Neuer Sackzement für klimafreundlichere Estriche
Cemex Deutschland hat einen CO2-reduzierten Zement für Estriche im Programm. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Portlandzement sind bei der Herstellung des neuen Zements aus dem Vertua-Sortiment die CO2-Emissionen um 55 Prozent geringer.
Das Mischen wird digital
Zum Jubiläum präsentiert Collomix die komplett neue Rührwerksreihe XQ mit neuen Antrieben, digitaler Display-Steuerung und hoher Geräuschreduktion.
Die Klimafreundlichkeit von Gebäuden wird nicht mehr nur nach ihrer Energieeffizienz bewertet, sondern auch nach ihrer CO2-Bilanz über den gesamten Lebenszyklus. Künftig werden verstärkt CO2-reduziertere Baustoffe verwendet werden müssen, sollen Bauten Nachhaltigkeits-Zertifikate erhalten, sei es das DGNB, QNG, LEED oder BREEAM. Cemex hat dafür die „Vertua“-Zemente entwickelt, mit denen sich CO2-reduziertere Estriche für den Wohn- und Gebäudebau legen lassen.
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Neu ist der Vertua Supreme CEM II/C-M (S-LL) 42,5 N "CZ" für alle Expositionsklassen. Der Hersteller nennt den Portlandkompositzement „klinkereffizient“. Er spart nicht nur 55 Prozent CO2-Emissionen bei der Herstellung gegenüber Portlandzement (CEM I), sondern soll auch in seiner Performance gleichwertig sein. Seine Leistungsfähigkeit in Bezug auf die Festigkeitsentwicklung sowie das Austrocknungs- und Schwindverhalten im Estrich habe der Zement in Praxisversuchen mit der Estrichbau Orbanz & Lorenz GmbH aus der Region Lübben nachgewiesen.
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