: Liebherr

Betonfundament von Waresa Bau

Der Rohbau in Form eines Kegelstumpfs stammt von der Waresa Bau GmbH. Das Betonfundament bildet die Basis für die darüber errichtete Stahlkonstruktion. 32 Meter breit ist der Sockel im Durchmesser. Nur durch die Kombination aus massivem Betonkörper und präzise montierten Stahlteilen konnte die außergewöhnliche Besenform entstehen.

Besucherplattform und Riesenrutschen

Die Plattform liegt auf 43,5 Metern Höhe und ist barrierefrei mit Aufzug oder über eine Treppe erreichbar. Für den Abstieg stehen zwei Riesenrutschen bereit – darunter eine 38 Meter hohe Röhrenrutsche, die fast eine Minute langes Rutschvergnügen bietet.

Neue Attraktion für den Harz

Mit der Eröffnung ist der „Hexenbesen“ Teil des Harzer Hexenstiegs und eine neue touristische Landmarke. Neben dem Turm gehören interaktive Ausstellungen, Abenteuer-Spielbereiche, Gastronomie und Übernachtungsangebote zur Erlebniswelt. Projektträger und Land Thüringen erhoffen sich deutliche Impulse für den Tourismus in Nordthüringen.

Erlebnisarchitektur aus Stahl: Die neue HEX Erlebniswelt verbindet Handwerk, Technik und Tourismus. | Foto: Liebherr
Erlebnisarchitektur aus Stahl: Die neue HEX Erlebniswelt verbindet Handwerk, Technik und Tourismus. | Foto: Liebherr

Investitionen und Förderung

Das Projekt, das inzwischen unter dem Namen "HEX Erlebniswelt" firmiert, wurde mit 10,1 Millionen Euro aus GRW-Fördermitteln unterstützt. Insgesamt belaufen sich die Investitionen auf rund 17 Millionen Euro. Der Standort liegt auf dem Gelände einer früheren NVA-Grenzkompanie im Ellricher Ortsteil Rothesütte.

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